Mögt ihr es spät aufzustehen?

Es gibt bekanntlich die Langschläfer, die Frühaufsteher und natürlich auch diejenigen, die fast gar nicht schlafen. Ich gehöre eigentlich zu den ersten beiden Kategorien, da ich lange Schlafe, aber auch früh aufstehe. Das ist natürlich auch möglich, wenn man einfach früh ins Bett geht.

Bei mir ist es so, dass ich Morgens und Abends Fußballtraining habe. Zwischen den Einheiten lerne ich für mein Abitur und ruhe mich aus. Morgens ist mein Training meistens immer um 8 Uhr und das bedeutet für mich, dass ich um 6 Uhr aufstehen muss. Ich schlafe über den Mittag nicht, da es mir mein Abitur nicht erlaubt. Abends gehe ich dann immer so gegen 10 oder 11 Uhr ins Training, je nachdem wann meine Trainingseinheit ist. Allerdings war es so, dass ich in den Ferien meinen Rhythmus auch nicht wirklich geändert habe, also ich bin auch wieder jeden Tag früh aufgestanden und vielleicht ein bisschen später ins Bett gegangen.

Natürlich schlafe ich auch Mal länger, wenn ich sehr kaputt bin oder bis in die Nacht gelernt habe, aber meistens nicht. Und das liegt einfach daran, weil ich finde, dass so der ganze Tag verloren geht, also wenn ich bis Mittags oder so schlafen würde und dann erst aufstehen würde. Ich würde dann erst Mittags neu aufstehen und das würde ich irgendwie nicht besonders toll finden. Da stehe ich lieber morgens in der Früh auf, erledige wichtige Dinge und lege mich dann dafür Abends wieder früher ins Bett, um meinen Schlaf nachzuholen.

Was sagt ihr zu diesem Thema? Seid ihr lieber diejenigen, die lange schlafen, natürlich wenn es die Situation erlaubt oder seid ihr eher wie ich, dass ihr früh aufsteht?

Ich schlafe gerne lange. Ich gehe aber auch erst meist um 2 bis 6 Uhr ins Bett, dass ich dann nach einer halben Stunde nicht gleich wach bin, ist logisch. Ich habe einen unregelmäßigen Schlafrhythmus. Daher ist es dann auch mal zu erklären, dass ich ein Tag durchmachen muss, damit ich wieder normal schlafe. Ab und zu stehe ich aber auch schon gegen 9 bis 11 Uhr auf. Ich habe aber auch keine Arbeit. Deswegen kann ich es mir erlauben. Generell habe ich aber Probleme früh aufzustehen.

Ich bin definitiv ein Nachtmensch. In der Nacht bin ich oft produktiver, kreativer und entspannter. Deswegen bleibe ich selbst in der Schulzeit immer mindestens bis um eins wach. Das aufstehen um fünf in der Früh fällt mir dementsprechend schwer. Das ist allerdings auch so wenn ich schon abends um zehn ins Bett gehe. Auch bin ich dann den ganzen Tag, zumindest bis um drei, sehr müde. Dabei ist es egal ob ich um zehn oder um eins ins Bett gehe. Früher kann ich gar nicht schlafen, da bin ich aus irgendeinem Grund noch viel zu wach.

Am Wochenende fällt es mir öfters auf dass, wenn ich wirklich erst um fünf ins Bett gehe, ich erstaunlich schnell wieder wach bin. Meist schlafe ich dann nur drei bis maximal vier Stunden bis ich von alleine wach werde. Dann bin ich aber auch richtig wach. Interessanterweise bin ich dann auch den ganzen Tag lang total wach. Allerdings ist es vermutlich nicht ganz gesund täglich nur drei Stunden zu schlafen. Außerdem möchte ich das nicht unbedingt in der Schulzeit testen, im Endeffekt würde ich dann vielleicht doch noch im Unterricht einschlafen.

Mal etwas länger schlafen ist schon schön und muss auch mal sein, weil es gut tut, aber man darf es nicht zur Gewohnheit werden lassen. Bei mir war das leider mal der Fall, so dass ich echt lange geschlafen habe. Ich hatte halt nichts vor und da habe ich mir eben gesagt, dass ich noch ein wenig schlafen kann. Das Problem an der Sache ist dann eben, dass dann wesentlich weniger vom Tag hat also sonst. Somit würde ich mich also eher als Frühsaufsteher betrachten, auch wenn das sicher nicht immer der Fall ist. Man kann aber einfach den Tag viel besser nutzen, wenn man nicht erst 11 Uhr Mittags aufsteht. Wenn man zum Beispiel um 8 Uhr aufsteht kann man bis 12 Uhr so viel schaffen.

Ich bin eigentlich ein Frühaufsteher, im Urlaub kann ich aber auch mal länger im Bett bleiben. Das ist natürlich nichts gegen meine Tochter, sie schläft auch sehr gerne lang und steht dann meist erst zur Mittagszeit auf. Natürlich geht sie auch dementsprechend spät zu Bett. Ich denke, jeder muss da für sich eine eigene Linie finden. Mein Mann ist der totale Frühaufsteher, das hat natürlich auch mit seinem Beruf zu tun. Er beginnt seinen Dienst morgens um 7.00 Uhr und muss daher schon um 5.30 Uhr aufstehen. Am Wochenende dehnt er das dann bis um 9.00 Uhr aus und im Urlaub haben wir es sogar noch länger geschafft.

Vor ein paar Jahren war es noch ein Problem für mich, das er schon immer so frühzeitig in der Freizeit aufgestanden ist. Allerdings hatte das auch einen positiven Nebeneffekt, denn so war das Frühstück schon fertig, wenn ich aufgestanden bin. Ebenso hat es mich mächtig gestört, als meine Tochter mit dem Studium anfing und von diesem Zeitpunkt ihre Schlafgewohnheiten grundlegend geändert hat. Da kam dann immer der bekannte Spruch: "Der frühe Vogel kann mich mal". Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und es stört mich auch nicht mehr.

Ich bin früher als meine Tochter noch zur Schule ging jeden Morgen um 6.00 Uhr aufgestanden, mittlerweile bleibe ich auch etwas länger liegen und sehe zu, das ich meine Termine alle auf einen späteren Zeitpunkt des Tages lege. Mir fällt es aber nicht schwer mal einen frühen Termin wahrzunehmen.

Ich gehöre nicht zu den Langschläfer Typen, eher zu denen, die kaum schlafen. Selbst am Sonntag, wo ich eigentlich länger schlafen könnte, kommt dann schon nach wenigen Stunden die Zeit wo ich dann anfange unruhig zu schlafen und dann wach liege. Mich hält dann auch nichts mehr im Bett. Ich muss dann aufstehen, sonst bekomme ich eine Krise.

Mein Mann hingegen, ist der Langschläfer Typ. Er kann abends zeitig ins Bett gehen und dann eigentlich bis Nachmittag schlafen, aufstehen und immer noch müde sein. Das wäre allerdings nichts für mich und irgendwie gibt’s dann auch immer kleine reiberein, wenn ich ihn dann irgendwann mal wecke, weil ich der Meinung bin, das es reicht mit schlafen .

Ich bin weder ein Frühaufsteher noch ein extremer Langschläfer. Wenn es mein Tagesrhythmus erlaubt, stehe ich so gegen acht Uhr auf und schlafe um elf bis zwölf Uhr abends ein. Früher musste ich immer um sechs Uhr aufstehen, aber das hat mir auch nicht viel ausgemacht. Freiwillig würde ich das aber nicht tun.

Ich habe eine Freundin, die eine Frühaufsteherin, eine sogenannte Lerche, ist. Sie ist morgens um fünf hellwach, zumindest im Sommer, und steht dann auch auf. Abends ist sie allerdings zu nichts zu gebrauchen.

Ich brauche auch immer recht viel Schlaf. Es ist so, dass ich wenn ich die Tage vorher gut geschlafen habe, auch ein paar Tage mit sehr wenig Schlaf aus. Allerdings sieht man mir das sofort an. Ich sehe nicht gut aus und bekomme dunkle Augenringe. Ich schaffe es leider oftmals nicht, so früh schlafen zu gehen, wie ich es mir immer vornehme. Ich schaffe es immer erst um etwa 11-12 Uhr nachts ins Bett. Dann muss ich allerdings immer schon um 6 Uhr aufstehen, dass sind dann nur 6-7 Stunden Schlaf. Das ist leider viel zu wenig. Deshalb nutze ich das Wochenende auch immer dazu, mich mal auszuschlafen.

Aber wie du auch schon gesagt hast, verpasst man leider sehr viel von seinem Tag, wenn man so lange schläft. Zur Zeit geht es leider nicht anders, und ich muss damit leben. Ich bin aber normalerweise ein Mensch, der lieber länger schläft. Ich stehe dafür aber auch gerne später auf. Wenn ich früh aufstehen muss, bin ich immer ein Morgenmuffel. Mit wenig Schlaf kommt mein Körper leider überhaupt nicht gut zurecht.

Ich schlafe nie so wirklich lange und finde auch, dass man dann einfach weniger vom Tag hat, wenn man zum Beispiel erst mittags aufsteht. Ich bin aber zum Glück auch nicht gerade eine Langschläferin, so dass ich um 8 Uhr meistens schon ausgeschlafen bin und so dann frisch in den Tag starte. Allerdings bin ich abends natürlich dann auch entsprechend früh müde und gegen 23 Uhr im Bett. Trotzdem ist es mir so lieber, weil ich viel vom Tag habe und der Rhythmus auch nicht so sehr weit von meinem Berufsalltag abweicht.

Ich würde mich als klassische Frühaufsteherin bezeichnen. Da ich es absolut nicht leiden kann, meinen Tag völlig unproduktiv im Bett zu verschwenden und dadurch kostbare Zeit zu vergeuden, die ich auch sinnvoller nutzen könnte, achte ich eigentlich immer darauf, auch an freien Tagen spätestens gegen 8.00 Uhr aus den Federn zu kommen. Den zugehörigen Wecker stellen wir uns eigentlich mehr aus Sicherheitsgründen, in der Regel bräuchte ich ihn gar nicht unbedingt, weil meine innere Uhr schon dafür sorgt, dass ich zur passenden Uhrzeit aufwache.

Allerdings bin ich trotz meinem Hang zum frühen Aufstehen niemand, der mit wirklich wenig Schlaf besonders gut auskommen könnte, daher gehe ich auch am Wochenende und an freien Tagen in der Regel nicht später als um Mitternacht ins Bett. Für mich birgt langes Aufbleiben auch keinerlei Reiz, außer natürlich, die Party ist außergewöhnlich lustig, aber normalerweise quäle ich mich eher damit und bin froh, wenn ich zur gewohnten Uhrzeit ins Bett gehen kann. An meinem freien Abend bis in die Puppen Filme zu sehen oder am PC zu sitzen, käme für mich nicht in Frage und wäre absolut nicht entspannend, mir würden einfach nur ständig die Augen zufallen.