Im Alter wieder in die alte Heimat ziehen
Einige Menschen verbleiben nicht am Ort, in dem sie aufgewachsen sind oder ihre Ausbildung absolviert haben, sondern ziehen um. Viele können sich dann in der neuen Umgebung ein neues Standbein aufbauen, leben sich total gut ein und wollen gar nicht mehr zurück. Sie sind vielleicht mal zu Besuch in der alten Heimat, das war es dann aber auch schon.
Wenige Menschen, die aber umgezogen sind, schaffen es eben nicht, Anschluss zu finden und sich in der neuen Heimat einzuleben. Ich denke dann oft, wenn sie dazu doch keine Arbeit haben oder bereits das Rentenalter erreicht haben, diese bereits beziehen, ob es dann nicht doch Sinn macht, wieder an den Ort zu ziehen, wo sie sich wieder wohlfühlen. Doch meist will man das nicht, man äußert sich doch lieber über die schlechten Bedingungen und dass man sich nicht wohlfühlt.
Ist es unter diesen Umständen dann nicht sinnvoll, doch wieder den Wohnort zu wechseln? Könntet Ihr Euch so vorstellen, umzuziehen? Was hindert Leute, die sich am "neuen" Wohnort echt nicht wohlfühlen, in die alte Heimat zurückzuziehen, wenn sie es jahrelang gerade mal so ausgehalten haben?
Ich verstehe auch nicht, was Leute daran hindert, in eine Gegend zu ziehen, die sie als Heimat betrachten. Wenn sie kein soziales Netz an ihrem neuen Wohnort haben, keine familiären Verpflichtungen und auch kein berufliches Standbein, sollte sie wirklich dahin ziehen, wo sie dies haben.
Ich kenne auch Menschen, die in ihre "alte Heimat" zurückziehen. Die meisten aber bleiben wegen ihrer Familie oder ihren Freunden, was ja auch nachvollziehbar ist.
Meiner Meinung nach sollte man einfach zurück ziehen, wenn man nach einer Weile noch keine Kontakte gefunden hat, sich auch nicht wohl fühlt und einfach nicht angekommen ist. Man muss doch nicht immer warten bis man ein Rentner ist, Arbeit gibt es doch überall und man kann denke ich auch jeder Zeit seinen Heimatort wechseln. Ich finde es schlimm, wenn Menschen sich so an einem Ort festnageln und dann nicht mehr gehen, obwohl es ihnen nicht gefällt.
Ich bin auch aus meiner alten Heimat weggezogen, für meinen Partner. Ich fühle mich hier durchaus wohl und habe auch Anschluss gefunden, aber falls mal etwas mit meinem Partner sein sollte und ich alleine da stehen würde, würde ich wohl auch eher in meine alte Heimat zurück gehen. Dort habe ich meine Familie, hier lebt niemand aus meiner Familie. Und ich hätte hier nur die Verwandtschaft meines Partners.
Ich denke, dass ich dann auch lieber wieder zurück gehen würde. Wenn man vielleicht niemanden mehr hat und sich immer nach der alten Heimat gesehnt hat, spricht doch nichts dagegen wieder zurück zu gehen. Gerade als Rentner sollte man doch seine Arbeitsfreien Jahre genießen und sein Leben noch so führen, dass man glücklich ist. Ich würde das dann schon unterstützen und hätte auch Verständnis dafür.
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