Warum sind Fieberträume oft so anstrengend?

vom 29.09.2013, 13:07 Uhr

Letztens habe ich mich mit jemandem unterhalten, der gerade krank gewesen war (Magen-Darm-Grippe). Wir stellten fest, dass gerade wenn man wirklich sehr krank ist, der Schlaf oft nicht richtig erholsam ist, sondern geradezu anstrengend. Oft träumt man, man müsse irgendwelche Aufgaben erledigen oder ähnliches - man hat das Gefühl, das Gehirn kommt gar nicht zur Ruhe, wacht wie gerädert auf und hat den Eindruck, eigentlich gar nicht richtig geschlafen zu haben. Besonders häufig scheinen solche Träume aufzutreten, wenn man Fieber hat (darum gibt es ja wohl auch den Begriff "Fieberträume").

Habt ihr das auch schon erlebt? Woran denkt ihr liegt es, dass man gerade dann keinen tiefen erholsamen Schlaf mit "angenehmen" Träumen findet, wenn der Körper das doch eigentlich gerade braucht? Gibt es vielleicht einen Zusammenhang mit dem Immunsystem, das wegen der Erkrankung auf Hochtouren arbeitet und solchen anstrengenden Träumen?

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» Kate110 » Beiträge: 485 » Talkpoints: 0,35 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich kann diesen Zusammenhang bei mir nicht feststellen. Wenn ich Fieber habe oder krank bin, träume ich nicht besser oder schlechter als ansonsten auch. Vielleicht kommt einem das nur manchmal so vor, weil man ja gerade negative Träume besser in Erinnerung behält und dann vielleicht noch anfängt, nach einer Ursache für die Träume zu suchen und dass mit einer Krankheit in Verbindung bringt.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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