Kind schläft wegen Hunden im Bett im Schlafsack

Ich muss sagen dass ich von Tieren im Bett sowieso nichts halte. Ich liebe Tiere und sie können gerne auch überall im Haus sein, doch mein Bett soll sauber bleiben und daher haben die Tiere hier nichts verloren. Und das lernen sie auch von Anfang an. Im Moment habe ich ja leider keine Tiere, aber unsere alten die wir hatten, haben das alles verstanden und sind auch nichts ins Bett gehüpft. Und ich würde es immer wieder so machen, vor allem bei den Kindern. Dort hätten die Tiere schon gar nichts verloren.

Wenn ich jetzt höre dass ein Kind im eigenen Bett in einem Schlafsack schlafen muss geht das ja gar nicht. Das kann gar nicht erholsam sein und dann noch zwei Hunde im Bett. Da tut mir das Kind richtig leid und ich frage mich wo hier die Eltern sind. Ich glaube nicht das das Kind nicht schon mal gesagt hat das es nicht schlafen kann. Ich meine das Bett sollte so ein Ruhepol zum Entspannen und gemütlich machen sein, das das kann hier ja gar nie der Fall sein. Ich würde in so einem Fall dringend mal mit den Eltern sprechen. Tierliebe hin oder her, so etwas ginge für mich überhaupt nicht.

Also vorweg, ich hab grundsätzlich gar nichts dagegen wenn der Hund im Bett schläft, sofern das für alle so passt. Aber - und das mag jetzt hart klingen - einer Mutter die das erlaubt, obwohl ihr Kind es nicht verträgt, würde ich am liebsten Reissnägel ins Bett schütten und ihr dann einen Schlafsack in die Hand drücken, damit sie sie nicht so spürt. Wie um Gottes Willen kann man denn so etwas machen?

Ich halte ja überhaupt nichts davon, wenn Tiere im Bett schlafen und schon gar nicht, wenn es sich dabei um ein Kind handelt! Das ist einfach nur unhygienisch und kann zu Allergien führen, was man ja bereits sieht, wenn das Kind zum Schlafen dann noch extra einen Schlafsack benötigt.

Allerdings habe ich es im Beitrag so verstanden, dass das Kind freiwillig mit den beiden eigenen Hunden im Bett schläft. So würde es mich interessieren, wie alt das Kind ist. Sollte es etwas älter sein, kann es ja durchaus selber entscheiden, ob die Hunde mit ihm im Bett schlafen dürfen oder nicht. Es sind ja die eigenen Hunde. Im Übrigen ist es wohl eher eine kindliche Einstellung, dass Hunde beim Schlafen einsam wären, zumal es ja nicht nur ein Hund ist, sondern zwei. Also wird die Idee vom Kind selber kommen.

Wenn das dann der Fall ist, würde ich einmal sagen, dass die Mutter einschreiten muss und Verantwortung zeigen muss, denn sie ist die Erziehungsberechtigte und sollte sehen, dass es dem Kind nicht gut geht, wenn es die Hund zum Schlafen mit ins Bett nimmt.

Das Kind ist 13 Jahre alt und kann nachts aber schlecht schlafen. Es sagte, dass es seine Hunde so lieben und wenn die nicht ins Bett dürften, sie winseln würden. Nur die Haare von den Hunden im Bett wären noch schlimmer, als das Schlafen im Schlafsack im Bett. Also ich würde als Mutter das weder gestatten noch verstehen und entweder würden die Hunde umerzogen werden, oder einfach an Freunde verschenkt werden.

So etwas kann ich nicht verstehen. Es geht hier doch um die Gesundheit des Kindes, die den Eltern nicht so wirklich wichtig zu sein scheint. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Hunde winseln, wenn sie nicht mit ins Bett dürfen, aber das liegt doch nur an der Erziehung und dass sie es im Bett eben bequemer finden. Darum würde ich so ein Verhalten einem Hund auch niemals angewöhnen und ich halte sowieso nichts davon, dass ein Hund im Bett schläft. Ich finde es auch unmöglich, das Kind darunter leiden zu lassen. Wenn das Kind nicht gut schläft, ist es in der Schule auch nicht konzentriert und so setzt sich das dann doch fort.