Schüleraustausch - Erfahrungen
War von der Schule aus , eine Woche in Frankreich . Es war der reinste Horror , so etwas schlimmes habe ich noch nie erlebt. Ich kam an und durfte erstmal meinen Koffer 2 Kilometerlang schleppen. Dann bei ihm angekommen wurde mir mein Zimmer gezeigt. Das Bett war nicht gemacht und es lagen getragene Unterhosen auf dem Bett, na lecker. Als dann die Mutter kam hat sie einfach nur die Bettdecke nochmal hingelegt. Ich habe sie dann gebeten neu zu beziehen. Hat sie dann auch gemacht. Das essen dort war zum kotzen, einfach widerlich.
Die Franzosen an sich waren total krank. Die haben sich Tastemreiniger für das Klavier in den Mund gesprüht weil es dann so toll aus dem Mund gedämpft hat. Also voll krank die Kerle. Eines Tages war auf der Klobrille ein schönes Stück Kacke. Das essen war immer widerlich. Halb rohes Fleisch und als Beilage gabs Chips . LECKER . Also andere aus meiner Klasse hatten Glück und den gings richtig gut aber bei mir wars einfalsch nur schlimm. Bei einem Abend, beim Abendessen saßen wir zu viert am Tisch ( Gastmutter, Gastvater, ihr Sohn und ich) auf einmal erhebt der Vater sich um ein paar Centimeter, ich dachte was wird das jetzt und auf einmal fängt der an zu furzen als sei es das normalste auf der Welt, wenn man mit anderen am essen ist und dann furzt.
Es wurde von Tag zu Tag schlimmer so das ich früher die Abreise angetreten habe. Ich denke mal das das eher ein Einzelfall war und in der Regel ein Schüleraustausch durchaus positiv zu bewerten ist.
Ich habe im Herbst letzten Jahres einen Schüleraustausch in die USA gemacht. Alles in allem kann ich sagen, dass es mir super gefallen hat und es eine tolle Erfahrung war. Allerdings und jetzt kommt wieder das "aber" war ich hinterher auch wieder froh, nach Hause zu kommen. Warum? Nun ja, das Leben in Amerika kann man einfach kaum mit unserem vergleichen. Es ist einfach SO anders dort. Da wirst du es in Holland bestimmt einfach haben .
Ein Problem bei mir war auch, dass meine Gastschwester gleich in mehreren Schulbands war und sie fast jeden Tag zu Proben musste. Das heißt, ich habe oft mit ihren Eltern alleine da herumgesessen und konnte mich auch nicht so gut allein beschäftigen, da wir ziemlich weit außerhalb wohnten. Außerdem kam es auch oft vor, dass ich ganz allein zu Hause war.
Außerdem, wie ich schon erwähnte, andere Länder, andere Sitten: Etwas beängstigend war es schon, als ich eines Abends mit Freunden aus meiner Gruppe weg war und wieder nach Hause kam und die Tür offen war. Will heißen, sie war nicht abgeschlossen und es war niemand zu Hause! Aber, wie ich hinterher mitbekommen habe, ist das in Amerika wohl etwas alltägliches, die Türen unabgeschlossen zu lassen, auch wenn niemand daheim ist.
Aber trotzdem muss ich, nicht dass es ein falsches Bild gibt, auch nochmal die positiven Seiten des Austausches hervorheben. Es war einfach ein super Erlebnis, auch dort auf die Schule zu gehen, da selbige dort viel größer sind und auch der Unterricht ganz anders abläuft. Außerdem haben wir einen Ausflug nach Chicago gemacht, was einfach grandios war.
Also mein Fazit: So ein Schüleraustausch ist schon eine tolle Sache und eine super Erfahrung, da man so relativ einfach andere Länder kennenlernen kann, was man auf einer normalen Urlaubsreise wahrscheinlich nicht so stark würde.
Ich hoffe du hast Glück mit deiner Gastfamilie und wünsche dir viel Spaß bei deinem Schüleraustausch!
Bisher habe ich an einem Schüleraustausch teilgenommen: Ich war vor vier Jahren für eine Woche in Schottland zum Austausch, in einer kleineren Stadt, an der Küste in der Nähe von Edinburgh. Witzig war, dass ich ausgewählt worden war, da sie und ich das gleiche Haustier hatten, sowie ähnliche Hobbys
Meine Austauschfamilie war richtig lieb und hat sich gut um mich gekümmert, und immer gefragt, ob es mir gut geht. In meiner schottischen Gastfamilie konnte nur meine Austauschpartnerin Deutsch (bzw. sie hatte es jeden falls in der Schule als Fach belegt), deshalb war ich gezwungen die ganze Zeit Englisch zu sprechen. Kurzfristig hat mir das schon etwas gebracht, aber im nachhinein kann ich nicht sagen, dass mein Austausch in sprachlicher Sicht sehr viel gebracht hat.
Was ich nur enttäuschend fand war die Tatsache, dass meine Austauschpartnerin sich, als sie bei mir Deutschland war, keinen einzigen Satz herausgebracht hat, weil sie sich so geschämt hat. Dabei hatte sie gar keinen Grund dazu. Naja, sie hatte Glück, dass ich ganz gut Englisch konnte, genauso wie meine Mutter. Und was mir leid tat, war ihr Heimweh. Mit ging es in Schottland zum Glück nicht so.
In Schottland habe ich Edinburgh, die Hauptstadt kennengelernt, in der Umgebung viel unternommen und zwei Tage lang war ich mit in der Schule. Auf jeden Fall habe ich ein völlig anderes Schulsystem kennen gelernt, anderes Essverhalten und mit meiner netten Gastfamilie habe ich heute noch Kontakt. Also insgesamt ziehe ich ein positives Fazit, da wir in Schottland, und auch in Deutschland sehr viel unternommen haben, und es schon meinen Horizont erweitert hat.
Ein Schüleraustausch nach Holland würde mich auch interessieren. Der wurde aber leider an meiner Schule nicht angeboten und hast du dann "Niederländisch" als Fremdsprache oder mit welchem Fach fahrt ihr dahin?
Ich habe schon zwei Schüleraustäusche hinter mir. Der erste war in der 7. Klasse nach Frankreich. Dort hatte ich einen riesen Spaß, aber ich muss auch sagen das ich Glück hatte und mein Austauschpartner ziemlich gut Deutsch sprechen konnte, weil mein Französisch nicht das Beste war. Wir haben dort sehr viel unternommen und haben viele neue Erfahrungen gemacht.
Der zweite hat in der 10. Klasse statt gefunden und diesmal ging es nach Übersee Amerika. Genauer gesagt nach Pittsburgh in Pannsylvania. Der Austausch war zwar teuer, aber jeden Cent wert und auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis. Zuerst waren wir zwei Wochen bei unseren Austauschpartnern und haben dort den "Real American Way of Life" hautnah mitbekommen. Ich bin sogar mit meiner Familie zu den Niagara Fällen gefahren und Kanada haben wir auch besucht. Ich hatte Glück das zu der Zeit in der ich drüber war gerade Halloween war und so an einer großen Halloweenparty teilnehmen durfte. Mit unserer Gruppe waren wir auch in einem Gefängnis, welches echt sehr erschreckende Eindrücke hinterlassen hat, auch weil wir direkt eine Führung an den Zellen gemacht hatten und uns alle Gefangenen böse angeschaut haben und man trotz der Gitterstäbe dazwischen Angst hatte. Anschließend ging es in prunktvolle Gerichtsäle, dies war ein riesen Kontrast. Nach den zwei Wochen ging es eine Woche nach Boston ohne den Austauschpartnern. Diese Woche war auch sehr beeindruckend.
Auch die Zeiten als die Austauschpartner bei mir waren brachten viel Spaß mit sich und wir haben uns gut verstanden. Ich würde auf jeden Fall immer wieder teilnehmen.
Ich war 10 Tage in Italien und fand es sehr schön. Schade war nur, das wir Gastschüler ca vier, fünf Jahre älter waren als die Italiener. Das hieß dann auch gemeinsame Interessen. Meine Corres war, naja, mal höflich ausgedrückt: lebendig. Sehr lebendig. Sie war die ganze Zeit am tanzen, singen, hüpfen, springen und nach einem langen Flug ist das echt das letzte, was man braucht. Aber zum Glück waren wir auch viel mit der Gruppe unterwegs, da waren auch noch Tschechen und Polen in unserem Alter.
Aber das Essen war voll lecker. Am ersten Tag gabs Fisch. Ich mag normalerweise gar keinen Fisch, habs eher aus Höflichkeit gegessen, aber der hat dann richtig gut geschmeckt! Am zweiten Tag gabs dann Muscheln, die fand ich auch super. Die ganze Stadt (Trapani an der Westküste Siziliens) war der Hammer, nicht so dreckig und laut wie Palermo. Italienisch hab ich auch sehr schnell gelernt, nach einer Woche habe ich mit dem Gastbruder den Film Herr der Ringe auf Italienisch im Fernsehen angeschaut und hab das meiste verstanden! Was mich aber echt gewundert hat, war, das meine Gastfamilie wohl echt Geld zu haben schien: Riesenhaus, marmoriert, Sachen, die ich in ein Museum stellen würde, aber andererseits: kein Internet und Sachen, die hier in good old Germany als selbstverständlich gelten.
Und Sonnencreme gabs in Trapanie auch nicht. Habs natürlich geschafft, mir den übelsten Sonnenbrand zu holen, aber Sonnenmilch? Keine Spur! So was gibts bei denen nur in der Apotheke, und da hab ich dann doch abgelehnt, so schlimm wars dann doch wieder nicht ^^.
Ich noch in der siebten Klasse war habe ich einmal einen Austausch nach Frankreich gewagt. Ich werde freiwillig nicht mehr einen Austausch nach Frankreich machen, weil die Franzosen einfach nicht in Frankreich oder in Deutschland deutsch Reden wollten, was mich genervt. Ich musste mich 2 Wochen mit Französisch rumschlagen, obwohl ich erst in dem zweiten Unterrichtsjahr weilte. Als Highlight sind wir in Frankreich aber noch auf den Eifelturm gestiegen und das hat eine Menge wett gemacht, obwohl ich diesen Stolz, kein deutsch zu sprechen, der Franzosen nicht verstehe.
Ich hab auch schon zwei mal einen Austausch nach Frankreich gemacht und ja es ist dort etwas anders als bei uns aber so krass wie bei dir war es nicht, eigentlich waren immer alle nett und freundlich das Essen war eigentlich auch okay. Im ersten Jahr war ich in einer Familie wo der Vater Deutsch war also fiel mir dort die Verständigung auch nicht schwer, und sonst war diese eigentlich auch nie ein Problem.
Die meisten Franzosen mit denen ich zu tun hatte waren immer nett und haben sich voll um uns gekümmert. Also ich kann nicht wirklich glauben dass du es dort unter solchen Umständen eine Woche aushalten musstest. Ich hab nur gute Erfahrungen gemacht und würde dir raten im nächsten Jahr noch einmal teilzunehmen, es kann ja nur besser werden...
Es war sicher Pech dass du gerade beim ersten mal in so eine Familie kamst. Also Kopf hoch beim nächsten mal wieder das schon.
Ich habe mehrere Schüleraustausche gemacht, habe also einiges zu berichten.
Mein längster Austausch war ein Austauschjahr in den USA. Das war der reinste Wahnsinn, es hat irren Spaß gemacht und mir wunderschöne Erinnerungen und Impressionen bereitet. Ich habe ein Jahr lang ein College besucht und viele neue Freunde dort finden dürfen. Natürlich bin ich dementsprechend auch in den Staaten herumgereist und es war einfach toll, so viel von diesem Land sehen zu dürfen. Auch meine Gastfamilie dort war super, es gab kaum Probleme, die beiden Kinder waren sehr nett und lieb und ich habe es auf keinen Fall bereut.
Dann war ich noch drei Monate lang in Israel, Tel Aviv / Ramat Gan. Auch dieser Austausch war natürlich etwas besonderes, denn in Israel macht man andere Erfahrungen als in einem führenden Industrieland. Krieg und Terror waren auf einmal so nah und man bekommt einen ganz anderen Blick auf alles, was dort unten passiert. Auch hier war ich in einer Gastfamilie, bin aber nicht richtig zur Schule gegangen. Ich bin viel im Land herumgereist, um die Deutsche und die Israelische Vergangenheit mit der älteren und jüngeren Generation aufzuarbeiten und das Gespräch zu suchen, und es hat mir und meiner Blickweise auf das Leben einen anderen Blickwinkel beschert.
Desweiteren war ich drei oder viermal ein paar Wochen in Frankreich. Hier habe ich auch nicht immer gute Erfahrungen gemacht, denn das Essen war auch manchmal nicht nach meinem Geschmack und die Sauberkeit war auch mehr als dürftig. Das Schlimmste war einmal eine Familie mit 8 Kindern, die in Drei Zimmern lebten. Zu Zehnt. Zum Glück war das im Hochsommer, und ich habe dann mit einer Freundin gezeltet - auf einer öffentlichen Wiese, aber das war uns egal, denn ihre Familie war auch schrecklich. Geduscht haben wir dann dort in der Schule zu Zeiten, wo niemand dort war - denn die Duschen in der Schule waren vergleichsweise sauber und vorallem Schimmelfrei. Dennnoch bin ich immer krank nach Hause gekommen, entweder mit verstimmtem Magen oder mit irgend einer Infektion. Warum ich trotzdem immer wieder mitgemacht habe, weiß ich heute auch nicht mehr.
Wir hatten mal einen Austausch mit Las Palmas de Gran Canaria. War ein echt toller Austausch. Die Leute von dort waren echt nett und es gab kaum Probleme. Ok, einmal hat eine spanisches Team in der Champions Leaugue verloren und die Spanier sind total ausgeflippt.
Bis auf diesen kleinen Zwischenfall war es echt toll. Und auch als wir dort waren. Es war einfach wie ein toller Urlaub mit Freunden. Wir hatten sowohl 2 schöne Wochen hier als auch dort. Was für uns auch einmal was neues war, war dass auch sie deutsch konnten, da es sozusagen eine "deutsche" Privatschule war. Die Schüler aus den USA und aus Frankreich, sowie aus England hatten so gut wie keine Deutschkenntnisse. Also kann ich nur gutes über einen Schüleraustausch sagen, da man wirklich viel davon hat.
Kann es nur empfehlen.
Ich hatte in der 8. Klasse einen Austausch mit Avignon in Frankreich. Da waren wir 10 Tage lang in Frankreich und im Dezember sind die Franzosen zu uns gekommen.
Mir hat der Austausch ganz gut gefallen, zumindest, als ich in Frankreich war. Als die Franzosen bei uns waren, war es ein wenig anstrengend, zumindest fand ich das so, weil meine Französin ziemlich unselbstständig war und überhaupt kein Deutsch konnte. Auch hat der Aufenthalt nicht wirklich mein Französisch verbessert, man konnte nur etwas flüssiger reden.
So hatte ich eine recht gute Gastfamilie. Okay, das Haus war etwas heruntergekommen, die Türen konnte man nicht verschließen und das Bett hing einen halben Meter durch, aber es war trotzdem lustig. Das Essen war ganz in Ordnung und ich konnte die ganze Zeit Sims spielen und Desperate Housewives gucken. Auch hat man einiges über Frankreich gelernt (auch, dass man in Avignon einen netten Dialekt ("de rieng") hat und man hat einige Leute näher kennen gelernt.
Bei uns hatten eigentlich alle eine recht gute Gastfamilie, bis auf eine Ausnahme. Der Junge wollte irgendwie doch keinen Austauschpartner und hat den seinen etwas fies behandelt (woraufhin der Franzose dann zu große Angst hatte, nach Deutschland zu seinem Austauschpartner zu kommen).
Für mich hat sich der Austausch absolut gelohnt und ich möchte gerne mal wieder einen machen.
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