Abends nichts mehr trinken, um nachts nicht raus zu müssen?

Eigentlich achte ich gar nicht darauf, wie viel ich abends trinke und plane auch nicht großartig, inwieweit ich vor dem Einschlafen noch etwas trinken sollte. Ich trinke grundsätzlich immer dann, wenn ich Durst oder schlichtweg Lust auf etwas zu trinken habe, und somit kann es durchaus sein, dass ich mir kurz vor dem Einschlafen noch eine Flasche Wasser nehme, einen Tee koche oder zu einem Gläschen Wein greife. Gerade in geselliger Runde, und sei es auch nur ein Filmeabend mit meinem Freund, trinke ich im Vergleich zum Alltag überdurchschnittlich viel, weil im Gegensatz zum alltäglichen Wasser, das eher aus Durst getrunken wird, Getränke wie Wein oder Cola Light vorhanden sind, die mir wirklich schmecken und die ich dann auch aus Genussgründen trinke.

Vielleicht mache ich mir aber auch deshalb keine Gedanken, weil ich über eine Elefantenblase verfüge, wie mein Freund immer charmant zu sagen pflegt. Das heißt im Klartext, dass ich zwar direkt vor dem Einschlafen noch einmal auf die Toilette gehe, dann aber bis zum nächsten Morgen eigentlich immer durchschlafe, egal, wie voll die Blase ist. Dass ich vor lauter Blasendruck aufwache, ist mir schon ewig nicht mehr passiert und würde mir das regelmäßig widerfahren, würde ich wohl auch darauf achten, weniger zu trinken, glücklicherweise hatte ich damit aber noch nie Probleme.

Ich gehe direkt vom Schlafengehen immer nochmal auf Toilette und das reicht bei mir auch aus, sodass ich nachts nicht muss. Es passiert nur ganz selten mal, dass ich nachts auf Toilette muss und das auch meistens ohne dass ich zuvor besonders viel getrunken hätte, das scheint eher Zufall zu sein.

Dass es sehr störend ist, kann ich aber bestätigen, denn wenn man dann aufsteht, dann wird man ja irgendwie wieder wach und das kann dazu führen, dass ich nachher gar nicht mehr richtig einschlafen kann. Ich hoffe, dass es auch im Alter so bleibt, dass ich nachts nicht oft raus muss, das wäre nämlich schlimm.

Ich trinke sehr viel Wasser und das auch über den ganzen Tag verteilt. Das mache ich deswegen, weil ich viel Sport treibe und der Körper ja auch Flüssigkeit braucht. Außerdem habe ich manchmal einen richtigen Hunger auf süße Sachen und dann trinke ich einfach einen halben Liter Wasser auf Ex und schon ist der Heißhunger weg.

Ich trinke auch bevor ich schlafen gehe und meistens sogar dann, wenn ich mir die Zähne schon geputzt habe und schon im Bett liege. Ich bekomme dann meistens noch Durst und trinke dann noch ein oder zwei große Gläser Wasser. Es ist nicht so, dass ich dann jede Nacht auf die Toilette muss, aber manchmal kann das schon vorkommen. Mich stört das allerdings nicht, da es ja eh nur eine Sache von einer Minute ist und danach kann ich sofort wieder einschlafen. Damit habe ich also gar keine Probleme.

Bei mir ist es eigentlich vollkommen egal ob und wieviel ich Abends trinke, ich muss Nachts nie aufstehen um Wasser zu lassen. Zum Teil ist das Erwachen nicht wirklich angenehm, wenn man früh Morgens die Augen öffnet und als erstes sofort mitbekommt, dass man einfach nur tierisch auf Toilette muss, aber von einem Druck auf der Blase wach zu werden ist etwas was ich persönlich noch nie erlebt habe.

Meine Freundin klagt jedoch über ähnliches und oft kommt sie mir verschlafen entgegen wenn ich länger wach bin als sie. Ihren Äußerungen zu Folge fühlt sie sich auch ziemlich gestört davon, jedoch sieht sie es, wie sie so schön sagt, es gar nicht ein, sich von ihrer Blase kontrollieren zu lassen. Sie trinkt also auch kurz vorm Schlafen gehen noch etwas, auch in dem Wissen deswegen bald wieder aufstehen u müssen, doch was will man machen, wenn man nun einmal Durst hat.

Von einem Freund weiß ich jedoch, dass er einfach aus diesem Grund nach 22:00 nichts mehr isst und trinkt, da ihm sein Schlaf wichtig ist und er der Meinung ist, dass er unabhängig davon ob er aufstehen muss oder nicht, er einfach schlechter schläft, wenn sein Magen noch an etwas trink- oder essbaren arbeitet.

Keine Ahnung ob da wirklich etwas dran ist, doch aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass am frühen Morgen die Blase schon recht voll ist. Ich denke aber wenn man damit wirklich Probleme hat gibt es schließlich auch Medikamente in der Apotheke. Inwieweit diese hilfreich sind kann ich leider nicht sagen, aber wenn es einen wirklich stört sollte man diese doch einfach mal ausprobieren.

Glücklicherweise muss ich nachts fast nie auf Toilette, obwohl ich über den Tag verteilt eigentlich recht viel trinke. Da ich im Bett auch immer eine Flasche Wasser habe, trinke ich meist noch einmal etwas, bevor ich einschlafe. Trotzdem kann ich meist die Nacht über liegenbleiben. Lediglich wenn ich ausschlafen kann, muss ich dann morgens mal kurz raus, was mich aber auch im Allgemeinen nicht stört. Wenn es dann doch mal so ist, dass ich nachts aufstehen muss, dann habe ich damit auch eher weniger Probleme, schließlich gehört das irgendwo dazu und ich halte es auch für eher ungünstig, dann immer krampfhaft zu versuchen, liegen zu bleiben. Wirklich einfach wieder einschlafen kann man in den meisten Fällen dann ohnehin nicht.

Frauen werden dieses Problem wahrscheinlich eher kennen. Leider gehöre ich auch zu der Sorte, die oft auf die Toilette müssen und sich jede Tasse Tee am Abend rächt. Deswegen trinke ich abends tatsächlich mit Absicht weniger. Dafür habe ich aber auch eine Flasche Wasser neben meinem Bett stehen, wenn ich doch sehr durstig werde.

Beim Trinken beachte ich die Zeiten eigentlich wenig, einmal abgesehen davon, dass ich zusehe morgens schonmal genug zu trinken, um die "Durststrecke" während des Schlafens ein wenig ausgleichen zu können. Es macht mir aber auch wenig aus, wenn ich nachts mal raus gezwungen werde, weil ich abends etwas getrunken habe. Ich schaue dass ich generell genug Wasser trinke, und vorzugsweise auf den Tag verteilt, denn mal eben einen Liter in sich hinein zu schütten, nur weil man so wenig getrunken hat dass sich bereits Durst bemerkbar macht, ist sinn- und witzlos.

Das ist teils doch sehr unterschiedlich bei mir, denn ich gehöre zu der Sorte von Menschen, die morgens grundsätzlich erst einmal eine Toilette aufsuchen müssen, egal, wie viel sie am Abend zuvor getrunken haben. Dummerweise wache ich meist auch in der Nacht auf, weil ich auf Toilette muss. Ich kenne das also leider nur zu gut. Allerdings bin ich hierbei oft einfach zu faul und zu bequem, denn das erneute Einschlafen, nachdem man von Licht umgeben war und sich in Bewegung gebracht hat, fällt mir alles Andere als leicht. Nicht einmal, wenn ich es morgens im todmüden Zustand geschafft habe, mich aus dem Bett zu bewegen, könnte ich nach einem Gang zur Toilette wieder einschlafen. Und so ist es eben auch nachts. Oft liege ich dann noch stundenlang wach, ohne wieder einschlafen zu können und bis es irgendwann sowieso an der Zeit für mich wird, aufzustehen und meinen Verpflichtungen des Tages nach zu kommen.

Meist bin ich abends, wenn ich schon im Bett liege, auch sehr müde und werde schnell immer müder und müder, sodass ich meist sogar zu faul bin, um zu der Wasserflasche zu greifen, die direkt neben meinem Bett steht. Oft schlafe ich dann auch bald darauf ein, habe aber eben am nächsten Morgen sehr großen Durst. So erledigt sich die Frage, ob ich so kurz vor dem Schlafengehen noch etwas trinke, also meist von selbst. Grundsätzlich würde ich hier aber erst einmal zum "Nein" tendieren, denn da ich über den ganzen Tag verteilt schon viel trinke, wird es wohl auch zustande kommen, dass ich fast schon jede Nacht aufwache und eigentlich zur Toilette müsste. Wenn ich dann unmittelbar vor dem Einschlafprozess noch etwas trinke, fühle ich mich umso voller und unwohler und bin dann auch gezwungen, nachts mein Bett zu verlassen. Letztendlich ist das bei mir aber auch eine Glückssache.