Fahrt ihr in Länder, deren Sprache ihr nicht sprecht?
Ich reise auch sehr gerne und würde nicht darauf verzichten wollen, in viele schöne und exotische Länder zu reisen, nur weil ich die Sprache nicht kenne. Und ich setze mich bestimmt nicht erst mal Jahre lang hin und lerne Mandarin, nur um irgendwann mal nach China reisen zu können. Wenn man mit Englisch, Französisch, Spanisch oder Deutsch nicht weiter kommt, muss man sich eben versuchen, mit Händen und Füßen zu verständigen und das wird schon irgendwie gehen, wenn man nur wirklich will.
Ich persönlich bereue es sehr, dass ich kein Spanisch spreche, da ich sehr gerne in spanischsprachige Länder reise aber wie gesagt kam ich da bisher immer sehr gut mit anderen Sprachen weiter. Klar kann man dann keine tiefgründigen Gespräche mit Einheimischen führen aber um zu fragen, wo es lang geht oder im Supermarkt etwas zu kaufen hat es immer ausgereicht.
Zur Not macht man eben eine geführte Tour in einem Land, dessen Sprache man absolut nicht mächtig ist, dann hat man ja den Führer, auf den man sich verlassen kann, so haben das auch meine Eltern in China gemacht, weil sie natürlich beide kein einziges Wort Chinesisch sprechen. Und es war trotzdem ein toller Urlaub.
Außerdem habe ich bisher in allen Ländern, in denen ich war ein bisschen was von der Landessprache gelernt und konnte dann zumindest die einfachen Höflichkeitfloskeln wie "guten Tag" und "danke" und sowas sagen, darüber haben sich die Einheimischen auch schon immer gefreut.
Innerhalb Europas habe ich damit kein Problem. Meist kommt man mit Englich gut zurecht. Ein wenig Französisch und Spanisch spreche ich auch, damit ist ja schon ein großer Teil abgedeckt (auch z.B. Südamerika).
In den Touristengebieten ist man darauf eingestellt. In Italien sprachen sehr viele deutsch. Was uns erstaunte, dass man eher mit Deutsch als mit Englisch weiterkam. Sonst hatten wir einen Reisesprachführer dabei. Diese kleinen Büchlein reichen aus, um zu erreichen, was man braucht.
Asien seh ich da eher als problematisch an. Vor allem die Länder, die eine andere Schrift haben. Da hätte ich angst, mich gar nicht zurecht zu finden. Dort würde ich mich intensiver vorbereiten, bevor ich dort Urlaub mache. Man möchte ja zumindest was zu essen kaufen können.
Es ist sehr schwer das zu beantworten ,da ich Englisch kann und man fast überall damit weiter kommt. Ich fahre nun auch nicht nach Afrika in den tiefsten Busch wo ich mir einfach nicht zu helfen weiß wenn wirklich etwas passiert. In anderen Ländern auch gern exotischen Ländern kommt man mit Englsich weiter und Spanisch kann ich auch noch. Da ist schon sehr viel abgedeckt. Mir ist es bisher noch nicht passiert,dass ich mich irgendwo nicht verständigen konnte. Selbst in der Türkei kam ich mit Händen und Füßen weiter. Wenn man sich vorab genügen informiert wo man hinfährt was dort angebracht ist und auf was mach achten sollte,dann klappt das schon.
Grüße Julia
Ich fahre immer in die Länder, die ich interessant und schön finde. Ob ich die Sprache beherrsche oder nicht darauf achte ich bei der Urlaubsplanung und Urlaubswahl gar nicht. Ich denke, mit Englisch kommt man überall weiter. Ansonsten muss man halt alles mit Händen und Füßen regeln.
Wenn ich die Sprache nicht spreche, dann ist es auch nicht weiter schlimm. Hauptsache das Land ist schön und ich kann den Urlaub genießen. Natürlich ist es nicht schlecht, wenn man die Sprache ein bisschen spricht. Vor dem Urlaub informiere ich mich natürlich über Grundkenntnisse wie "Hallo", "Tschüss", "Danke" usw. Die sollte man vor einem Urlaub eigentlich in jedem Land kennen, da man diese doch schon häufig benutzt. Aber ansonsten habe ich es auch noch nie richtig vermisst, dass ich die Sprache nicht fließend sprechen konnte, bis auf einmal.
Da hatten wir ein Autoproblem und mussten in eine Werkstatt. Aber bis auf das, kam ich mit meinem Englisch, Deutsch und ein paar Brocken Französisch immer gut zu Recht.
Ich würde sicher nur in ein Land dessen Sprache ich nicht spreche fliegen, wenn ich wüsste das man dort mit Englisch einigermaßen klar kommt. Ansonsten tut man sich sicher keinen Gefallen, wenn man die Leute dort nicht versteht und man so auch nicht weiß, was man zu Essen auf dem Teller hat. Das wäre gerade im Asiatischen Raum meine größte Sorge!
Ich fände es nicht schlimm, wenn zwar ich selbst nicht die Sprache sprechen würde, dafür jedoch meine Begleitung zumindest ein paar Grundkenntnisse beherrscht und man sich dann durch die Reisebegleitung etwas verständigen könnte.
Ich bevorzuge es in Länder zu fahren, in denen ich meine gelernten Sprachen anwenden kann und damit ich mich besser verständigen kann. So war ich zum Beispiel in Spanien, in Bolivien, in Großbritannien, etc.
Aber natürlich gibt es auch Länder, die einen interessieren und von denen man nicht die Sprache beherrscht, da muss man dann abwiegen, was einem wichtiger ist. Ich war zum Beispiel schon in Frankreich, obwohl ich kein französisch kann, aber zum Glück war ich mit meinem Vater unterwegs, so dass es kein größeres Problem war, denn er spricht halbwegs gutes französisch, aber allein wäre ich dort nie hingefahren, denn man hört, dass die Franzosen doch sehr intolerant gegenüber Englisch sind.
Aber wenn mich ein Land interessiert, von dem ich nicht die landessprachen kann, wie zum Beispiel von Bulgarien, dann buche ich ein Hotel, dass auch deutsche oder englisch sprechende Mitarbeiten hat und dann buche ich Ausflüge in dem Hotel, wenn es dort eine Reiseleitung auf Deutsch oder englisch gibt.
Irgendwie gibt es immer einen Weg und man kann sich auch Reisegruppen anschließen, wenn man große Angst hat aufGrund der Sprache den Urlaub nicht genießen zu können.
Aber ich fahre auch lieber in Länder, von denen ich die Landessprache beherrsche.
Also ich suche mir mein Urlaubsland nicht danach aus, welche Sprache da gesprochen wird. Ich suche mir meine Urlaubsziele danach aus, welche Sehenswürdigkeiten mich da interessieren würden und was ich einfach denke, im Leben mal gesehen haben zu müssen.
Ich habe zwar den Vorteil, viele Sprachen zu sprechen, aber dennoch ist es für mich nicht sinnvoll, demnach die Länder auszusortieren. Außerdem lernt man auch durch einen kurzen Aufenthalt in den anderssprachigen Ländern ein kleines bisschen der neuen Sprache, man hört diesen Klang und vielleicht wird ja auch noch der Drang erweckt, noch eine Sprache dazu zu lernen?
Abgesehen davon, dass wohl mit fundierten Englisch-, Französisch- und Spanischkenntnissen in keinem Land wirklich Verständigungsprobleme herrschen dürften.
Also wir haben unser Reiseziel bisher eigentlich nicht so richtig nach der Landesprache, des jeweiligen Zeile gerichtet, soweit ich weiß.
Wir waren zum Beispiel jetzt schon desöfteren in Kroatien, obwohl wir so gut wie kein Kroatisch sprechen. Da allerdings dort auch nicht jeder Deutsch oder Englisch kann, kann es schonmal zu kleineren Problemen kommen, da wir auch keiner andere, üblichere Sprache in Kroatien sprechen, wie z.B. Russisch oder so. Vor allem in kleineren Läden, wie private Bäckereien verstehen die Verkäufer/innen nicht unbedingt so gut Deutsch. In normalen Restaurants, Supermärkten und allgemein größeren Geschäften wird allerdings dort auch relativ gut Deutsch gesprochen, so dass man sich dort relativ gut mit den Leuten "unterhalten" kann.
Außer in Kroatien war ich auch schon als ganz kleines Kind in Tunesien, wobei wir ebenFall kein Wort Tunesisch sprechen. Allerdings sprechen die meisten Leute ja wie schon gesagt in den Touristengegenden sowieso Deutsch oder zumindest Englisch.
ich bin bisher leider noch nicht verreist und war erst zweimal in Frankreich im Urlaub, spreche aber auch Französisch, jedenfalls was die schulischen Grundkenntnisse angeht. Mittlerweile ist mein Französisch leider recht eingestaubt, ich würde also in Frankreich vermutlich nicht mehr viel Sprache anwenden können.
Andererseits bin ich ohnehin der Meinung, dass man mit den meisten Sprachkenntnissen, die man sich im Laufe der Jahre erwirbt, ob nun durch die Schule oder beispielsweise auch VHS-Kurse manchmal gar nicht so gut bedient ist, wie man das zuerst meinen mag. In so ziemlich jeder Sprache gibt es Dialekte, die man vielleicht schwer versteht - schon helfen einem die Sprachkenntnisse nicht mehr sonderlich gut weiter.
Mir ist nicht vorrangig wichtig, dass ich die Sprache meines Urlaubslandes spreche, anders wäre das, würde ich planen auszuwandern. In so einem Fall könnte ich mir nicht vorstellen, mein Leben in einem Land zu verbringen, dessen Sprache mir nicht mal ansatzweise bekannt ist.
In Urlaubsländern kommt man vermutlich noch ganz gut mit Hand und Fuß weiter, wenn die Sprachkenntnisse nicht mehr ausreichen, jedenfalls ging mir das damals während meines ersten Frankreich Aufenthaltes so.
Eigentlich möchte ich gerne die Sprache meines Urlaubslandes sprechen, um mich verständigen zu können, und auch aus Respekt gegenüber den Einheimischen. So mache ich häufiger die Erfahrung, dass die Menschen sehr erfreut reagieren, wenn man wenigstens mit ein paar Brocken der Landessprache für einfachste Unterhaltungen aufwarten kann. Dementsprechend kenne ich von einigen Sprachen wie Spanisch oder Italienisch, die ich nicht in der Schule gelernt habe, wenigstens die Grundzüge.
Aber bei Ländern wie Tschechien, Ungarn oder Kroatien, die ich alle in den letzten Jahren besucht habe und deren Sprache nun wirklich auf ein sehr enges Territorium begrenzt ist, weigere ich mich, viel mehr als Guten Tag, Bitte und Danke zu lernen. Verzichten möchte ich auf solche Reisen aber nicht. Und zurecht kommt man dort auch mit Englisch und Deutsch, in Touristengebieten sowieso.
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