Welchen Schwierigkeitsgrad wählt ihr bei Sudoku?

Ich löse ab und zu gerne mal ein Sudoku, wenn ich gerade nichts Besseres zu tun habe. Dabei wähle ich meistens den Schwierigkeitsgrad Schwer oder Profi. Leicht / Anfänger oder Mittel / Fortgeschrittener sind für mich eher uninteressant, weil sie zu einfach sind. Wenn ich schon mal ein Rätsel mache, dann möchte ich beim Lösen auch wirklich herumrätseln und nicht alles in wenigen Minuten ausgefüllt haben.

Anfangs habe ich aber natürlich auch immer einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad gewählt, weil ich bei den schwierigen Sudoku nie weitergekommen bin und deshalb schnell die Lust daran verloren habe.

Wie ist das bei euch? Seid ihr gut im Sudoku? Welchen Schwierigkeitsgrad wählt ihr am liebsten? Entscheidet ihr euch für einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad, um so nicht stundenlang vor dem Sudoku zu sitzen oder knobelt ihr gerne und nehmt dafür auch in Kauf, ein Sudoku nicht innerhalb von ein paar Stunden vollständig lösen zu können?

Ich mag Sudoku mit mittlerem Schwierigkeitsgrad. Die schweren sind meist wirklich zu schwer und für mich unlösbar, sodass das Sudoku gar kein Spaß macht. leichte allerdings auch nicht, da sie wirklich zu einfach sind. Für Einsteiger sind die Leichten aber super, um erstmal das "System" von Sudoku zu verstehen. Ich habe zu Beginn 3 leichte Sudoku gemacht und bin dann bei den mittleren hängen geblieben.

Ich mache Sudokus eigentlich nur im Internet, auf dieser Seite. Das hat den riesigen Vorteil, dass man die Zahlen von 1-9, die in einem Kästchen möglich sind, in dieses ganz klein reinschreiben kann. Sobald man sie ausschließen kann, kann man sie löschen. Wenn nur noch eine übrigbleibt, muss die es sein. Das ist (fast wie) Schummeln. Sich die Zahlen zu merken, wäre ein viel besseres Gedächtnistraining. Aber das finde ich einfach zu nervig, weil ich immer wieder von vorne anfangen muss. Das schaffe ich bei den einfachen, manchmal auch bei den mittelschweren, aber so macht mir Sudoku keine 5 Minuten lang Spaß.

Ich löse lieber diese besonders schweren Sudokus, bei denen nur 17 Zahlen vorgegeben sind. Das ist das Minimum. Manchmal zappe ich auch so lange durch bis ich eines habe, bei dem eine der neun Zahlen komplett fehlt. Für so ein Sudoku brauche ich dann ungefähr 2 Stunden.

Ich hatte aber nur mal eine Phase von vielleicht 2 Wochen. In dieser Woche habe ich mit den schweren Sudokus auf der Partnerseite von dieser angefangen. Als ich die problemlos lösen konnte, habe ich die Seite gewechselt und nur noch diese besonders schweren gelöst. Als mir das auch möglich war, hab ich aufgehört. Damit war der Reiz verflogen.

Eigentlich ist mir meine Zeit nämlich zu schade dafür, 2 Stunden ein Kästchen mit Zahlen zu füllen. Mich hatte nur die Herausforderung gepackt. Daher hab ich jetzt schon ein bisschen Bedenken, mir die anderen von dir genannten Rätsel, 12x12 und 16x16 anzusehen. Nicht, dass ich wieder gepackt werde.

Ich löse am liebsten ein Sudoku mittleren Schwierigkeitsgrades. Die einfachen sind mir meistens zu leicht, so dass mir schnell langweilig ist. Bei schweren Rätseln verliere ich dagegen die Geduld, wenn ich es ewig nicht lösen kann. Natürlich kommt es auch auf die Hilfsmittel an. wenn ich Kreide und eine Tafel zur Hand habe, löse ich auch schwerere Rätsel, denn dann kann ich Zahlen in die Felder schreiben und wegwischen, wie ich gerade möchte. Auf dem Papier ist das nicht so vorteilhaft, da durch häufiges Radieren irgendwann das Papier leidet.

Ich mache Sudokus eigentlich nur im Internet, auf dieser Seite. Das hat den riesigen Vorteil, dass man die Zahlen von 1-9, die in einem Kästchen möglich sind, in dieses ganz klein reinschreiben kann. Sobald man sie ausschließen kann, kann man sie löschen. Wenn nur noch eine übrigbleibt, muss die es sein. Das ist (fast wie) Schummeln. Sich die Zahlen zu merken, wäre ein viel besseres Gedächtnistraining.

Ich mache meine Sudokus zwar nicht im Internet, sondern klassisch auf einem Blatt Papier, aber ich handhabe das auch immer so wie du. Ich schreibe die Zahlen eben immer in kleiner Schrift oben in das Eck eines Kästchens und streiche es wieder durch, wenn ich es ausschließen kann. Die Kästchen haben meist genug Platz, um das so machen zu können und notfalls nehme ich mir noch einen Bleistift zur Hilfe, dessen geschriebene Zahlen ich dann auch wieder weg radieren kann. Ich empfand das aber ehrlich gesagt noch nie als Schummeln. Ein besseres Gedächtnistraining wäre es sicherlich, wenn man sich die Zahlen so merken würde, aber wenn man bedenkt, wie viele Gästen es beim Sudoku gibt, so finde ich das schon sehr anspruchsvoll, wenn man sich für jedes Kästchen die möglichen Zahlen merkt.

Ich selbst mache mittlerweile nur noch selten Sudoku. Als ich es noch leidenschaftlich gerne gemacht habe, habe ich eigentlich versucht alle zu lösen, von leicht über mittel bis hin zu den schweren. Was nun leicht und was schwer ist liegt ja auch immer im Auge des Betrachters und ich habe schon bemerkt, dass es auf die jeweilige Zeitschrift ankommt, ob das Rätsel nun wirklich schwer ist oder nicht, nur weil es als „schwer“ betitelt wird. So kommt es dann auch zustande, dass ich manchmal das Sudoku lösen kann, auch wenn es als „schwer“ eingestuft ist und ein anderes Mal wiederum nicht. Was ich noch nie geschafft habe sind allerdings Rätsel, die als „sehr schwer“ angepriesen werden. Was Sudoku angeht bin ich aber auch immer sehr schnell demotiviert und lasse das Rätsel dann liegen, anstatt mich krampfhaft dahinter zu klemmen und es zu lösen. Ich bevorzuge da andere Rätsel einfach lieber, zum Beispiel das klassische Kreuzworträtsel.

Hin und wieder mache ich auch gerne ein Sudoku und wähle dazu in der Regel einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Wenn ich nach längerer Pause wieder starte, darf es auch mal ein leichtes Sudoku sein, aber so auf die Dauer wäre mir das zu langweilig. An schweren Sudokus habe ich mich auch schon versucht, aber diese habe ich nicht immer gelöst bekommen und darum bleibe ich eigentlich lieber bei der mittleren Stufe.