Mit Getränken vom Arbeitgeber versorgt werden

Von ein paar Bekannten habe ich gehört, dass diese Getränke auf der Arbeit gestellt bekommen. Das fand ich doch sehr nett muss ich sagen. Dort steht immer genug Kaffeepulver, Milch und auch Wasserflaschen sind für alle Mitarbeiter erhältlich. Wirklich eine sehr feine Sache von den Arbeitgebern. Das muss ja auch ganz schön ins Geld gehen, wenn der Arbeitgeber so etwas finanziert. Ja nach Angestelltenzahl kommt da sicherlich einiges an Geld zusammen selbst wenn man die günstigen Produkte wählt.

Bei mir auf Arbeit wird immer das Wasser und die Milch gestellt und das finde ich schon sehr nett. Wenn man mal sein Trinken vergisst, dann braucht man sich nicht solche Gedanken machen, sondern wird trotzdem versorgt. Auch kann man sich hier problemlos immer Kaffee, Kakao, oder einen Tee machen, oder eben das Wasser mit Sirup versetzen. Das ist wirklich eine sehr nette Geste und ich freue mich jedes Mal, wenn schon eine Wasserflasche für mich bereit steht. Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Arbeitgeber Getränke anbieten wegen des hohen Kostenfaktors. Wie schaut das bei euch auf Arbeit aus. Erhaltet ihr Getränke und wenn ja welche?

Auf den ersten Blick mag die Versorgung mit Getränken sehr teuer aussehen, wenn man aber bedenkt, wie viel ein Arbeitnehmer sowieso schon kostet, fallen solche Zusatzkosten kaum noch ins Gewicht. Wahrscheinlich werden sie durch eine höhere Mitarbeitermotivation sogar mehr als ausgeglichen. Von daher würde ich sogar erwarten, dass ein Arbeitgeber kostenlose Getränke bereitstellt, wenn er sich als halbwegs guter Arbeitgeber darstellt. Mit einer Einschränkung: Softdrinks sollte ein Arbeitgeber nicht bereitstellen, weil ein übermäßiger Konsum schon extrem ungesund ist.

Bei mir ist das leider nicht der Fall, auch wenn sich mein Arbeitgeber gerne nach außen als sehr sozial darstellt. Selbst Kaffee und Mineralwasser wird nur in völlig überteuerten Automaten bereitgestellt.

Es ist schon eine tolle Sache, wenn man vom Arbeitgeber mit Getränken versorgt wird. Das sollte man zu schätzen wissen, weil das nicht bei jedem der Fall ist. In manchen Betrieben oder Firmen gibt es ja direkt mal richtig schön Ärger, wenn man sich so einfach bedient. Vom Kostenfaktor her gesehen ist das sicher nicht ganz billig, aber da hat eine Firma eher andere Kosten, die noch viel mehr Geld ausmachen. Man kommt ja auch recht günstig an die Getränke, wenn man als Händler einkauft.

Bei meiner Tätigkeit im Krankenhaus war es so, dass man sich selbst versorgen musste. Es gab allerdings auf jeder Station etliche Kisten mit Wasser. Diese waren eigentlich für die Patienten gedacht, aber trotzdem hat sich jeder dort bedient, was nicht erlaubt war. Manche waren sogar noch so dreist und haben dann untereinander genörgelt, dass sie doch mal was richtiges zu trinken wollten. Bei solch dreisten Leuten staunt man dann doch schon, zumindest war dies bei mir so. Wenn man sich mal Ausnahmsweise bedient, wenn man selber etwas vergessen hat, kann man das ja noch ein wenig verstehen, aber die bedienen sich täglich daran, was nicht in Ordnung ist.

Bei uns ist es so, dass der Arbeitgeber tatsächlich sämtliche Getränke stellt. Dazu gehören Kaffee, Milch und Zucker genauso wie Wasser, Apfelschorle, Limonade und Cola. Mit der Zeit gewöhnt man sich natürlich an dieses Angebot, aber man muss sich bewusst werden, dass dies keineswegs selbstverständlich ist.

Ich finde es jedenfalls ziemlich nett und auch in gewissem Maße eine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern. Obwohl die Firma während der letzten Jahre gewachsen ist und somit auch mehr Angestellte hat, wurde dieses Angebot beibehalten.

Bei mir war es unterschiedlich. Ich hatte erst einen einzigen Arbeitgeber, der uns das Mineralwasser stellte. Aber alles andere wie etwa Softdrinks mussten wir selber bezahlen. Dazu standen Automaten bereit oder wir mussten uns halt etwas von zu Hause mitbringen.

Es ist sehr nett, wenn der Arbeitgeber Getränke zur Verfügung stellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das aus Kostengründen nicht gemacht wird, denn man vertrinkt doch maximal 20 Euro im Monat, wenn überhaupt. Ich denke, dass es vielen einfach zu umständlich ist, für Getränke zu sorgen. Der Arbeitgeber, bei dem das Mineralwasser umsonst war, hätte es fast wieder abgeschafft, weil viele Leute die Flaschen nur halb austranken und nicht in die Kästen zurück brachten, sondern irgendwo herum stehen ließen. Nach der Drohung änderte sich das aber.

Ich arbeite in der Gastronomie und bei uns ist es so, dass wir Mitarbeiter solche Getränke wie Apfelschorle, Cola, Mineralwasser und Limonade gratis bekommen. Wir haben dabei extra eine Anlage für Getränke und wir dürfen uns eben immer unsere Becher auffüllen, wann immer wir wollen. Das finde ich ganz besonders toll, da ich so immer zwischen vielen verschiedenen Getränken auswählen kann und mich eben nicht nur auf ein einziges Getränk beschränken muss.

Gerade im Sommer trinke ich wirklich enorm viel. Wenn es so richtig warm ist, dann trinke ich durchaus auch zwei Liter bei der Arbeit. Von daher bin ich sehr froh darüber, dass ich die Getränke gratis bekomme. Immerhin macht es doch einen Unterschied, ob man eben zwei Liter Cola gratis bekommt oder nicht. Zudem ist es auch so, dass die Getränke sehr gut gekühlt sind und wir noch Eiswürfel für die Getränke zur Verfügung haben. Bei selbst mitgebrachten Getränken wäre es so, dass diese im Sommer sicherlich schnell warm werden würden, was nicht so toll wäre.

Wir dürfen bei uns auf der Arbeit noch Lebensmittel im Wert von bis zu sechs Euro verzehren. Alles was darüber hinaus geht, wird vom Lohn abgezogen. Dabei kann man von dem Geld dann eben auch noch Kaffee oder Kakao konsumieren. Das finde ich auch sehr gut und morgens gönne ich mir immer sehr gerne einen Kaffee.

Also ich kenne das von meinem ersten Job auch. Da gab es einen extra Raum wo Kistenweise Getränke drinnen waren. Da gab es Wasser, Apfelsaft, Orangensaft und Cola. Außerdem eine Kaffeemaschine wo man sich eben Kaffee oder Kakao machen konnte. Milch, Zucker und so weiter wurde natürlich auch bereitgestellt. Ich muss das das dieses Service schon sehr angenehm war und man musste sich nur holen was man wollte. Ich muss aber auch dazu sagen dass man die Getränke wirklich gebraucht hat denn es war eine Hotline wo man den ganzen Tag nur geredet hat. Da war etwas zu trinken schon sehr wichtig.

Im nächsten Job wurde dann vom Arbeitgeber nichts mehr gestellt. Hier musste man sich selber alles organisieren. Ok, eine Kaffeemaschine hat uns der Arbeitgeber gekauft, ist ja auch nicht so schlecht. Aber Kaffee und Milch musste man selber besorgen. Wie gut dass wir in einer Firma gearbeitet haben die Kaffeemilch herstellt und auch andere Getränke ließen sich günstig besorgen weil sie eben in der Firma produziert wurden. Sicher ist es schön wenn alles vom Arbeitgeber bereitgestellt wird, aber es ist halt auch ein Kostenfaktor und ich habe ja auch gesehen dass es zum Teil ausgenutzt wird. In der alten Firma haben zum Beispiel einige die Getränke dann auch mit nach Hause genommen weil es eben nicht kontrolliert wurde. Und dann ist es klar dass so ein Service irgendwann eingestellt wird.

Von meiner Ausbildung kenne ich es auch noch, dass dort das Mineralwasser vom Chef gestellt wurde. Beim Kaffee bin ich mir nicht mehr sicher, aber Softdrinks und sonstige Getränke musste man sich selber mitbringen. Bei meinem momentanen Arbeitsplatz werden keine Getränke gestellt. Eine Zeit lang gab es mal Kaffee vom Arbeitgeber bezahlt, aber das ich nun auch nicht mehr der Fall.

Bei uns im Büro ist es so, dass immer Getränke bereit stehen. Darunter ist Wasser in zwei Variationen und guter Kaffee, samt Milch, Kondensmilch und Zucker. Natürlich wurde hierfür auch mehrere Kaffeemaschinen vom Arbeitgeber gestellt, sowie ein Wasserkocher für die Teetrinker. Auch einen Vollautomaten gab es letztes Jahr als kleines Schmankerl. Die einzige Bedingung dieser netten Geste ist, dass die Pfandflaschen auch zurück in die Kisten gebracht werden, was meist auch sehr gut klappt.

Ich finde das Vorgehen meines Arbeitgebers sehr nett, denn so spare ich mir die Schlepperei von Getränken. Softdrinks, Säfte und ähnliches muss man sich natürlich selber mitbringen, da ich so etwas aber eh nie bei der Arbeit trinke, fällt dies auch für mich weg. Grade für den Kaffee bin ich sehr dankbar, da brauche ich mir keine eigene Kaffeemaschine in mein Büro zu stellen und an Nachschub für meine Kaffeedose zu denken.

Bei meinen bisherigen Praktikumsstellen war das immer ganz unterschiedlich. Der beste Arbeitgeber bisher stellte eine Kaffeemaschine mitsamt Bohnen, Milch und Zucker zur Verfügung, außerdem sorgte er stets für ausreichend Mineralwasser und Teebeutel. Gerade weil ich Kaffee nicht unbedingt gerne trinke, war ich für die beiden zuletzt genannten Angebote sehr dankbar. Mein zweiter Arbeitgeber kümmerte sich nicht wirklich um Getränke, dort wurde aber glücklicherweise für eine gute Organisation seitens der Mitarbeiter gesorgt. Wasser trank man in der Regel aus der Leitung und Teebeutel beziehungsweise Kaffeebohnen und dergleichen wurden immer abwechselnd von jedem Mitarbeiter besorgt. So beteiligte sich jeder finanziell, aber es musste nicht umständlich unterschieden werden, was nun wem gehört.

Ich persönlich finde es jedenfalls eine nette Geste, wenn ein Arbeitgeber zumindest für eine kleine Auswahl an Getränken sorgt. Wirklich notwendig ist das für mich nicht, da ich auch Leitungswasser trinke und notfalls eben noch eine kleine Flasche mit Zitronensaft mitbringe, um geschmacklich ein wenig Abwechslung zu schaffen, aber es ist einfach schöner, sich nicht darum kümmern zu müssen. Ich denke auch, dass zumindest Tee, Kaffee und Wasser kostentechnisch nur sekundär ins Gewicht fallen dürften, vor allem, wenn man eben bereit ist, geringe Ausgaben in die Mitarbeitermotivation zu stecken. Vielmehr denke ich, dass es vielen Arbeitgebern zu umständlich ist, diese Dinge selbst zu besorgen oder sich um eine entsprechende Lieferung zu kümmern.