Von der Entwicklung bei The Big Bang Theory enttäuscht...

vom 14.09.2013, 19:42 Uhr

Ich informiere mich gerade über die Serie "The Big Bang Theory", in der es um vier Physiker geht und die ziemlich weltfremd daher kommen. Man konnte in den ersten Staffeln entnehmen, wie komplex die zwischenmenschlichen Beziehungen sind und wie fremd das Leben als solches sein kann. Inzwischen ist man schon dazu gekommen, dass drei der vier Hauptdarsteller in Beziehungen leben und nun mehr die Beziehungen erzählt werden.

Einige Fans äußern sich recht enttäuscht über diese Art der Entwicklung und würden sich eine Rückkehr zum Ausgangsthema wünschen. Mir selbst macht es nichts aus, aber ich denke, ich würde auch recht traurig sein, wenn nur noch Beziehungen thematisiert werden und nicht andere Dinge.

Solltet Ihr Euch diese Serie auch anschauen, wie seht Ihr den Entwicklungsverlauf? Stören Euch diese Beziehungen und wie sie dargestellt werden oder habt Ihr damit keine Probleme? Welche Alternativen gebe es für Euch, die in die Serie und zu den Darstellern passen?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich kann das nachvollziehen, weil ich ehrlich gesagt, weder Amy noch Bernadette sonderlich zu schätzen weiß. Ab und an ist ihr Auftauchen ganz witzig, weil sie auch einen an der Pfanne haben, aber gerade die Beziehungsgeschichten um Bernadette und Howard brauche ich beispielsweise überhaupt nicht. Sheldon fand ich ohne Amy auch witziger.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Die Beziehung zwischen Amy und Sheldon finde ich eigentlich eine gute Sache, weil die beiden einfach völlig gaga sind. Die Festlegung von Parameter der Beziehung nach Sheldon-Art finde ich zum Beispiel sehr süß oder auch die Tatsache, dass Amy im Gegensatz zu Sheldon ja durchaus auch körperliches Interesse hat. Und wenngleich Sheldon durch Amy etwas gezähmt wurde, ist er doch immer noch weltfremd.

Bei Bernadette und Howart sehe ich das etwas anders. Ich finde, dass gerade diese ewige unterirdische Flirterei und die ständigen fehlgeschlagenen Versuche Howards, eine Frau zu bekommen, ihn als Figur interessant machten. Der frauenliebende Nerd, der einfach alles falsch macht, so dass doch seine Mutter die einzige Frau im Leben ist. Herrlich. Das ist einfach inzwischen hinüber, seit er seine Bernadette hat.

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» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich bin ein absoluter Fan dieser Serie und kenne jede einzelne Folge auswendig. Ich besitze die Staffeln alle auf DVD und sogar ein Oberteil dieser Serie, da ich sie so gerne mag. Von daher weiß ich natürlich auch, worüber es in der Serie geht, da ich bisher keine einzige Folge verpasst habe.

Ich muss sagen, dass ich diese Entwicklung absolut positiv finde. Immerhin ist es doch selbstverständlich, dass man sich als Mensch weiter entwickelt. Dementsprechend ist es doch auch völlig selbstverständlich, dass sich auch die Charaktere der Serie weiter entwickeln und auch irgendwann eine Beziehung eingehen. Immerhin können sie ja auch nicht für immer Single bleiben und ich fände es auch wirklich ein wenig langweilig, wenn die Serie sich selbst nicht weiter entwickeln, sondern immer gleich bleiben würde. Das ist ja am Anfang noch ganz witzig, doch wenn es die ganzen Staffeln so weiter gehen würde, dann würde der Witz daran auch so langsam verloren gehen und es wäre langweilig, da quasi nichts Neues passieren würde.

Ich liebe die Serie nach wie vor und ich finde es toll, dass die Charaktere nun in einer Beziehung leben. Immerhin finde ich die Frauen auch alle toll und ich finde auch, dass sie gut zu der Serie passen. Von daher kann ich einfach nichts Negatives an dieser Wendung entdecken, sondern finde sie einfach klasse. Immerhin muss man ja auch wissen, dass es immer Leute geben wird, die an allem etwas auszusetzen haben. Würden die Charaktere keine Beziehung eingehen, dann wäre die Serie bestimmt wieder einigen Leuten viel zu langweilig und unrealistisch.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich finde die Weiterentwicklung der Personen bei The Big Bang Theory sehr gut und auch empfinde ich diese als eher normal. Alle Menschen entwickeln sich weiter, lernen aus Fehlern und auch möchten die meisten irgendwann in einer festen und stabilen Partnerschaft leben. Irgendwie muss man ja auch dahin kommen, dies wurde auch einfach so gezeigt. Sheldon und Amy sind da natürlich eher Ausnahmen, aber auch grade dies ist doch recht typisch für die beiden. Sie wurden nicht in irgendwelche komischen Rollen gesteckt nur um ein Pärchen zu sein. Es kommt mir immer noch alles sehr witzig und skurril mit den beiden vor, so wie ich es mir vorstelle und auch wünsche.

Zwischendurch gibt es zwar immer wieder mal Episoden die die Beziehungen der vier beziehungsweise fünf Hauptdarsteller thematisieren, dies finde ich aber nicht schlimm, da alles andere meinem Empfinden nach immer noch überwiegt. Konzentriert man sich natürlich auf das zwischenmenschliche Geschehen, so kommt einem dies vielleicht viel intensiver und häufiger vor. Für mich stellt die Serie ein mehr oder weniger normales Leben dar mit einem durchschnittlichen Lebenslauf in Sachen Beziehungen. Mit ist es außerdem sympathisch dass es in der Serie keine klassischen Frauenhelden gibt, wie zum Beispiel bei der Serie How I Met Your Mother, dies finde ich viel störender.

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» beere » Beiträge: 1325 » Talkpoints: 0,93 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich finde die Entwicklung bei der Serie sehr positiv und auch sehr realistisch. Ich finde es einfach unrealistisch, wenn alle 4 Nerds bis an ihr Lebensende Singles bleiben würden und das nur, weil die Menschen das wegen dem Klischee her erwarten. Das ist eine vollkommen normale Entwicklung und ich bin gespannt, wie es bei Sheldon und Amy weitergeht und ob sie es irgendwann schafft, ihn dahingehend zu "knacken", dass er auch Interesse an einer "normalen" Beziehung mit ihr hat.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich finde die Serie trotzdem zum Schießen. Vor allem ist sie völlig gewaltfrei. Bisher war die Entwicklung für mich völlig in Ordnung. Nur die Figur der Amy empfinde ich nicht gerade als Bereicherung. Sie kommt einfach zu nerdig rüber.

Bernadette passt meiner Ansicht nach hervorragend in die Sendung. Raj könnte noch eine echte Partnerin gebrauchen. Die Mutter von Sheldon kam auch sehr gut herüber und könnte gerne öfters auftauchen. Ein Kind wäre auch eine Bereicherung dieser Sendung.

Meiner Ansicht nach ist die Sendung schon recht gut optimiert und man kann sie kaum noch besser machen. Mir ist das Lachen auf jeden Fall noch nicht vergangen.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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