Welche studentische KV ermöglicht den höchsten Verdienst?
Dies ist für uns Studenten ja immer wieder eine wichtige Frage. Da stellt sich auch immer die Frage ob man als studentische Aushilfe auf Minijobbasis tätig bleibt, oder sich für einen Job als Werksstudent entscheidet. Zum Schluss begrenzen sich aber viele Entscheidungen dieser Art, durch die richtige Krankenversicherung für Studenten.
Ich selbst bin bei der DAK Gesundheit noch Familienversichert und habe nie den Eintritt in die studentische Krankenversicherung dort gewagt, weile meine Krankenkasse da etwas strenger ist. Als Werksstudent darf ich dort eben nur 20 Stunden pro Woche arbeiten und wenn ich diese nutze, dann darf ich auch in den Semesterferien nicht mehr arbeiten.
Allerdings höre ich immer wieder von anderen Studenten, dass dort auch ein höherer Verdienst in den Semesterferien erlaubt ist. Eine Studentin berichtete mir sogar einmal, dass sie 30h pro Woche arbeiten dürfe in ihrer Krankenversicherung. Nur leider traf ich die Studentin nie wieder und weiß nicht mehr um welche Krankenkasse es sich handelt. Daher hoffe ich, dass ihr mir hier helfen könntet, die beste Krankenkasse für Studenten zum Arbeiten zu finden. Also anders formuliert, welche studentische Krankenversicherung bietet die wenigstens Einschränkungen für arbeitende Studenten?
Alle gesetzlichen Krankenversicherungen haben bezüglich Zuverdienst, Beiträgen und Arbeitszeiten dieselben Regelungen. Diese sind gesetzlich geregelt. Die Zuverdienste dürfen als regelmäßig ausgeführte Tätigkeiten bestimmte Grenzen nicht überschreiten. Du darfst also in den Semesterferien ruhig ordentlich verdienen, wenn es keine regelmäßige Tätigkeit ist und du ein bestimmtes Jahreseinkommen nicht überschreitest. Aber, wie gesagt, die Bestimmungen für eine Familienmitversicherung beziehungsweise die studentische Versicherung sind gesetzlich vorgeschrieben und überall gleich - außer natürlich bei den Privaten.
Die Krankenkasse ist auch an gesetzliche Bestimmungen gekoppelt. Die können das nicht einfach unterschiedlich handhaben. Es ist so, dass man eine gewisse Summe im Jahr nicht überschreiten darf, sonst muss man eben zahlen. Wie du nun zu dieser Summe kommst ist deine Sache. Ich denke aber, dass es keinen Sinn macht, wenn du in den Semesterferien mehr arbeitest und sonst eben auch. Sicherlich kommt es auch auf den Stundenlohn an, aber wenn du viel arbeitest kommt eben auch eine große Summe zusammen. Ich würde mich da an deiner Stelle bei der Krankenkasse beraten lassen. Wechseln bringt deswegen aber sicherlich nichts.
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