Keine Belastung erlaubt - was als Zeitvertreib wählen?
Wie ich schon berichtet habe, wurde A am Auge operiert. Nun darf sie zwei Wochen lang nichts machen, bei dem sie das Auge zu sehr anstrengen würde. Sie darf nicht lesen und auch nicht am Computer arbeiten. Schwer heben, sich bücken oder gar Sport treiben ist ebenfalls tabu. Nun fällt ihr nach wenigen Tagen schon die Decke auf den Kopf. Fernsehen darf sie grundsätzlich, aber das ist meistens auch nicht ihr Fall und spazieren gehen kann sie aufgrund eines Problems mit dem Knie auch nicht wirklich.
Welche Aktivitäten würdet ihr jemandem empfehlen, der zwei Wochen lang recht eingeschränkt ist? Die Aktivitäten dürfen nicht belastend sein, weder für die Augen, noch für den Körper an sich. Im Moment verbringt sie viel Zeit damit, einfach nur draußen zu sitzen, wobei sie die Augen natürlich mit einer Sonnenbrille schützt. Aber das ist nicht sehr unterhaltsam. Was kann sie also noch tun, damit es nicht so langweilig ist?
Mir würden da viele Dinge einfallen. Zwei Wochen sind ja nicht allzu lang. Ich würde beispielsweise eingeschlafene soziale Kontakte wieder aufleben lassen oder pflegen, indem ich einen Kuchen backe und zu einem Kaffeeklatsch einlade oder zu einem sonntäglichen Brunch. Man könnte einen Spielenachmittag planen oder leichte Garten-, Balkon- oder Fensterbrettarbeiten durchführen. Wenn man jeden Tag eine Person besucht oder einlädt, sind die zwei Wochen schnell vorbei.
Vielleicht ist das Computerverbot mal ganz gut, denn viele Leute sind süchtig, ohne es zu wissen. Diese Langeweile, die Frau A empfindet, muss man manchmal auch aushalten, um sich über gewisse Dinge bewusst zu werden. Daraus entstehen vielleicht ganz neue Inspirationen für die Zukunft.
Wenn sich Patienten im Krankenhaus langweilen, sind Krankenbesuche gang und gäbe. Das sollte eigentlich auch der Fall sein, wenn die Patientin zwar zuhause ist, aber trotzdem sehr eingeschränkt ist. Freunde und Familie sollten also vorbeischauen, Kuchen mitbringen und so sind ganz schnell mal ein paar Stunden Unterhaltung garantiert.
Ansonsten fallen einem da natürlich sofort Hörbücher ein. Aber wenn schon Fernsehen nicht ihr Fall ist, ist da eigentlich kein großer Unterschied. Wenn sie fernsehen darf, darf sie dann vielleicht auch malen? Du hast sie ja bisher als sehr kreativen Menschen beschrieben. Sie macht doch gerne Handarbeiten. Bei denen werden die Augen aber eher beansprucht, weil man immer wieder genau hinsehen muss. Aber je nachdem, in welchem Stil man malt, muss das alles nicht so genau sein.
Es ist natürlich schwer einen Tipp zugeben, wenn man die Person an sich gar nicht kennt. Ich weiß nun nicht, was sie gerne macht, was für Hobbys sie hat und desgleichen. Wenn ich mal so darüber nachdenke, was ich machen würde, wenn ich dieselben Einschränkungen hätte, wie die Patientin A, dann würden mir sicherlich ein paar Dinge einfallen. Ich finde nun nicht, dass zwei Wochen eine lange Zeit sind, aber, wenn man sich den ganzen Tag nur langweilt, dann können zwei Wochen eine verdammt lange Zeit werden.
Ich würde zum Beispiel Freunde, Familienmitglieder und Bekannte zu mir einladen, damit ich etwas Unterhaltung hätte. Wenn man sich jeden Tag eine Person zu sich nach Hause holt oder man auch zwischendurch mal jemanden besuchen geht, dann geht die Zeit sicherlich ganz schnell herum. Da ich gerne backe, würde ich bestimmt jeden Tag am Herd und am Backofen stehen und diverse Dinge zustande bringen und zaubern. Und damit die Lebensmittel letztendlich auch gegessen werden, würde ich mir jemanden nach Hause einladen. Ich male zwischendurch auch mal gerne, vielleicht wäre das auch eine Lösung für sie. Ansonsten würde mir noch einfallen, dass sie ein Puzzle versuchen könnte zu lösen, wenn das denn nicht zu anstrengend für die Augen ist. Ansonsten würde ich den Haushalt machen, also leichte Tätigkeiten.
Die Situation klingt schwierig, aber vielleicht kann sie sich mit Freundinnen treffen oder diese zu sich einladen. Da reicht ja ein Anruf und die Nummer kann sie sich ja wählen lassen. Ansonsten kann man sich vielleicht CDs anhören oder Hörspiele. So ein bisschen etwas kann man sich ja auch ohne zu sehen einstellen. Vielleicht kann sie die Zeit ja auch zum Entspannen nutzen, mal ein Fußbad machen oder solche Sachen.
Ich an ihrer Stelle würde ein paar Freunde einladen und einen lustigen Koch-Abend veranstalten. Schwere Arbeiten kann sie ja ihren Freunden überlassen, die ihr sicher helfen werden. So ein Koch-Abend bringt aber bestimmt etwas Ablenkung und sie hat mal richtig Zeit für ihre Freunde und kann einen tollen Tag erleben. Auch ein Spiele-Abend wäre vielleicht eine Idee. Es müssen ja nicht immer Videospiele sein. Auch Brettspiele bringen viel Spaß.
Ich finde es auch schwierig, hier einen Tipp zu geben, aber ich würde mich in so einer Situation sicher auch viel mit Freunden treffen, wenn diese Zeit haben. Dabei muss man ja keine anstrengenden Dinge unternehmen, sondern einfach nur da sitzen und sich unterhalten. Ansonsten würde ich sicher auch viele Hörbücher hören, wenn ich nicht lesen dürfte. Damit kann man sich schon einige Stunden vertreiben.
Neben Hörbüchern fällt mir ein, dass es auch Sprachkurse auf Audio-CDs gibt. Man könnte so also die eigenen Sprachkenntnisse ein wenig auffrischen, oder eine neue Sprache zu lernen beginnen. Das ist immer nützlich. Wenn das die Augen nicht zu sehr anstrengt, kann man sich die Zeit ja auch mit Malen vertreiben.
Ansonsten kann man ja mal mit allen möglichen Bekannten und Verwandten telefonieren und mal wieder Kontakte suchen, die sonst vielleicht auf der Strecke bleiben. Ansonsten könnte man ja auch Klamotten oder Schuhe kaufen gehen, wenn man welche braucht oder ansonsten irgendwie bummeln gehen. Mal wieder in eine Eisdiele oder ein Café gehen oder ein Konzert besuchen, das nicht allzu anstrengend ist.
Ich darf mich momentan nach meiner Weisheitszahn-Operation auch nicht großartig körperlich betätigen, aber bei deiner Bekannten ist es ja wirklich noch um einiges schlimmer. Besonders schwer würde es mir in ihrer Situation fallen, die Hände sowohl von dem Laptop, als auch von Büchern wegzulassen. Beides ist sehr gute Ablenkung, wenn man krank ist und wenn man sowieso gewohnt ist, täglich mehrere Stunden vor dem Computer zu sitzen, dann ist das schon fast eine Art Entzug.
Was ich nun an ihrer Stelle machen würde, wäre auf jeden Fall, mich mit Freunden zu treffen beziehungsweise viel eher die Freunde zu mir einladen. Zu der Gelegenheit kann sie dann auch etwas leckeres kochen oder backen und mal neue Rezepte ausprobieren. Dafür hat man ja sonst nicht allzu viel Zeit und hat nicht die Nerven, aber wenn man zwei Wochen lang sowieso nicht viel machen kann, außer zu Hause herum zu sitzen, dann ist das doch eine gute Gelegenheit, um mal etwas Neues auszuprobieren.
Ansonsten würde ich mich wohl noch viel mit meinem Hund beschäftigen. Sie kann zwar auch keine langen Spaziergänge machen, aber man kann dem Hund zum Beispiel neue Tricks beibringen. Das erfordert auch viel Zeit und Geduld, aber die hat sie momentan ja und daher wäre das auch eine gute Möglichkeit, sich zu beschäftigen. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass sie einen Hund besitzt. Vielleicht hat sie ja noch andere Haustiere? Tiere sind eigentlich immer eine gelungene Abwechslung, wenn man krank ist.
Die Idee, Hörbücher zu hören, wurde ja bereits genannt. Das finde ich auch sehr gut, gerade wenn man sowieso gerne ließt und eben in der Zeit auf das Lesen verzichten muss.
Ehrlich gesagt würde ich die Krise bekommen, wenn ich für zwei Wochen weder lesen, noch an den Laptop dürfte. Das wäre wirklich sehr schlimm für mich und ich würde mich mit Sicherheit sehr schnell langweilen. Immerhin verbringe ich normalerweise immer viel Zeit damit, zu lesen oder im Internet zu surfen und da wäre es schlimm für mich, das einige Zeit lang nicht tun zu dürfen.
Vermutlich würde ich mir viele Hörbücher anhören und auch viel Besuch empfangen. Ansonsten würde ich auch sehr viel Zeit mit telefonieren verbringen, was ich ohnehin sehr gerne tue. Außerdem würde bei mir der Fernseher den ganzen Tag laufen. Das mag deine Bekannte ja aber leider nicht, weshalb das wegfällt.
Eigentlich kann man wirklich nicht viel machen, wenn man nicht an den Computer gehen oder lesen darf und wenn man es nicht mag, fernzusehen. Da bleibt einem wohl wirklich kaum etwas anderes übrig, als auf viel Besuch zu hoffen und sonst auch viel Musik und Hörbücher zu hören. Sonst würde ich mich wohl so sehr langweilen, dass ich die meiste Zeit damit verbringen würde, im Bett zu liegen und zu schlafen, damit die Zeit schneller rumgeht. Diese Ruhe wäre ja auch gut für das Auge und außerdem würde es mir ja auch selbst gut tun, mich so richtig auszuruhen.
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