Schon mal wichtige Daten gelöscht?
Habt ihr schon mal Dateien gelöscht, die ihr eigentlich noch gebraucht hättet? Handelte es sich dabei um Daten, die beruflich oder persönlich für euch wichtig waren? Wie konnte euch das passieren?
Ich habe mir vor Jahren eine externe Festplatte gekauft, um meine Daten zu sichern. Ich kopierte meine persönlichen Dateien darauf (oder so dachte ich) und spielte das System neu auf – inklusive Formatieren. Ihr könnt euch mein Entsetzen vorstellen, als ich danach die Daten wieder aufspielen wollte und feststellen musste, dass ich lediglich eine Verknüpfung des obersten Ordners „Eigene Dateien“ erstellt hatte. Tatsächliche Dateien beziehungsweise Daten waren keine da. Ich habe dann circa 200,- Euro für eine Datenrettung ausgegeben und so auch fast alles wiederbekommen.
Aber einige Dateien, vor allem Briefe, die ich als Jugendliche geschrieben habe, vermisse ich heute noch schmerzlich. Seitdem überprüfe ich mindestens drei Mal, ob wirklich alles gesichert ist, bevor ich Speicherplatz (zum Beispiel durch eine neue Windows-Installation) überschreibe. Außerdem habe ich mittlerweile zwei interne Festplatten – eine große, für all meine Dateien und eine kleine, auf der nur Windows drauf ist und meine Programme installiert sind. So kann ich bedenkenlos eine Neuinstallation auf der einen Festplatte vornehmen und brauche die Dateien auf der anderen nicht anrühren.
Mir ist das auch schon passiert, dass ich versehentlich Daten gelöscht habe, die mir wichtig gewesen sind. War ein wenig ärgerlich, da auch Daten meiner Eltern mit dabei gewesen sind und diese natürlich auch nicht mehr zurückgeholt werden konnten. Seitdem mach ich eigentlich monatlich eine Datensicherung auf einer externen Festplatte, damit sowas gar nicht mehr passieren kann.
Ich glaube, dass ist aber auch schon jedem mal passiert.
Im großen Stil ist mir derlei noch nicht passiert, weil ich immer fleißig alles auf meiner externen Festplatte synchronisiere und dabei glücklicherweise noch nie irgendetwas schiefgegangen ist, wobei mir das bei meinem schusseligen Verhalten durchaus noch passieren könnte. Geärgert habe ich mich neulich nur über den kompletten Verlust meiner Kontakte. Ich wollte alle Kontakte auf meinem iPhone mit meinem E-Mail-Programm synchronisieren und habe leider erst danach gelesen, dass mein iPhone und Outlook 2003 nicht wirklich kompatibel miteinander sind.
Endergebnis war dann, dass zwar alle Namen noch vorhanden waren, die zugehörigen E-Mail-Adressen und Telefonnummern aber sowohl auf dem Smartphone, als auch auf dem PC fehlten. Die wichtigsten Nummern konnte ich natürlich wiederherstellen, zumal man sich auch viel aus alten Mails oder SMS zusammensuchen konnte, dennoch habe ich die Nummern einiger alter Freunde verloren, an die ich so schnell vermutlich nicht mehr komme, außer mir kommt der Zufall zur Hilfe. Letztlich ist das ärgerlich und ein bisschen wehmütig war ich auch, andererseits habe ich noch nie so effektiv aussortiert und bin froh, dass eben nicht mehr passiert ist.
Ja, mir sind auch schon mal Daten abhanden gekommen, wobei ich nicht die Daten selbst gelöscht. Ich habe sie eher wie normal abgespeichert habe. Und als ich dann das nächste Mal den Rechner mit der Datei öffnen wollte, hat das System mir die gesamte Arbeit für die Schule (fast 30 Seiten a DIN A4 Seiten) in Punkte, Striche, Kästchen und Fragezeichen formatiert. Ich hatte zum Glück alles handschriftlich auf Zettel geschrieben. Vieles musste ich dann aber in drei Tagen neu schreiben. Das war natürlich schon ärgerlich, besonders weil ich fast fertig war und ich die Nächte teilweise länger ausdehnen musste.
Seit diesem Tag speichere ich vieles ab und schaue nach, ob es noch so auf den Stick ist. Seit diesem Tag benutze ich als Stick auch keinen MP3-Player mehr. Das war nämlich wahrscheinlich auch ein Fehler von mir.
Mein Freund schreibt ja Bücher und letztens hat ein Freund von ihm aus versehen sein Kaffee über seinen Laptop gegossen. Somit konnte er nur noch zu einem Computerspezialisten fahren und eine Systemwiederherstellung durchführen lassen. Die Daten konnten gerettet werden, aber der Computer war dahin. Aber zum Glück war seine kreative Ader mit mindestens 150 Seiten eines Buches gerettet.
Sowas passiert leider schneller als man denkt. Mir ist das auch mal bei einer erzwungenen Neuinstallation meines Laptops passiert. Irgendwie lief der plötzlich nicht mehr und ich hatte meine Daten eine Woche nicht gespeichert. Da war leider auch eine aktuelle Seminararbeit mit dabei, die ich nur darauf hatte und nun die Schreibarbeit von einer Woche neu machen musste.
Ich halte übrigens nichts von Online-Backups, das heißt dem Absichern auf Servern, wie Norton (was sonst sehr, sehr gut gegen Viren ist) es zum Beispiel anbietet. Ich mag es nicht, dass meine Daten auch auf anderen Servern als meinem eigenen Rechner abgespeichert werden.
Mir ist es leider vor kurzem erst passiert, dass ich ein wichtiges Dokument versehentlich gelöscht hatte. Dabei habe ich mich letztes Semester endlich dazu aufraffen können, mit meiner ersten Hausarbeit anzufangen. Ich hatte dann auch etwa drei Seiten geschrieben und war motiviert, noch weiter zu schreiben. Allerdings bin ich beim Schreiben versehentlich auf irgendeine Taste gekommen, die das Dokument geschlossen hat. Da ich zwischenzeitlich nicht abgespeichert habe, war die ganze Arbeit umsonst und ich habe mich so sehr geärgert, dass ich vor Wut geweint habe. Immerhin hat mich das wirklich mehrere Stunden Arbeit gekostet und ich hatte dann erst einmal auch keine Motivation, weiter zu schreiben.
Mittlerweile mache ich es so, dass ich nach jedem Abschnitt das Dokument speichere. So ist es dann nicht ganz so tragisch, wenn einmal wieder so etwas passieren würde, was mir bereits einmal passiert ist. Im Notfall wären dann nur einige Sätze weg, was längst nicht so schlimm wäre, wie mehrere Seiten Arbeit.
Als ich noch jünger war, hatten wir nur einen gemeinsamen Computer zu Hause. Dieser ging irgendwann kaputt und ließ sich auch nicht einschalten. Da der Computer ohnehin sehr alt war, hat es sich auch gar nicht gelohnt, ihn zu reparieren. Von daher waren dann alle meine selbst geschriebenen Geschichten weg, was mich auch sehr traurig gemacht hat. Das finde ich bis heute noch wirklich sehr schade.
Ein Datenverlust ist immer eine halbe Katastrophe, vor allem, wenn es sich um persönliche und wichtige Daten handelt. Besonders ärgerlich ist es auch bei Bildern, die man im Urlaub gemacht hat und noch nicht anderweitig gespeichert oder gedruckt hat. Bei mir ist so etwas zum Glück noch nicht durch meine eigene Hand passiert. Einmal hatte ich einen enormen Datenverlust, als meine externe Festplatte den Geist aufgegeben hat, aber das war dann ein technischer Defekt.
Ich bin ein Typ, der sehr gerne und schnell seinen Papierkorb leert. Erst letzte Woche habe ich einen ausführlichen Text geschrieben und diesen in ein PDF umgewandelt. Die Textdatei habe ich dann direkt gelöscht und auch aus dem Papierkorb entfernt. Genau das muss ich mir abgewöhnen. Ich merkte dann nämlich, dass ich etwas sehr wichtiges vergessen hatte einzufügen. Nun musste ich den ganzen Text neu formatieren und die Grafiken und Bilder neu einfügen und gestalten, weil ich eben so voreilig mit löschen der Textdatei war. So extrem wild war es nicht, aber ärgerlich allemal.
Ich habe noch nie wichtige Daten ausversehen gelöscht und auch wenn mir das passieren würde, dann wäre das nicht so schlimm, da ich von fast allen meine Daten zwei oder drei Sicherungen habe. Das habe ich so, weil man sich nicht immer zu hundert Prozent auf technische Sachen verlassen kann. Meiner Stiefmutter ist nämlich ihr Computer und ihre externe Festplatte zur gleichen Zeit kaputt gegangen und das hat sie natürlich sehr geärgert.
Auch wenn ich bewusst etwas löschen würde, was sehr wichtig ist, dann hätte ich diese Sachen also nochmal gesichert oder sogar in einer meiner Clouds. In diese werden die meisten Daten ja sofort gespeichert, sofern ich das so eingestellt habe.
Leider ist mir auch schon einmal ein Kompletter Datencrash passiert im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe damals gut vier Festplatten gehabt. Zwei davon waren extern. Auf einer Festplatte habe ich alle möglichen Sachen gespeichert. Bilder, Dokumente, Download-Dateien, Musik und auch Filme. Eine Bunte Mischung. Meistens Sicherte ich meine Daten auch auf den anderen Festplatten. Nur diese war mit einem Terabyte meine größte Platte. Umso schlimmer war es dann, als sie mir eines Tages vom Schreibtisch fiel.
Habe sie lange Zeit darauf nicht benutzt und habe gar nicht daran gedacht, dass etwas kaputt gegangen sein könnte. Doch als ich sie dann mal benutzen wollte, begrüßte mich die Platte nur mit einem klackern. Totalschaden musste ich leider feststellen. Es ist zwar nicht ganz genau das Thema, da ich die Daten nicht gelöscht habe. Doch will ich lieber noch andere die Vielleicht das selbe Chaos haben, daran erinnern, die wichtigen Daten zu sichern. Denn einige wirklich tolle Fotos aus der Vergangenheit sind nun leider nicht mehr wieder zu bekommen.
Ich habe daraus gelernt und sichere nun lieber einmal mehr als einmal zu wenig. Fotos werden grundsätzlich nur noch auf zwei Festplatten gespiegelt gesichert. Somit beuge ich einem erneuten Festplatten un- bzw. Ausfall vor und meine Daten sind geschützt.
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