Muss man dem Arbeitgeber immer dankbar sein?
Hier Nach 35 Jahren in andere Filiale versetzt berichtete ich von einem fünfzig jährigem Arbeitnehmer, der nach vielen Jahren Firmenzugehörigkeit an einen anderen Standort versetzt werden soll, obwohl der Arbeitsweg nun sehr lang wird. Die Fahrtkosten, die dem Arbeitnehmer zusätzlich entstehen, werden vom Arbeitgeber getragen. Nun kam der Einwand, man soll doch froh sein, dass man einen Job hat und da ja keine Kosten entstehen, soll man sich nicht so anstellen, weil man nun statt zwei Stunden Fahrtweg, mindestens vier Stunden unterwegs ist.
Ich frage mich bei so Äußerungen generell, ob man seinem Arbeitgeber wirklich immer für alles dankbar sein muss, nur weil man einen Job von ihm bekommt? Muss man sich daraus resultierend mit allem Abfinden? Im besagten Fall ist es so, dass die Gesetzeslage so aussieht, dass ein Arbeitsweg von 1,25 Stunden pro Strecke zumutbar ist. Zumindest sind das die Regeln des Arbeitsamtes vor Ort. Wer die Strecke freiwillig auf sich nehmen möchte, kann das natürlich machen.
Ich hatte vor Jahren einen Arbeitgeber, dem passte es nicht, wie ich mich außerhalb meiner Arbeitszeiten kleidete. Er meinte, ich solle mich doch aufreizender anziehen, denn sie seien ja nur Männer. Betroffen hat es quasi die Zeit, die ich nach meiner Arbeitszeit brauchte, um durch das Ladengeschäft den Betrieb zu verlassen. Ich war weder besonders auffällig gekleidet, noch war meine Kleidung dreckig. Ich trug ganz normal Hose, Oberteile und mehrere Jacken. Was daraus resultierte, dass es Winter war und ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war und ich mich eben dem Wetter entsprechend angezogen habe.
Sprüche dieser Art, denn die kamen öfters, waren einer der Gründe, warum ich dort gekündigt habe. Ok da gab es noch mehr Gründe, wie unter anderem das wir keine Pausen machen durften. Ich habe damals gekündigt, obwohl ich keine neue Stelle hatte. Miese Kündigungsfristen trugen auch dazu bei. Sollte ich dem Arbeitgeber dankbar sein, dass er mir einen Job gibt, mich mit sexistischen Sprüchen dumm anmacht, Pausengesetze umgeht und so weiter?
Ich kenne es aus anderen Bereichen, in denen es teilweise schon Standard ist, dass die Arbeitnehmer im Frei angerufen werden und an den Arbeitsplatz kommen müssen, weil Kollegen fehlen. Soll man da dankbar sein, weil man ja glücklich sein kann, dass man einen Job hat?
Arbeitnehmerin, die im Vorstellungsgespräch klar sagte, dass sie Samstags nicht arbeiten kann, weil sie keinen hat der die Kinder betreut. Der Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch auch klar sagt, dass das gar kein Problem ist. Die junge Mutter aber nun grundsätzlich für Samstagsdienste eingeteilt wird und gemosert wird, wenn sie nicht kann. Soll sie dankbar sein, dass sie einen Job hat? Immerhin wurde das Problem vorher klar besprochen. Oder darf der Arbeitgeber nun alles mit ihr machen, nur weil er ihr einen Job gegeben hat?
Wie weit geht für euch Dankbarkeit dem Arbeitgeber gegenüber? Ich meine, wenn jemand eine Frau einstellt die Kinder hat und es nun mal in dem Betrieb normal ist Samstags zu arbeiten, dann muss man sich als Angestellte darauf einstellen. Wenn aber vorher klar geklärt wird, dass man eine Arbeitnehmerin einstellt, die Samstags nicht arbeiten kann und man noch sagt und zusichert, dass sie Samstags nicht arbeiten muss, dann sieht die Sachlage für mich eben anders aus. Wenn ein Arbeitsvertrag geschlossen wird für Standort A. und keinerlei Regelungen für Springerdienste gemacht werden, dann denke ich, muss der Arbeitnehmer nicht dankbar sein, wenn man ihn entgegen dem Vertrag doch versetzt.
Mir ist klar, dass man auch mal Kompromisse machen muss oder machen sollte. Aber muss man alles was ein Arbeitgeber von einem verlangt wirklich einfach hinnnehmen, weil man ja dankbar sein muss, dass man einen Arbeitsplatz hat?
Ich sehe das eigentlich nicht so, dass man einem Arbeitgeber über dankbar sein muss. Schließlich muss man auch den Großteil des Lebens für ihn investieren und oft auch, wie du sagst, über die vereinbarte Zeit zur Verfügung stehen. Dafür kriegt man in der Regel dann gerade so viel Geld, dass man aus der Nummer eigentlich auch bis zur Rente nicht heraus kommt.
Ferner neigen viele Unternehmen dazu die Arbeitnehmer auszunutzen, man beachte nur die Diskussion über den Mindestlohn. Der Arbeitsmarkt ist kaputt, dazu hat auch die Politik beigetragen. Aber jetzt die große Dankbarkeit herauszukehren, halte ich eher für pervers. Aber wenn die Leute das nicht endlich lernen, dann geht das halt so weiter.
Ich finde das Problem sind nicht mal schlechte Chefs und Arbeitsbedingungen. Auch wenn alles perfekt ist, muss man dem Arbeitgeber nicht ungeheuer dankbar sein. Immerhin tut er einem ja keinen Gefallen. Er ist ja kein Wohltäter, der einen Betrieb am Laufen hält, obwohl er stattdessen auf Hawaii am Strand liegen könnte. Man erbringt dort eine Leistung ohne die der Betrieb so nicht laufen würde. Und man hat den Job bekommen, weil man der am besten qualifizierte Bewerber war.
Also ich finde Dankbarkeit nur angebracht, wenn der Arbeitgeber freiwillig über Tarif bezahlt oder in anderen Punkten über seine gesetzlichen Pflichten hinaus den Angestellten entgegenkommt. Aber meist ist das auch keine persönliche Angelegenheit, weil er all seine Arbeiter so lieb hat, sondern weil das eine taktisch kluge Entscheidung ist, um die Mitarbeiter zu motivieren. Ich finde also eher eine allgemeine Dankbarkeit angebrachter, also Richtung Gott oder dem Universum oder dem Schicksal oder wer oder was auch immer diesen Job eingefädelt hat.
Und selbst wenn man dankbar sein könnte, beinhaltet das sicher nicht, dass man sich Beleidigungen, sexuelle Anzüglichkeiten, gesetzwidrige Arbeitsbedingungen oder irgendetwas desgleichen gefallen lassen muss. Dann ist sein Punktekonto ganz schnell wieder auf Null oder fällt eben sogar ins Minus. Ein Arbeitsverhältnis basiert auf einem Vertrag und gegenseitigem Nutzen, nicht auf Freundschaft, persönlichen Gefallen oder Schuldigkeiten.
Warum sollte ich meinem Arbeitgeber dankbar sein? Ich erbringe eine Leistung und dafür bezahlt er mich. Da könnte man umgekehrt auch sagen, dass er dankbar sein muss, dass ich für ihn arbeite und nicht für die Konkurrenz und das ist genauso Quatsch. Ich weiß, was ich kann und ich gehe nicht davon aus, dass mich jemand einstellt, weil er ein ganz freundlicher Mensch ist oder weil ich so tolle grüne Augen habe, sondern weil er an dem interessiert ist, was ich für seine Firma zu bieten habe und da ich an dem, was er im Gegenzug anbietet, also Geld, interessiert bin, kommen wir ins Geschäft. Das ist ein Handel zwischen zwei gleichberechtigten Partnern und Dankbarkeit hat da auf keiner der beiden Seiten einen Platz
Wahrscheinlich sehe Leute das aber anders, die länger nach einem Job gesucht haben, oder die generell nicht so hoch qualifiziert sind und eben das nehmen müssen, was sie finden können. Und wahrscheinlich betrifft das auch Leute, die in einer Branche Arbeit suchen, die gerade eher problematisch ist. Ich selber würde wohl auch lieber eine Zeit lang keinen Job haben als einen, mit dem ich total unzufrieden bin und bei dem ich gesagt bekomme, dass ich dankbar sein muss.
Ich denke, man muss oder sollte dem Arbeitgeber nur dankbar sein, wenn dafür auch Grund besteht. Wenn er also eine Leistung erbringt, die er nicht aufgrund des Arbeitsvertrages erbringen muss, dann hat er auch einen "Anspruch" auf Dankbarkeit meinerseits. Ich denke da etwa daran, dass er über Unzulänglichkeiten meinerseits hinweg sieht oder mir bei etwas hilft. Dieses geht aber meiner Erfahrung nach auch meistens einher mit einem guten Arbeitsklima.
Und mit einem guten Arbeitsklima hat die geschilderte Situation glaube ich nicht unbedingt etwas zu tun. Das geht eher in Richtung Ausbeutung oder Erpressung. Weil der Arbeitgeber vermutlich ganz genau weiß, dass der Arbeitnehmer nie wieder eine andere Anstellung finden wird, erpresst er ihn mehr oder weniger, seine Arbeit fortan am neuen Einsatzort zu erledigen. Der Arbeitgeber weiß, dass er aufgrund seiner persönlichen Umstände wohl nicht ablehnen wird. Nur deshalb wird er ihn gefragt haben und keinen anderen. Bei einem guten Arbeitsklima hätte er vielleicht gefragt - oder würde dem Arbeitnehmer irgendwie anders entgegen kommen, um diesen Nachteil zu kompensieren.
Aber grundsätzlich bin ich eben der Meinung, dass man einem Arbeitgeber nicht dankbar sein muss, weil er einen beschäftigt. Der Arbeitsvertrag regelt einen im Normalfall angemessenen Austausch von Arbeitskraft und Lohn. Jeder bekommt im Austausch für seine Leistung eine angemessene Gegenleistung. Dafür muss ich nicht auch noch ein Leben lang dankbar sein.
Ich finde auch, dass man einem Arbeitgeber nicht unbedingt zu Dank verpflichtet ist. Sicher kann man sich freuen, wenn man in so unsicheren Zeiten einen Job hat und der Arbeitgeber einen eingestellt hat und beschäftigt. Aber wenn der Arbeitgeber sich so verhält, wie es oben beschrieben wurde, dann ist Dankbarkeit für den Job wirklich das Letzte, was ich empfinden würde. Wenn ich jeden Tag mit einem komischen Gefühl oder auch schon Bauchschmerzen zur Arbeit gehe, dann bin ich auch nicht dankbar dafür, dass ich diesen Job habe.
Ich sehe es auch so, dass man einfach den Job macht, für den man eingestellt ist und dafür eben ein Gehalt bekommt. Der Chef zahlt einem Angestellten das Gehalt ja nicht aus reiner Nächstenliebe, für die man dankbar sein müsste. Ein Angestellter tut ja etwas dafür. Wenn natürlich der Arbeitgeber zusätzliche Dinge bietet, dann sollte man schon dankbar sein. Aber umgekehrt gilt das sicher auch, dass ein Arbeitgeber dankbar sein sollte, wenn sein Angestellter viel für den Betrieb tut und Eigeninitiative zeigt.
Eigentlich bin ich meinem Arbeitgeber generell nicht dankbar, wenn er nicht etwas tut, was nicht eh schon in meinem Arbeitsvertrag geregelt ist. Für Extras bin ich zwar kurz Dankbar, aber wohl auch nicht übermäßig und auch nicht so sehr, dass man es mir lange ansieht. Dafür sehe ich schlicht keinen Grund. Ich arbeite schließlich für dass, was der Arbeitgeber mit zahlt und erbringt. Es ist quasi ein Tauschgeschäft. Anders herum verlange ich von meinem Arbeitgeber auch keine Dankbarkeit, dass ich bei ihm arbeite, dass fände ich ehrlich gesagt auch sehr seltsam.
Die von dir angesprochenen Punkte finde ich zum Teil sehr unangebracht und sie haben auch nichts mit dem eigentlichen Arbeitsverhältnis zu tun. Solche sexistischen Bemerkungen sind wirklich unterste Schublade und der Arbeitgeber sollte einem in dem Moment eher zu tiefst dankbar sein, dass man dort überhaupt noch arbeiten kommt und solche Vorfälle nicht direkt zur Polizei oder zumindest zum Betriebsrat trägt. Auch muss niemand für Überstunden oder nicht vertraglich geregelte Arbeitszeiten dankbar sein, nur weil er so eine Arbeitsstelle hat. Ich finde das einfach absurd.
Du vergleichst doch bei deinen Beispielen Äpfel mit Birnen. Oder siehst du keinen Unterschied darin, ob eine Versetzung innerhalb des Betriebes ansteht oder ob man sexistische Sprüche bekommt? Zumindest die Arbeitsgerichte in Deutschland würden da keine Gemeinsamkeiten finden. Und ja, ich bin der Meinung, dass man schon dankbar sein sollte, wenn der Arbeitgeber entstehende Mehrkosten übernimmt, die durch eine Versetzung entstehen.
Denn eine Pflicht hat er nach meinen Kenntnissen dazu nicht. Und wenn, wie von dir in dem Thread beschrieben, die Chancen auf eine andere Stelle gleich Null sind, dann sollte man doch froh sein, wenn man nicht einfach nur die Kündigung erhält. Immerhin würde bei einem neuen Arbeitgeber mit großer Sicherheit die Kosten sinken, da man zumindest die Fahrtkosten nicht zahlt und vielleicht sogar für weniger Gehalt einstellt.
Rein für die Tatsache, dass man einen Job hat muss man den Arbeitgeber nicht dankbar sein. Immerhin bietet man ja mit seiner Arbeitskraft auch eine Gegenleistung, dafür müsste der Arbeitgeber dann ja auch dankbar sein. Dankbar könnte man zum Beispiel dafür sein, dass ein Arbeitgeber besonders großzügig, verständnisvoll oder zuvorkommend ist.
Ich denke auch, man muss und darf sich nicht alles von einem Arbeitgeber gefallen lassen. Ich hatte nach dem Abitur eine Buchhändlerlehre angefangen, die ein Alptraum war, weil der Chef das große Hobby hatte, Angestellte fertig zu machen. Jeden Tag saß mindestens eine von uns im Packraum und heulte sich die Augen aus. Die Betriebsatmosphäre war unangenehm und bedrückend, weil man nie wusste, wann der Chef wieder einmal ausrastete und wen er dann ungerechtfertigt zur Schnecke machte. Die Buchhalterin zum Beispiel hatte sich einmal den Fuß gebrochen und war 6 Wochen krank geschrieben. Nach drei Tagen humpelte sie an Krücken in den Laden und wurde gleich mal angeschrien, was sie sich erlauben würde erst jetzt zu erscheinen, was sie glauben würde wer ihre Arbeit macht etc. Die Ärmste humpelte gleich mal als Erstes in den Packraum und heulte, bevor sie sich an ihren Schreibtisch begab. Ich hätte ich sofort wieder umgedreht an ihrer Stelle und wäre gegangen.
Als meine Probezeit noch zwei Wochen ging, fragte ich den Chef, ob ich in zwei Monaten eine Woche Urlaub bekommen könne. Er meinte zu mir, er wisse nicht, ob ich überhaupt Urlaub bräuchte, weil er noch nicht wüsste, ob er mich überhaupt behalten würde. Da ist mir der Kragen geplatzt und ich meinte, wenn er nach zweieinhalb Monaten immer noch nicht wüsste, ob ich etwas tauge oder nicht, dann würde ich wohl nicht in dieses Geschäft passen und es sei besser, den Ausbildungsvertrag aufzulösen... das war´s dann mit der Buchhändlerlehre. Natürlich kann sich so etwas nicht jeder leisten: ich hatte sowieso vor, nach der Lehre zu studieren und habe das eben gleich gemacht. Denn nach dieser Aktion war es praktisch unmöglich, im Umkreis eine andere Lehrstelle im Buchhandel zu erhalten. Auch wenn man als Hauptverdiener einer Familie oder als Single auf das Gehalt angewiesen ist, ist es natürlich sehr viel schwerer, sich gegen schlechte Behandlung oder unangemessene Arbeitsbedingungen zu wehren, geschweige denn den Job hin zu werfen. Aber Dankbarkeit muss man in so einem Fall sicher nicht zeigen.
Du hast drei verschiedene Beispiele gebracht, die man einfach nicht miteinander vergleichen kann. Was hat die Fahrt zur Arbeit mit den unmöglichen Sprüchen deines ehemaligen Arbeitgebers zu tun oder mit der Nichteinhaltung einer Zusage des Arbeitgebers bezüglich Samstagsarbeit? Ich weiß, es sind nur Beispiele. Aber hier geht es dir doch eigentlich nur darum, ob der fünfzigjährige Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber gegenüber dankbar sein müsste, oder? Da bin ich etwas gespalten und kann nur j-ein sagen.
Für mich ist Arbeit ein ganz normales Geschäft. Es gibt zwei Partner, die einen Vertrag aushandeln. Ein Partner benötigt die Arbeitskraft des anderen und der wiederum das Geld, das er dafür bekommt. Das heißt aber keinesfalls, dass nun einer den anderen ausnutzen kann. Der Arbeitnehmer, um den es hier geht, hatte das Pech, dass er einen anderen Chef bekommen hat und der versucht, den Betrieb rationeller zu gestalten.
Wenn er den Arbeitnehmer nun in eine andere Filiale beordert, muss dieser erst einmal seinen älteren Arbeitsvertrag durchlesen, ob der Arbeitgeber das laut Vertrag machen kann. Sollte es ausgeschlossen sein, kann er entweder die zusätzliche Fahrt zur anderen Arbeitsstelle auf sich nehmen oder sich kündigen lassen. Unzumutbar finde ich allerdings Fahrtzeiten von vier Stunden. Da müsste der Arbeitgeber zusätzlich zu den anfallenden Fahrtkosten noch eine Stunde Arbeitszeit vergüten. Denn selbst beim Amt wird das als nicht zumutbar gesehen. Das Arbeitsgericht wird das nicht anders sehen.
Sollte sich der Mensch, um den es hier geht, dazu durchringen, trotzdem mit der Versetzung einverstanden zu sein, ist das sein Problem. Aber ich glaube auch nicht, dass der Arbeitgeber eine so lange Kündigungsfrist akzeptiert und ihn in der alten Stelle lässt. Vielleicht kann der Arbeitnehmer eine Abfindung aushandeln und sich anderweitig umsehen. Hier kommt es natürlich darauf an, welche Qualifikation er hat.
Das ist ein besonders harter Fall. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man aus reiner Dankbarkeit, eine Arbeitsstelle zu haben, nicht alles hinnehmen kann. Nur man muss dann eben mit den Konsequenzen leben.
Heute können sich die Arbeitgeber viele ungerechte Sachen erlauben und brauchen keine Rücksicht mehr nehmen. Aber ich habe auch Zeiten kennen gelernt, wo es genau umgekehrt war, dass die Arbeitnehmer den Arbeitgeber sanft erpresst haben, weil der händeringend gute Arbeitskräfte suchte. Beide – Arbeitgeber und Arbeitnehmer - werden also unsozial, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
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