Fällt euch das Lüften im Winter auch schwer?
Langsam wird’s wieder kalt draußen und ich bin eigentlich nicht der Mensch der sich mit Kälte anfreunden kann. Ich bin eher der sommerliche Typ und deshalb fällt es mir recht schwer im Winter bzw. bei kalten Temperaturen die Wohnung zu lüften. Auch wenn’s nur ein paar Minuten sind, bin ich froh wenn das Fenster wieder zu ist, und es wieder wärmer wird.
Habt ihr auch Probleme damit, bei kalten Temperaturen zu lüften, oder stört es euch nicht? Seid ihr dann froh wenn das Fenster wieder zu ist, oder findet ihr es schön mal frische kalte Luft hinein zu lassen?
Eigentlich bin ich kein Mensch, der gerne den Sommer und die Hitze mag und freue mich immer auf Frühling und Herbst. Jedoch kann ich das Problem nachvollziehen, auch ich lüfte viel zu selten, wenn es draußen sehr kalt ist. Oftmals will ich einfach nicht, dass es im Zimmer zu sehr abkühlt. Vor allem in dem Raum, in dem ich schlafe, habe ich es ungerne nur kalt - allerdings ist es wichtig, wenn auch nur in kürzeren Zeitspannen über die Tage verteilt das Fenster zu öffnen. Gerade im Schlafzimmer kann die Luft schnell sehr stickig werden und ich habe schon desöfteren Kopfschmerzen nach dem Aufstehen gehabt, weil ich in der Nacht in einem Raum geschlafen habe, der nicht sehr gut belüftet ist.
Wenn es nicht allzu kalt ist, lasse ich gerne kühlere Luft hinein. Wenn allerdings die Grundtemperatur im Zimmer bereits nicht sehr hoch ist, kühlt es immer schnell runter. Vor allem in Häusern, die nicht gut gedämmt sind, wird es gerne sehr schnell kalt meiner Meinung nach.
Man braucht einfach frische Luft in der Wohnung. Im Winter ganz besonders, da da ja auch noch ständig die Heizung an ist. Wirklich angenehm finde ich es auch nicht immer, aber eigentlich hat man die Raumtemperatur recht schnell wieder auf einen angenehmen Wert hochgeheizt. Ich mache im Winter eben in jedem Raum ein Fenster auf und setze mich, wenn es mir zu kalt wird, mit einer Decke aufs Sofa oder gehe so lange ins Bad, das hat nämlich gar kein Fenster. Nach spätestens 10 Minuten mache ich die Fenster wieder zu und drehe die Heizung wieder hoch, dann wird es schnell wieder angenehm.
Ich heize mit Holz, deshalb ist es bei mir Morgens im Haus immer kühl, es steht ja keiner Nachts auf um Holz nachzulegen. Ich lüfte immer Morgens, deshalb wird dabei dann nicht besonders viel Wärme verschwendet und, dass es dabei dann im Haus noch ein bisschen kälter wird stört mich auch nicht weiter. Ich mache oben alle Fenster auf, wenn ich zum Frühstück nach unten gehe und unten lüfte ich während ich oben die Fenster wieder zu mache und die Öfen anheize. Da ich mich wenig in den Zimmer mit offenen Fenstern aufhalte und da ich dann ja auch nicht still herum sitze sondern in Bewegung bin finde ich es überhaupt nicht schlimm Morgens zu lüften. Außerdem mag ich den Geruch der Luft im Herbst und Winter.
Natürlich friere ich auch nicht gerne, aber ich kann nicht behaupten, dass mir das Lüften im Winter schwerer fällt. In der kalten Jahreszeit merkt man wenigstens einen Unterschied, wenn frische Luft einströmt und die feuchtwarme Heizungsluft verdrängt wird. Mir selber ist das angenehmer als die häufige schwüle Hitze im Sommer, bei der es völlig egal ist, ob man das Fenster geöffnet oder geschlossen hält.
Das mehrseitige Pamphlet mit dem Titel "Wie lüfte ich richtig", das man mir zum Einzug in meine neue Wohnung in die Hand gedrückt hat, empfiehlt zudem kurzes Stoßlüften von weniger als 10 Minuten. Solange halte ich es selbst im Winter bei geöffneten Fenstern aus, zumal da man wirklich merkt, wie der Sauerstoffgehalt der Raumluft wieder ansteigt. Selbstverständlich drehe ich auch beim Lüften brav die Heizung zurück, damit ich nicht nur für die Atmosphäre heize.
Im Winter mache ich auch die Fenster auf, aber nicht so gerne, weil ich die kalte Luft einfach nicht vertrage. Ich verlasse also für fünf Minuten das Zimmer und mache nachher wieder zu. Dabei ist es wichtig, nicht das Fenster alibihaft nur zu kippen, sondern ganz aufzumachen, damit man die Stoßlüftung erreicht. Dass es anschließend ein Stück kälter im Zimmer sein kann, stört mich aber rein gar nicht. Die Hauptsache ist, dass ich wieder frische Luft zum Atmen habe.
Ich bin generell ein Frischluft-Fan. Deswegen fällt es mir eigentlich nie schwer, zu lüften. Im Winter, wenn das Zimmer so aufgeheizt und stickig ist, bin ich eigentlich immer die erste, die das Fenster öffnen und durchlüften lässt, weil ich sonst sehr schnell Kopfschmerzen kriege. Meine Mitmenschen freuen sich darüber eher weniger, aber gelüftet werden muss ja.
Ich sitze meistens dann auch mit einer Decke in meinem Zimmer und lasse sogar relativ lange durchlüften, weil ich mich dann oftmals besser fühle. Aber bei mir kommt es auch immer darauf an, wie kalt es draußen ist. Im Winter ist es ja nicht immer richtig kalt.
Im Gegenteil. Gerade im Winter lüfte ich gerne. Ich mag keine Heizungsluft, aber manchmal ist es so kalt, dass selbst ich nicht darum herum komme, die Heizung anzumachen. Aber längere Zeit ohne frische Luft von draußen halte ich nicht aus, sodass ich im Winter auch häufig eine kurze Stoßlüftung durchführe.
Mir ist es eigentlich recht egal, welche Jahreszeit gerade ist. Es muss gelüftet werden, es gehört bei mir jeden Tag zur Routine und so mache ich es dann auch. Kalt wird mir normalerweise nicht beim Lüften und ich genieße eher die Frische nach dem Lüften wieder, wenn der muffige Geruch aus dem Haus verschwunden ist.
Nein, eigentlich fällt es mir nicht schwer zu lüften wenn es draußen kalt ist. Mir geht es ähnlich wie einer Vorrednerin das wir unser Haus mit Holz heizen und da ist es in der Früh sowieso kalt weil man in der Nacht eben nicht heizt. Ich lüfte dann immer Zimmer um Zimmer und gleichzeitig habe ich dann schon die Öfen beheizt die es schnell wieder warm machen. Die paar Minuten bin ich dann einfach in einem anderen Raum und irgendwie bin ich immer froh wenn ich wieder lüften kann denn die frische Luft tut gut und wird auch schneller warm, als wenn nicht gelüftet wird.
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