Habt ihr schon negative / positive Erfahrung mit Sekten?

vom 27.08.2013, 21:43 Uhr

Mich würde mal interessieren, welche Erfahrung ihr schon mit Sekten gemacht habt und welche Sekte es gewesen ist. Konntet ihr nur negative Erfahrung machen oder habt ihr auch positive Erfahrung sammeln können? Kann man an einer Sekte überhaupt etwas Positives finden oder machen sich die Sektenmitglieder da selber etwas vor? Welche Gemeinschaften würdet ihr als Sekte sehen und welche Sekten kennt ihr? Kennt ihr diese durch eigene Erfahrung oder nur vom Hören?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich unterscheide eigentlich ungerne zwischen Sekten und "normalen" Religionen. Ein streng gläubiger Mensch wird das vielleicht nicht nachvollziehen können, aber wenn man es so "von außen" betrachtet, dann haben alle Glaubensgemeinschaften, egal, ob klein oder groß, so ihre positiven und ihre negativen Seiten, und auch unglaubwürdige Aspekte.

Wenn ich beispielsweise die Lehren der katholischen Kirche und die der Zeugen Jehovas vergleiche, dann finde ich sie beide gleich glaubwürdig oder unglaubwürdig. Das eine gilt nun "offiziell" als Sekte, das andere nicht. Das ist einfach nur eine Konvention, oftmals auch ein Versuch seitens der etablierten Kirchen, kleinere Gemeinschaften mit diesem heute pejorativen Begriff herabzuwürdigen. Vielleicht ist es Konkurrenzdenken, aber sicher weiß ich das nicht. Ich persönlich sehe da jedenfalls keinen großen Unterschied, ob etwas nun eine "Religion" oder eine "Sekte" sein soll. Es ist dann auch immer vom Einzelfall abhängig, ob ich diese Gruppe in Ordnung finde, oder nicht.

Es gibt so viele kleine religiöse Grüppchen, das ich auch nie pauschalisieren würde, dass sie alle durchweg schlecht sein müssten. Es gibt natürlich betrügerische, geldgierige, aber es gibt sicher auch eher harmlose. Ich kann mir vorstellen, dass die Mitgliedschaft in einer "Sekte", sofern sie dem Mitglied nicht direkt schadet, für die Person durchaus zufriedenstellend sein kann. Da sollte man sich als Außenstehender auch nicht einmischen, sofern keine Gesetze gebrochen werden.

Ich persönlich bin übrigens keiner religiösen Gemeinschaft zugehörig und habe das auch nicht vor. Meine eigenen Glaubensvorstellungen habe ich, aber diese teile ich nicht gezielt mit anderen Menschen. Selbst war ich also noch in keiner Sekte, bin in keiner, werde auch keiner beitreten und wohl auch keine gründen. ;)

In Kontakt bin ich schon mit Hare Krishna und mit den Zeugen Jehovas gekommen, dadurch, dass sie oft auf der Straße missionieren. Außerdem sieht man in den letzten Jahren verstärkt missionierende Mormonen in Berlin.

Die Zeugen Jehovas sind dabei meistens noch höflich. Sie bieten einem ihre Zeitschriften an und bleiben auch freundlich, wenn man ablehnt. Da habe ich dann auch nicht wirklich etwas dagegen, da sie einem, grob gesagt, nichts tun, wenn man sie ignoriert und von ihrem Glauben nichts wissen möchte.

Von Hare Krishna habe ich hingegen schon erlebt, dass die Missionare sehr aufdringlich werden und einem ihre Hefte auch dringend einstecken wollen. Um dann, und das finde ich noch am dreistesten, auch noch hartnäckig um eine Spende zu betteln. Ich habe es selber erlebt, dass mir so einer mal sein Pamphlet zustecken wollte, mir sogar hinterher lief, und ich das Ding daher nahm und weiterging. Nachdem ich nicht spenden wollte, nahm mir der Mann das Papier direkt wieder aus der Hand und lief wütend davon. Mit so einem Verhalten gewinnt man aber keine Sympathien, habe ich mir da bloß gedacht.

Ansonsten kenne ich natürlich noch Scientology, die in Berlin eine Zentrale haben, vor der sie auch oft Messungen mit ihren merkwürdigen E-Meter-Geräten anbieten. Außerdem war ein Mitschüler an der Grundschule zusammen mit seiner Familie Mitglied der Siebenten-Tages-Adventisten. Außerdem ist mir die Sekte "Universelles Leben" schon öfters mit Tierrechts- und Veganismus-Plakaten aufgefallen. Und den Guru Sathya Sai Baba kenne ich namentlich interessanterweise hauptsächlich durch eine Marke in Indien sehr geläufiger Räucherstäbchen, was ich schon ziemlich seltsam finde.

Ja, und dann gibt es wohl noch irgendeine kleine Sekte, die in Berlin sogar ein paar kleine Deko-Lädchen betrieben hat. Der Name fällt mir aber gerade leider nicht mehr ein. Ach doch, jetzt habe ich ihn wiedergefunden: Sri Chinmoy hieß der Mann und er scheint hierzulande doch noch einige Anhänger zu haben. In Berlin-Schöneberg habe ich schon einige Male Plakate mit seinem Bild an Laternenmasten herumhängen sehen.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich bin zum Glück noch nie selber in eine Sekte hineingerutscht und ich hoffe ganz stark, dass mir so etwas auch in meinem Leben nicht passieren wird. Von Sekten hört man ja leider nicht viel Gutes. Schon alleine das Wort "Sekte" hat irgendwie einen sehr negativen Klang an sich, finde ich. Vielleicht erinnert es mich an Insekten, die mag ich auch nicht alle wirklich gerne.

Meine Großtante aber ist in so einer Art Sekte. Zumindest sagen immer alle, dass es eine Sekte ist. Sie bezeichnet es aber als eine christliche Glaubensgemeinschaft. Wie genau diese aussieht oder wie sie heißt, das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Auf jeden Fall gibt es in dieser Sekte gewisse Regeln und so wurde sie verheiratet, als sie 35 geworden ist. Sie hatten keinen Freund zu der Zeit und da haben dann die anderen Mitglieder dieser ominösen Glaubensgemeinschaften einen Mann für meine Großtante ausgesucht, welchen sie dann auch nach acht Wochen geheiratet hat. Interessanterweise aber auch nur standesamtlich, angeblich würde die kirchliche Hochzeit nachgefeiert werden. Was ich schon merkwürdig finde, wenn man durch eine christliche Gemeinschaft verheiratet wird. Ihr Mann ist wohl nicht das große Los und befindet sich momentan in Therapie. Man bekommt von den beiden Briefe, in denen dann steht, dass sie sich nicht mehr so oft streiten. Und wenn, dann nicht mehr so lange. Und auch nicht mehr so laut. Das heizt die Gerüchte um diese vermeindliche Sekte natürlich immer mehr an.

Und in einem Nachbardorf leben "Scientologen". Kaum jemand weiß, wie diese Leute heißen, alle sagen immer einfach die Scientologen. Die stecken drin bei Scientology und sind sehr eigentümliche Leute, die mit nichts und niemanden etwas zu tun haben und es anscheinend auch nicht wollen. Man sieht nur dunkle Limousinen mit auswärtigen Kennzeichen von größeren Städten bei denen verkehren. Das war es dann aber auch schon mit meinen Sektenerfahungen.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Keine Sekte, aber eine sehr viel Zeit und Persönlichkeit vereinnahmende Religionsgemeinschaft, die Mormonen. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es keine Sekte ist, aber eben schon ein eng gewebtes Netz, was ja nichts grundsätzlich Schlechtes sein muss. "Aussteigen" kann man da auch problemlos, man muss aber darauf gefasst sein, dass man anfangs schon öfter gefragt wird warum und wieso und ob man nicht doch zurückkommen möchte.

» bellevine » Beiträge: 579 » Talkpoints: 5,50 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wawa666 hat geschrieben:Ich unterscheide eigentlich ungerne zwischen Sekten und "normalen" Religionen. Ein streng gläubiger Mensch wird das vielleicht nicht nachvollziehen können, aber wenn man es so "von außen" betrachtet, dann haben alle Glaubensgemeinschaften, egal, ob klein oder groß, so ihre positiven und ihre negativen Seiten, und auch unglaubwürdige Aspekte.

Das würde ich auch so unterschreiben. Zwischen der einen Religion und der anderen lässt sich manchmal eben schwer unterscheiden. Jedenfalls als Nichtgläubiger. Da ist mir auch schon mal raus gerutscht, dass ich eine Kirche als legale Sekte bezeichnet habe.

Allerdings denke ich dass die gängigen Kirchen mehr positive Aspekte mit sich bringen als die Religionen, welche im Allgemeinen als Sekten bezeichnet werden. Diese stehen ja oft in Verruf den Leuten auch deutlich mehr zu schaden. Es möchte mich aber bitte Niemand falsch verstehen, ich habe nichts gegen den Glauben an sich und den Gottesgedanken, nur vieles gegen einige Umsetzungen diesbezüglich.

Als absolut unreligiöser Mensch hatte ich nur am Rande bisher mit zweifelhaften Religionen zu tun. Lediglich einige Belästigungen an der Haustür und auf der Straße habe ich schon über mich ergehen lassen und finde es immer wieder amüsant wie schnell man den Anhängern gewisser Religionen logisch die Worte verdrehen kann, so dass diese Glaubensform so gar nicht mehr aufgeht. Das hat für mich etwas fanatisches, wenn man nicht mal die eigenen Worte begründen kann andere aber dazu bekehren möchte. Daher war mein Gesamteindruck hierbei immer etwas negativ belastet und nie positiv. Vor allem da ich es auch gar nicht mag an der Haustür belästigt zu werden.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es auch "positive Sekten" gibt. Nicht jede wird ja wohl hoffentlich ihren Anhängern schaden. Vielleicht gibt es auch die eine oder andere die ihnen wirklich nur helfen möchte. Ähnlich wie ein Verein, der auf Mitgliederbasis finanziert wird und seinen Mitgliedern hilft. Nun zumindest schließe ich es nicht aus, dass es auch positive gibt.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


pichimaus hat geschrieben:Allerdings denke ich dass die gängigen Kirchen mehr positive Aspekte mit sich bringen als die Religionen, welche im Allgemeinen als Sekten bezeichnet werden.

Die katholische Kirche beispielsweise als große, anerkannte Religion, missioniert aber teilweise auch ziemlich heftig. Gut, das ist dann von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich und man kann es nicht "der Kirche an sich" zur Last legen, sondern wenn, dann sind diese Missionare gewöhnlich etwas extrem engagierte Einzelpersonen.

Aber ich habe es jedenfalls auch schon erlebt, dass an meinem letzten Wohnort Katholiken von der örtlichen Gemeinde von Haus zu Haus gelaufen sind und katholische Missions-Schriften in die Briefkästen warfen. Damit meine ich keine Einladungen zu irgendeinem Weihnachtsfest der Gemeinde oder solche Dinge, sondern wirklich missionarische Schriften, in denen teilweise direkt "argumentiert" wurde, dass man als "Ungläubiger" in die Hölle käme. Das hätte ich eher von den Zeugen Jehovas erwartet, aber solche Aktionen gibt es auch von den großen Kirchen.

bellevine hat geschrieben:"Aussteigen" kann man da auch problemlos, man muss aber darauf gefasst sein, dass man anfangs schon öfter gefragt wird warum und wieso und ob man nicht doch zurückkommen möchte.

Was Du hier über die Mormonen schreibst, gibt es tatsächlich aber auch bei jeder anderen Gemeinschaft. Egal, ob man zu einem buddhistischen Tempel, zu einer evangelischen oder eine katholischen oder auch zu einer jüdischen Gemeinde gehört, wenn man sagt, dass man austreten möchte, dann werden wohl immer andere Gemeindemitglieder fragen, woran das liegt. Auch der Pfarrer, Priester, Mönch, Rabbiner, oder wer auch immer die Gemeinde leitet, dürfte nachfragen und versuchen, einen zu überzeugen, doch zu bleiben.

In Großstädten ist das vielleicht nicht so, weil bei der riesigen Mitgliederzahl in den innenstädtischen Gemeinden der Pfarrer sicher kaum merkt, wenn einer mal offiziell austritt, der vielleicht vorher sowieso schon nie zu den Gottesdiensten erschienen ist. Aber wenn man in einer Kleinstadt oder auf dem Dorf lebt, wo jeder jeden kennt, oder wenn man einfach nur in einer Gemeinde mit sehr wenigen Mitgliedern ist, dann wird der Austritt garantiert von den anderen Leuten bemerkt und man wird sicher darauf angesprochen. Das finde ich auch völlig normal, egal, ob "Sekte" oder nicht.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Wawa666 hat geschrieben:
pichimaus hat geschrieben:Allerdings denke ich dass die gängigen Kirchen mehr positive Aspekte mit sich bringen als die Religionen, welche im Allgemeinen als Sekten bezeichnet werden.

Die katholische Kirche beispielsweise als große, anerkannte Religion, missioniert aber teilweise auch ziemlich heftig. Gut, das ist dann von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich und man kann es nicht "der Kirche an sich" zur Last legen, sondern wenn, dann sind diese Missionare gewöhnlich etwas extrem engagierte Einzelpersonen.

Aber ich habe es jedenfalls auch schon erlebt, dass an meinem letzten Wohnort Katholiken von der örtlichen Gemeinde von Haus zu Haus gelaufen sind und katholische Missions-Schriften in die Briefkästen warfen. Damit meine ich keine Einladungen zu irgendeinem Weihnachtsfest der Gemeinde oder solche Dinge, sondern wirklich missionarische Schriften, in denen teilweise direkt "argumentiert" wurde, dass man als "Ungläubiger" in die Hölle käme. Das hätte ich eher von den Zeugen Jehovas erwartet, aber solche Aktionen gibt es auch von den großen Kirchen.

Nimm es bitte nicht persönlich, aber dann möchte ich nun wirklich nicht da wohnen wo du gewohnt hast. Hier bin ich ganz froh, dass "nur" die Zeugen Jehovas nerven bis zum Abwinken. Aber die erscheinen hier leider auch einmal im Monat. Nur seit dem letzten Besuch bei mir klingeln sie nur noch bei den Nachbarn :D.

Das einige Gemeinden und Kirchen von der katholischen Kirche so penetrant sein können hängt sicherlich wie du sagst an einzelnen Personen und so ein Verhalten hat wirklich schon etwas sektenhaftes. Das könnte man ja schon fast als Beleidigung auffassen, wenn die das so formulieren, dass man als Ungläubiger in die Hölle kommt.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Als Beleidigung würde ich es nicht sehen. Es entspricht einfach ihrem Glauben. So und nicht anders steht es im Grunde in der Bibel. Also, ich weiß nicht, ob es so negativ da steht, aber es steht auf jeden Fall drin, dass das Gläubigsein Vorraussetzung ist, um in den Himmel zu kommen. Und ansonsten gibt es dem Christentum nach ja nur noch die Hölle. Wo also sonst sollten die "Ungläubigen" landen? ;)

Ich nehme ihnen das nicht wirklich übel. Wenn sie wirklich streng gläubig sind, dann missionieren sie ja auch nur, weil sie Leute vor der Hölle retten wollen. Also eigentlich eine freundlich gemeinte Sache. Was aber natürlich auch nichts daran ändert, dass es nervt, wenn es andauernd klingelt und am anderen Ende der Leitung jemand ist, der über Gott sprechen möchte. Oder aber wenn eben Missionsschriften regelmäßig im Briefkasten liegen, die dann sowieso nur in den Papiermüll kommen.

Aber noch einmal zum Sekten-Begriff: Ich denke tatsächlich, dass man versuchen sollte, ihn nicht rein negativ zu sehen. Denn diese Definition kommt von den großen, anerkannten Kirchen, die einfach nur andere Glaubensgruppen schlecht machen wollen. Dabei sieht es bei ihnen selbst auch nicht immer besonders gut aus. Aber davon soll wohl abgelenkt werden.

Ja, an sich ist "Sekte" wörtlich gesehen wertend, und das, obwohl wirklich jede religiöse Gemeinschaft außer den großen Kirchen als Sekte durchgehen würde. Egal, welche Ziele sie verfolgt, ob es schlechte oder aber auch gute sind.

Ich meine, mal als fiktives Beispiel: Wäre ich ein Christ und würde die aktuell etablierten Kirchen nicht gut finden, könnte ich beschließen, eine eigene Gemeinschaft zu gründen. Ich würde mir Gleichgesinnte suchen, die auch nach dem Neuen Testament leben wollen und die an die dort getroffenen Aussagen glauben. Dann würde mich vielleicht die Geldeintreiberei der Großkirchen stören, und ich würde Kirchensteuern ablehnen und mich nur von Spenden finanzieren wollen. Ebenso würde ich wollen, dass Leute meiner Religion nur freiwillig angehören, also würde ich die Taufe abschaffen und es so halten, dass nur Volljährige nach eigener Entscheidung eintreten dürfen, und dass sie auch jederzeit wieder austreten dürfen, wenn sie es möchten, ohne dafür verdammt zu werden.

An sich wäre das meines Erachtens keine schlechte Sache. Und trotzdem würde man es Sekte nennen. Dabei gäbe es weitaus schlechtere Gemeinschaften, die aber nicht als Sekten gelten würden, nur, weil sie schon älter sind und mehr Mitglieder haben. Das stört mich an dem Sekten-Begriff, er hat so eine schlechte Konnotation, dabei sagt er über das Wesen der jeweiligen Glaubensgruppe gar nichts aus.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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