Zweidimensionale Puzzles meditativer als dreidimensionale?

vom 01.09.2013, 18:28 Uhr

Früher als Kind und auch noch als junge Erwachsene habe ich gerne Puzzles gemacht. Ich habe es als entspannende und meditative Tätigkeit angesehen. Ich habe nun ein Puzzle mit 5000 Teilen geschenkt bekommen und werde mich nächste Woche daran setzen, weil ich mir dann ein paar Tage Muße gönne, das heißt ein paar Tage, in denen ich mir keine Verpflichtungen auflege, sondern das mache, wozu ich Lust habe, egal, ob es sinnvoll ist oder nicht. Auf das Puzzle freue ich mich schon und ich weiß jetzt schon, dass ich dadurch in einen Glücksflow kommen werde.

Ich habe auch schon dreidimensionale Puzzles angefertigt, beispielsweise einen Globus aus harten gebogenen Plastikteilen oder einen großen Eiffeltum aus Schaumstoffteilen. Das hat zwar auch Spaß gemacht, war aber bei Weitem nicht so meditativ wie ein zweidimensionales Puzzle. Teilweise war es sogar stressig, während ich bei einem hergebrachten Puzzle nie Stress empfinde.

Geht es euch genauso? Empfindet ihr zweidimensionale Puzzles auch wesentlich entspannender als dreidimensionale? Warum ist das wohl so?

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich sehe es genauso. Auch ich habe schon als Kind immer gerne gepuzzelt und hin und wieder mache ich das heute noch gerne zur Entspannung. Aber dabei ist es mir auch schon aufgefallen, dass ich bei den 3D-Puzzles nicht so wirklich entspanne, weil ich mich dabei einfach viel mehr konzentrieren muss, als das bei den normalen Puzzles der Fall ist. Genau diese vermehrte Konzentration ist bei mir auch der Grund, warum ich bei den räumlichen Puzzles eben nicht so wirklich entspannen kann.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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