Abends nichts mehr trinken, um nachts nicht raus zu müssen?

Mich nervt es immer tierisch, wenn ich nachts aufwache, sehr müde bin und eigentlich schlafen will, aber zur Toilette muss. Oft bleibe ich dann noch eine Weile trotz des "Dranges" liegen, ärgere mich dann aber über mich selbst, weil ich so natürlich nicht mehr richtig einschlafen kann. Da ich immer versuche, genug zu trinken, bin ich wohl manchmal übermotiviert und achte abends nicht darauf, nicht mehr so viel beziehungsweise gar nichts mehr zu trinken (nach dem Motto "Es ist immer gut, Wasser zu trinken.").

Wie handhabt ihr dieses "Problem"? Trinkt ihr ab einer bestimmten Zeit, beispielsweise eine Stunde vor dem Zu-Bett-Gehen, gar nichts mehr oder deutlich weniger? Oder stört es euch eventuell gar nicht, nochmal aufstehen zu müssen?

Ich trinke so lange ich eben möchte und erst recht, wenn ich Durst habe. Gerade wenn das Abendessen mal etwas würziger ausgefallen ist, habe ich anschließend oft großen Durst und nehme mir dann auch eine Flasche Wasser mit ans Bett. Sicher ist es nicht so toll, wenn man dann in der Nacht mal raus muss, um auf die Toilette zu gehen, aber das nehme ich dann in Kauf.

Ich finde es viel schlimmer, wenn ich Blasen -oder Nierenschmerzen bekomme, weil ich eben zu wenig getrunken habe. Ich verzichte dann später Abend eben nur auf Getränke, die bei mir besonders treiben, wie eben Tee oder Chai Latte.

Das Problem kenne ich und zum Glück habe ich es einigermaßen eingedämmt. Im Allgemeinen trinke ich doch recht viel, aber gegen Abend wird das dann meist etwas weniger, was sich dann auch Nachts bemerkbar macht. Man muss einfach nicht mehr so oft raus und zur Toilette gehen. Ich mag es gar nicht, wenn ich deswegen aufwache. Oftmals gelingt es mir zwar weiter zu schlafen, aber das ist dann kein besonders guter Schlaf mehr. Eine Zeit lang musste ich sogar immer morgens so gegen 3 Uhr auf die Toilette. Irgendwie war das dann fast jeden zweiten Tag der Fall.

Es ist also nicht verkehrt, wenn man gegen Abend etwas weniger trinkt. Jedoch ist das wieder bei jedem Mensch unterschiedlich. Sicherlich gibt es auch welche, die kurz vorm Schlafengehen noch eine ganze Wasserflasche verdrücken und trotzdem die komplette Nacht ohne Probleme durchschlafen können. Hier muss ein wenig herumexperimentieren und sich daran gewöhnen, dann sollte auch dieses Problem machbar sein.

Damit habe ich generell kein Problem. Wenn der Harndrang da ist, dann gehe ich zur Toilette. In den meisten Fällen schlafe ich dann auch wieder direkt ein. Eine Störung wegen des Harndrangs habe ich somit in der Nacht nicht. Dies ist bei mir aber auch nicht von der Einnahme des Trinkens abhängig. Ich kann davor noch eine Tasse getrunken haben und ich muss gar nicht in der Nacht. Meist sind es dann auch ein paar Tassen vor dem Schlafen gehen mehr. Oder ich trinke gar nichts und ich muss erst recht in der Nacht auf die Toilette.

Es ist daher sehr unterschiedlich. Du musst für dich selbst herausbekommen, wie du das Trinken einstellst, sodass du nicht mitten in der Nacht gestört wirst. Das Aushalten an sich in der Nacht finde ich auch nicht so geeignet. Unterdrücken kannst du es nicht. Dann geh doch gleich auf die Toilette, um dann schnell wieder einschlafen zu können. Das wäre vielleicht besser, damit du besser wieder einschlafen kannst.

Ich trinke abends auch weniger, aber meistens eher aus dem Grund, dass ich keine neue Flasche öffnen möchte, die ich nicht leer trinke, denn ich mag es nicht so gerne, wenn ich angebrochene Flaschen stundenlang oder tagelang stehen lasse. Mir passiert es gelegentlich, dass ich wegen meinem Harndrang aufwache, aber das ist meistens eher morgens und nicht mitten in der Nacht, was ich auch völlig okay finde. Eigentlich ist es doch nicht schlimm, wenn man abends nicht so viel trinkt, wenn man den ganzen Tag ausreichend getrunken hat und morgens wieder mehr trinkt, oder?

Ich habe gehört, dass man morgens nach dem Aufstehen ein, zwei oder drei Gläser Wasser trinken sollte, weil der Körper eben nachts ein wenig dehydriert, also kann es doch keinen Unterschied machen, wenn man abends ein bisschen weniger trinkt, oder nicht? Ich bin aber auch keine Expertin, aber es stört mich schon, wenn ich nachts aufwache, denn meistens habe ich das Gefühl, dass mein Schlaf gar nicht so erholsam ist, wenn ich nachts mindestens einmal wachgeworden bin.

Ich vergesse den Tag über eigentlich fast immer, etwas zu trinken. Deswegen trinke ich dann am Abend noch bischen mehr, um das wieder auszugleichen und die Nieren durch zu spülen. Jedenfalls passiert es auch oft, dass ich dann in der Nacht raus muss. Es ist eben so, auch wen es lästig ist. Fakt ist, dass man mit weniger Trinken am Abend auch verhindert kann, dass man in der Nacht raus muss.

Kinder, die noch nicht sauber sind, soll man ja auch nach 18 Uhr nichts mehr zu trinken geben. Die meisten haben damit auch kein Problem und tatsächlich hilft das gut. Aber wenn man wirklich, egal wie alt man ist, Durst hat, dann sollte man trinken. Man hat ja nicht umsonst das Bedürfnis etwas zu trinken.

Ich kenne das Problem nur zu gut. Früher bin ich wirklich ständig in der Nacht aufgewacht, da ich auf Toilette musste. So konnte ich dann natürlich nicht weiter schlafen, weshalb ich dann auch immer aufstehen musste. Das hat mich immer sehr geärgert und von da an habe ich mir vorgenommen, immer noch einmal auf die Toilette zu gehen, bevor ich schlafen gehe.

Ich trinke am Abend eigentlich immer etwas und ich verzichte dann nicht auf das Trinken. Jedoch achte ich darauf, dass ich immer noch einmal auf die Toilette gehe, bevor es ins Bett geht. Von daher bleibe ich oftmals noch etwas länger wach, wenn ich viel getrunken habe, so dass ich dann noch einmal auf die Toilette gehen kann. Somit muss ich dann meistens nur zwanzig Minuten länger wach bleiben und das ist in Ordnung für mich.

Bei mir ist es auch sehr selten der Fall, dass ich sofort einschlafe, wenn ich mich ins Bett lege. Stattdessen bleibe ich immer mindestens eine halbe Stunde wach, da ich nicht sofort schlafen kann. Von daher merke ich meistens dann noch einmal, dass ich auf die Toilette gehen muss und das mache ich dann auch. Immerhin hat es auch keinen Sinn, einfach liegen zu bleiben, da ich so dann ohnehin nicht einschlafen könnte.

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal anmerken, dass ein Harndrang in der Nacht auch im Alter zunimmt. Ich möchte nun nicht urteilen, ob du dazu gehörst. Entweder liegt es wirklich am Trinken oder es liegt daran, dass es altersbedingt ist. Der Harndrang ist schließlich bei älteren Menschen erhöht.

Ich würde es gar nicht schaffen, bis 18 Uhr nur zu trinken, da ich auch später Abendbrot esse. Ich gehe vor dem Zubettgehen aber auch noch einmal auf die Toilette. Vielleicht solltest du dies einmal tun. Was trinkst du denn auch am Abend? Denn wenn es etwas Harn treibendes ist, würde ich mich nicht wundern.

Ich mache es in der Regel wirklich so, dass ich ca. eine bis eine halbe Stunde vor dem Schlafen gehen nichts mehr trinke, damit ich nicht nachts auf die Toilette muss. Das stört mich dann schon, wenn ich aufstehen muss, weil es mir danach nicht immer leicht fällt, wieder einzuschlafen. Allerdings versuche ich eben auch, am Tag immer ausreichend zu trinken, damit ich eben eine Zeit lang vor dem Schlafen gehen nichts mehr trinken muss.

Allerdings bekomme ich nachts meistens wieder Durst und ich habe immer eine Wasserflasche an meinem Bett stehen. Irgendwie schaffe ich es so, dass ich auch nachts regelmäßig einen Schluck trinke, aber meistens nicht nachts auf die Toilette muss.

Ich trinke oftmals beim Abendessen zum letzten Mal, außer wenn ich danach noch einmal richtig Durst bekomme, so dass ich nachts normalerweise wenig auf die Toilette gehen muss. Zum Glück verspüre ich abends auch nicht mehr so viel Durst, was es dann natürlich einfacher macht.

Im Urlaub ist es ein wenig anders, da man da länger draußen sitzt und auch mehr noch abends trinkt, einfach auch weil der Rest der Familie oder auch nur der Mann mit trinkt und es einfach auch gemütlich ist. Da habe ich dann auch öfters das Problem, dass ich in der Nacht auf die Toilette gehen muss. Da bin ich dann auch eher der Typ, der zunächst wartet und hofft wieder einschlafen zu können. Das gelingt aber natürlich nicht und so bin ich dann eben auch gezwungen aufzustehen und ins Bad zu gehen.