Taugt Hunde- oder Katzenfutter aus dem Supermarkt was?

Meine Tante kauft für ihren Hund "nur das Beste" wie sie immer so schön sagt und sie meint, dass sie sich auch erkundigt hat und das Futter aus dem Supermarkt und vom Diskounter würde alles nichts taugen. Die Tiere essen es zwar gerne, aber es ist alles andere als gesund.

Taugt eigentlich das Hunde- und das Katzenfutter aus dem Supermarkt wirklich nichts? Sollte man da wirklich besseres Hundefutter oder Katzenfutter kaufen? Findet man irgendwo einen Test, wo man das genau nachlesen kann? Welches Futter verfüttert ihr und wo kauft ihr es?

Ich muss deiner Tante leider recht geben. Schau mal aus Spaß auf die Inhaltsstoffe des Futters aus dem Supermarkt und dann auf die Dosen eines Markenherstellers. Du wirst feststellen, dass das Futter aus dem Supermarkt einen sehr geringen Fleischanteil hat und überwiegend fast nur aus Feuchtigkeit besteht. Sinngemäß kannst du dem Hund oder der Katze auch Hühnerbrühe mit Brot hinstellen. Davon kann er auch satt werden.

Ich achte immer auf den Fleischanteil im Futter. Meine drei Katzen bekommen wirklich nur Futter, wo der Fleischanteil mindestens 60 % ist. Gut, der preisliche Aspekt ist vielleicht ein wenig höher, denn die Dosen sind nicht gerade günstig, aber dafür habe ich lange was von meiner Katze und stopfe sie nicht mit ungesunden Zeugs voll.

Es gibt zudem auch viele Sorten, die viel Zucker enthalten, daher fressen die Tiere das auch unheimlich gerne, ist aber für die Zähne und für die Tiere echt schädlich. Viele leiden schon in jungen Jahren enorm unter Zahnstein, was du nur operativ dann entfernen kannst. Das Futter kaufe ich eigentlich nur im Fachhandel, da werde ich zum einen sehr gut beraten und die können mir bei Problemen eben auch mal helfen, wenn ich zum Beispiel das Futter dann wechseln möchte.

Taugt eigentlich das Hunde- und das Katzenfutter aus dem Supermarkt wirklich nichts? Sollte man da wirklich besseres Hundefutter oder Katzenfutter kaufen? Findet man irgendwo einen Test, wo man das genau nachlesen kann? Welches Futter verfüttert ihr und wo kauft ihr es?

Ohje, das leidige Thema Hundefutter und welches ist genau das richtige für meinen Hund, das kenne ich derzeit nur zu gut. Wir haben zwei Hunde und einer darf kein Geflügel und der andere ist generell sehr futtersensibel. Wir haben schon alles mögliche ausprobiert und sind immer wieder enttäuscht worden. Jetzt haben wir eins vom Tierarzt bekommen und damit fahren wir sehr gut. Bei beiden Hunden ist nun alles optimal und auch unsere futter sensible Hündin macht sich um sehr gut. Das Futter kann man auch online bestellen und da wir ja zwei Hunde haben, bestellen wir immer den 10kg Sack für 47,50 Euro. Ich muss sagen, das man auch sehr lange damit hinkommt, denn die Hunde sind einfach schneller und vor allem länger satt, also von dem billigen Futter aus dem Supermarkt.

Wir haben sogar mal Pedigree Pal ausprobiert und selbst da sagen die Tierärzte, das es eines der schlechtesten Futtersorten ist, die man kaufen kann. Da wäre das billige vom Aldi oder Lidl noch besser. Pedigree Pal hat gerade mal 4% Fleischanteil im Futter und das ist natürlich echt wenig. Also, wenn man sein Tier liebt, dann sollte man auch auf das Futter achten und evtl. mal einen Euro mehr anlegen. Die Tiere werden es besser haben und als Besitzer sieht und merkt man es auch.

Das Futter, das du im Supermarkt bekommst, ist mit das Schlechteste, dass man seinen Tieren vorsetzen kann. Das Futter im Tierfachmarkt ist da meist auch nicht besser. Besonders jene Marken, die bekannt sind und die viel beworben werden sind jene, die am weitesten von der artgerechten und gesunden Ernährung von Hund und Katze entfernt sind.

Ich halte Katzen und befasse mich schon länger und auch sehr intensiv mit dem Thema der Ernährung. Es ist erschreckend, welche gesundheitlichen Folgen schlechtes Futter haben kann und noch erschreckender ist es, dass viele Tierhalter das nicht wissen und sogar Tierärzte nicht besser aufgeklärt sind. Als gesundheitliche Folgen von schlechtem Futter zählen bei Katzen beispielsweise Nierenerkrankungen, Übergewicht, Diabetes, Blasenerkrankungen, Allergien, Haut- und Fellprobleme.

Tests zu verschiedenen Futtermarken brauchst du nicht, um zu erkennen, was gesund ist oder nicht. Im Gegenteil: Solche Tests sind oft auch nicht besonders unparteiisch bzw. werden nicht unbedingt von Menschen durchgeführt, die Ahnung haben. Man sollte sich auf so etwas nicht verlassen und sich stattdessen selber informieren. Dann kann man ganz unabhängig entscheiden, wie man sein Tier ernähren möchte und auf welche Punkte besonderen Wert gelegt werden muss. Im Falle von Katzenfutter kannst du hier nachlesen, was hochwertiges Futter wirklich ausmacht, der Nassfuttervergleich und der Trockenfuttervergleich zeigen deutlich, welche Vor- und Nachteile welche Futtersorten haben.

Trockenfutter ist beispielsweise als ausschließliche Ernährung von Katzen alles andere als gesund oder artgerecht, aber bequem. Darum wird es von vielen Katzenhaltern verfüttert. Meine Katzen bekommen nur Nassfutter und zwar hochwertige Sorten und Sorten, die mittelmäßig sind. Dazu zählen beispielsweise Grau, Auenland, Macs, Bozita, Lux (Aldi), Om nom nom oder Animonda Carny. Den Großteil davon beziehe ich bequem übers Internet, weil man wie gesagt, im Fachmarkt auch oft nicht wirklich gute Marken bekommt.

Zur Zeit bin ich dabei, meine Katzen auf Rohfleischernährung umzustellen, aber sie sind Konsistenz und Geschmack nicht gewohnt, darum wird es wohl noch etwas länger dauern. Letztlich sind meiner Meinung nach ausgewogen und durchdacht zusammen gestellte Rohfleischmahlzeiten die beste, gesündeste und artgerechteste Ernährung, die man Katzen oder Hunden bieten kann.

Es gibt Katzen, die mit Supermarktfutter steinalt werden. Das muss ich hier mal klarstellen. Meine Katzen bekommen kein Supermarktfutter, aber ich kenne Menschen, deren Katzen nur Supermarktfutter bekommen und denen geht es großartig und sie sind kerngesund. Deswegen kann man es nicht verallgemeinern. Ich persönlich bin kein Freund vom Supermarktfutter, weil es oftmals sehr zuckerhaltig ist und oft zu wenig Fleisch enthalten ist.

Auch die Erkrankungen, die man so wunderbar schildern könnte, muss nicht jede Katze bekommen. Genauso gut kann eine Katze, die mit hochwertigem Futter gefüttert wird, ebenfalls krank werden. Ich habe mich sehr intensiv mit dem Thema Katzenfutter und Ernährung beschäftigt, weil mein Kater eine Autoimmunerkrankung hat und ich darauf achten muss, was ich ihm verfüttere. Und nein, die Erkrankung wurde nicht durch schlechtes Futter verursacht.

Ich achte meistens auf die Inhaltsstoffe und Nährstoffe. Da kann man sich einlesen. Außerdem ist der Fleischanteil sehr wichtig. Die mickrigen 4%, die manche bekannte Marken, zum Beispiel die Violette mit dem süßen Kätzchen, aufweisen, sind einfach zu wenig. Ich füttere meine Katzen auch mal mit Aldi-Futter, aber man muss auch wissen, dass ich ein komplettes Regal im Vorratsschrank habe, in welchem sich sowohl günstige als auch wirklich teure, sehr hochwertige Futtermittel befinden.

Ich denke, dass der Mix es einfach macht. Selbstkochen ist natürlich der Idealfall, aber nicht immer umsetzbar. Trotzdem würde ich immer darauf achten, dass meine Tiere auch hochwertiges Futter bekommen und Sheba ist nicht hochwertig. Ich mische die Futtersorten, sprich an einem Abend bekommen die beiden zum Beispiel Nassfutter aus dem Aldi und dann wieder mehrere Tage ein Teureres. Ich habe es auch schon erlebt, dass meine Tiger ein gutes Futter einige Zeit lang abgelehnt haben. Übrigens Bozita ist nur bedingt gesund, wegen dem Schweinefleischgehalt. Ich beziehe mein Futter im Fachmarkt, weil die bei mir in der Nähe eine großartige Auswahl haben und nicht nur die beworbenen Klassiker anbieten.

Also mein voriger Kater wurde mit Supermarktfutter über 20 Jahre alt und war gesund bis zum Schluss. Jetzt habe ich eine Perserkatze (mit Nase), die ist etwas empfindlicher. Fertigfutter kann man auf jeden Fall gesünder machen, wenn man eine Messerspitze Taurin beifügt. Das wäre eine Zwischenlösung zwischen Dosenfutter und Barfen. Meine kleine Maus mochte bisher kein Fleisch, deshalb weiche ich darauf aus.

Wibbeldribbel, auch die violetten Marken enthalten mehr als 4% Fleisch. Das ist eine Sache, die Viele falsch verstehen. Es ist weitaus mehr Fleisch enthalten, im violetten sogar 60%, wenn man Fleisch und Nebenerzeugnisse zusammenrechnet. Das Problem an solchen minderwertigen Marken wie eben Jene, die du nennst, ist, dass man nicht weiß, was und wie viel wirklich drin ist. Man weiß auch nicht, ob die 4% geschmacksgebende Komponente wirklich Fleisch ist oder nur Nebenerzeugnisse und welche Nebenerzeugnisse. Diese 4% sind nur angegeben, damit der Hersteller eine bestimme Geschmacksrichtung auf den Dosen angeben kann. Das restliche Fleisch ist meist Schwein oder Rind, aber das erfährt der Verbraucher nicht. Und ein Großteil davon ist auch kein Fleisch, sondern nur (oft) minderwertige Nebenerzeugnisse.

Bozita enthält Schwein, das ist richtig. Allerdings gekochtes Schwein, weswegen es eben nicht gesundheitlich bedenklich ist. Nur in rohem Schweinefleisch ist der Virus aktiv, wegen dem von Schwein für Hunde- und Katzenfutter abgeraten wird. Auch viele andere Futtermarken enthalten Schweinefleisch, ohne, dass der Tierhalter davon erfährt. Es ist preiswert und leicht zu beschaffen und so lange unbedenklich, wie es gekocht ist. Selbst ungekochtes Schweinefleisch aus Deutschland ist unbedenklich. Lediglich Schweinefleisch aus dem Ausland oder Wildschwein aus Deutschland kann die Pseudotollwut auslösen. Deutsche Mastschweine sind davon nachweislich nicht (mehr) betroffen.

Dass Katzen oder Hunde mit schlechtem Futter alt werden, mag niemand bezweifeln. Trotzdem ist Supermarktfutter nicht hochwertig und erhöht das Risiko von Gesundheitsschäden enorm. Auch hochwertig gefütterte Tiere können krank werden, das ist klar. Es gibt eben nicht nur die Ernährung als Auslöser für Krankheiten, aber sie ist ein wichtiger Faktor.

Ich kaufe kein Futter aus dem Supermarkt, was zwei Gründe hat. Zum einen sind die Futtersorten aus dem Supermarkt eigentlich überwiegend minderwertig. Die Zusammensetzung ist mies und es sind eben viele Inhaltsstoffe enthalten, die in einem guten Futter nichts zu suchen haben. Ich sehe die Futtersorten meistens als Abfallprodukte an, weil eben viel überflüssiges Zeug enthalten ist, aber kaum sinnvolle Zutaten. Abgesehen davon führen gerade die Hersteller der bekannten Supermarktmarken Tierversuche durch und diese unsäglichen Verbrechen will ich nicht unterstützen. Das ist wirklich das Schlimmste, was es gibt und da es genügend Alternativen gibt, muss man so einen Mist nicht kaufen.

Mein Hund bekommt viel frisches Futter. Ich koche für ihn Gemüse, Reis, Kartoffeln und solche Dinge und dazu gibt es dann Rindergulasch oder eine Beinscheibe vom Metzger. Wenn er industriell hergestelltes Futter bekommt, dann gibt es von Happy Dog Futter aus der „Supreme Sensible“-Serie. Davon gibt es einige passable Sorten. Bei Nassfutter nehme ich manchmal Rinti, manchmal aber auch andere Sorten mit noch mehr Fleischanteil.

Ich finde im Endeffekt ist es Geschmackssacke des Haustieres. Aber mittlerweile ist mein Hund schon super verwöhnt. Das billige Discounterfutter schaut der nicht mal an. Ich bin beruflich oft lange im Büro und danach noch extra zum Supermarkt fahren finde ich immer sehr nervig. Bestelle mir daher das Futter immer bei http://www.hundeland.de/. Finde die Preise aus dem Hundeshop sehr gut und es wird auch immer fix geliefert .

Ich möchte Dir Deine Antwort mit einem klaren Nein beantworten. Ich halte seit vielen Jahren einen Hund und habe anfänglich durch Geldmangel Billigfutter aus dem Supermarkt erworben. Mein Hund mochte das Futter nicht und ein Blick auf die Inhaltsstoffe haben auch verraten, dass es sich dabei um minderwertiges Futter, wenn nicht gleich Abfallprodukte handelt. Dem Futter fehlen zudem wichtige Bestandteile und Vitamine, welche eigentlich zugefüttert werden müssten.

Allerdings frage ich mich wer seinen geliebten Vierbeiner freiwillig mit Abfall füttern möchte und so bin ich kurze Zeit später auf hochwertige Produkte umgestiegen, die zwar teurer sind, ganz klar aber alle notwendigen Vitamine und Proteine enthalten, die meinen Hund ausreichend ernähren. Mein Hund stürzt sich jedes Mal aufs Neue auf das Futter und ich erfreue mich an ihrem geschmeidigen weichen Fell, welches glänzt und wächst, sowie an den verminderten Haarausfall und einem guten und starken Immunsystem, welches sich besonders nach einer gestrigen Operation bemerkbar macht.

Natürlich füttere ich zu dem Hundefutter ebenfalls Obst und Gemüse hinzu, erstens schmeckt es meinem Hund fantastisch und zweitens gibt es Vitamine, die sich nur in bestimmten Obst- und Gemüsesorten wiederfinden.

Falls es Dich interessiert, so füttere ich die Trockenfutterprodukte des Herstellers „Wolfsblut“ und Nassfutter von „Activa“. Die Produkte sind zwar etwas teurer, halten sich meiner Meinung aber noch im Rahmen. Das Trockenfutter von Wolfsblut bestelle ich direkt beim Hersteller im Internet, Neukunden erhalten sogar 10 Prozent Erlass auf die erste Bestellung, zudem gibt es zusammengestellte Pakete, bei denen man ebenfalls etwas spart. Im Schnitt zahle ich für einen 15 kg Sack (Getreidefrei), den ich zu Hause aufteile und Vakuum verpacke 56,00 €. Das Nassfutter hingegen bestelle ich nur im Internet, wenn es im Angebot ist und dann bei Zoo und Co, ansonsten kaufe ich es persönlich im Futterhaus. Eine Dose kostet regulär 1,79 €, was bei den guten Inhaltsstoffen ein echtes Schnäppchen ist.

Eine gute Seite, auf der Hundefutter getestet wurde habe ich bisher nicht gefunden, mir sind lediglich Seiten aufgefallen, bei denen ich persönlich an Bestechung Seitens der Hersteller tippe, da Supermarktprodukte die ersten Ränge belegen. Leider wird dort nur die Verträglichkeit getestet und nicht die Inhaltsstoffe, was ich persönlich sehr schade finde und ein ganz falsches Testergebnis und Bild vermitteln. Dabei kommt es auf die Inhaltsstoffe an, aber da muss jeder Besitzer wohl selbst drauf kommen.

Auch wenn ich jetzt ein etwas unangenehmeres Thema anspreche, so weist nach der Gabe des von mir verabreichten Futters der Stuhl meines Hundes eine völlig natürliche Konsistenz auf, er ist weder zu viel, noch zu wenig, noch zu weich, noch zu hart. Zudem riecht er nicht zu stark und hat eine natürliche Farbe. Von anderen Produkten bekam mein Hund Durchfall, hatte mit Verstopfung zu kämpfen oder der Stuhl sah ziemlich hell aus und stank bestialisch.

Ich für meinen Teil würde lieber die Finger von Supermarktprodukten für Hunde und Katzen weg lassen und würde auf Hersteller setzen, sie sich damit auskennen, keine Abfälle verwenden und Wert auf die Inhaltsstoffe und deren Qualität legen, alles andere kann das jeweilige Tier auf die Dauer gesehen sogar krank machen und das wollen wir als Besitzer doch nun wirklich nicht.