Gibt es etwas, was ihr am Autofahren nicht mögt?

vom 11.08.2013, 21:24 Uhr

Ich bin durch die folgende Aussage von *steph* in diesem Thread auf diese Frage gekommen:

*steph* hat geschrieben:Mich stören eher andere Faktoren beim Auto fahren. Aber das Tanken als solches empfinde ich als neutral, nicht positiv, nicht negativ.

Was ich am Autofahren nicht mag, ist rückwärts einparken. Deshalb parke ich nach Möglichkeit immer vorwärts ein. Ich habe zwar in der Fahrschule gelernt, wie man rückwärts einparkt, aber habe es schon damals nicht gerade gerne gemacht. Der Vorteil am Fahrschulauto war allerdings noch, dass ich dort einen Rückfahrassistenten an Bord hatte, den ich in meinem Auto nicht habe. Daher fällt es mir noch mal um einiges schwerer, rückwärts einzuparken. Die Entfernung nach hinten anhand der Rückspiegel einschätzen, kann ich nicht wirklich.

Meine Mutter mag Berganfahrten oder Anfahrten im Gefälle nicht gerade, was aber daran liegt, dass meine Eltern in ihrem Auto keine Handbremse, sondern eine elektronische Feststellbremse haben, die man aktiviert oder deaktiviert, indem man Kupplung und Bremspedal tritt und auf einen Schalter auf Armaturenbrett drückt. Bei ihrem Auto muss man also beim Anfahren am Berg oder im Gefälle viel Gas geben, damit das Auto nicht rollt.

Wie ist das bei euch? Gibt es etwas, was ihr am Autofahren nicht mögt oder vielleicht sogar etwas, was euch regelrecht stört oder nervt? Handelt es sich dabei um Dinge wie einparken, überholen oder am Berg anfahren oder um Dinge, die mit dem Autofahren verbunden sind, wie das Tanken, das Waschen, der Weg zum TÜV oder zur Werkstatt?

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» Pointer » Beiträge: 1772 » Talkpoints: 20,77 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich mag es überhaupt nicht ins Parkhaus zu fahren. Früher hatte ich einen kleinen Polo und da hat mich das gar nicht gestört. Nun aber fahren wir einen Kombi und ich habe das Gefühl, dass kein Parkhaus dafür gemacht ist. Es ist mir einfach zu eng und ich mag es überhaupt nicht.

» davinca » Beiträge: 2246 » Talkpoints: 1,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich denke, dass jeder Mensch irgendetwas hat, was er am Autofahren nicht so sehr mag und er es deshalb meistens vermeidet. Bei mir ist es so, dass ich nicht so gerne am Berg an fahre. Ich habe immer Angst, dass das Auto zurück rollt und irgendwo gegen fährt. Das versetzt mich immer in einen großen Stress und ich versuche, solche Situationen zu vermeiden.

Auch ist es so, dass ich es gar nicht mag, wenn ich in engen Parkhäusern einparken muss. Ich schätze mein Auto immer anders ein und habe das Gefühl, dass es in diese engen Parklücken nicht rein passt. Außerdem gefällt es mir gar nicht, wenn ich ständig Angst haben muss, dass mir jemand seine Tür ins Auto rammt, weil er selber nur schwer in sein Auto einsteigen kann. Das gefällt mir gar nicht.

Eine weitere Sache, die mich am Autofahren immer sehr stört, ist das Tanken. Tanken nervt mich total und ich habe nie Lust dazu. Mich stört einfach, dass ich hierfür so viel Zeit aufwenden muss. Außerdem stinkt es immer an der Tankstelle und ich habe gar keine Lust, an eine solche zu fahren. Leider nützt das alles ja nichts und man muss trotzdem hin und wieder tanken.

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» Prinzessin_Erika » Beiträge: 2010 » Talkpoints: 6,28 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Mich stören gerne mal die anderen Verkehrsteilnehmer, die es mit den Regeln nicht so besonders drauf haben. Ich behaupte nicht, dass ich perfekt bin, aber es ist einfach erschreckend was man so erlebt, wenn man mal eine Runde mit dem Auto fährt. Es wird zu schnell gefahren, unnötig überholt und einfach gekonnt jede zweite Verkehrsregel ignoriert. Das geht mir tierisch auf den Zeiger.

Ja, rückwärts einparken ist so eine Sache. Mit meinem aktuellen Auto mag ich das auch nicht so, weil es tiefer gelegt ist und man hinten an Bordsteinkanten dann gerne zuerst mit dem Auspuff aneckt und nicht mit den Rädern, wie es meist der Fall ist. Deswegen ist hier immer höchste Vorsicht geboten, was auch mal ein wenig nervig sein kann. Also direkt stören tut mich das nicht, aber es ist auch keine Sache, bei der ich mich freue und sie gerne praktiziere.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Also an vorderster Front mag ich andere Autofahrer nicht. :wink: Besonders dann nicht, wenn ich mich an deren Fahrweise anpassen und ständig schalten und kuppeln muss deswegen. Ich fahre gern gemütlich Auto ohne pausenlos im Schaltknüppel herum rühren zu müssen. Autowäsche und Tanken sind unumgängliche Übel. In die Werkstatt fahre ich nicht gern, erstens wird das meist teuer und zweitens kostet mich das Zeit und Nerven. Durch ständige Bauarbeiten an unserer Straße kann ich mittlerweile recht gut einparken, das stört mich nicht.

Ätzend finde ich es Parkplätze suchen zu müssen. Dann fährt irgendwo einer raus, bis man dann da ist, war ein anderer schneller. Oder man fährt durch das Parkhaus und muss ständig warten, weil der Vordermann jemand aus der Parklücke heraus fahren lässt. Dann hat der Vordermann die Lücke und ich die Warterei und gar nichts davon und ein Stück weiter habe ich vielleicht die nächste Lücke verpasst, weil ich ja auf den Blödmann warten musste. Ich kriege jetzt schon wieder einen Hals beim Nachdenken.

Ich mag es auch nicht, wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin und an einer Auffahrt vorbeikomme und ich auf der rechten Spur bin. Das geht gar nicht, weil viele einfach zu blöd zum Auffahren sind und das mit 30 km/h versuchen.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Einparken und Parkhäuser, wenn sie nicht zu eng sind, stören mich gar nicht. Ich mag das Autofahren ganz allgemein nicht. Ich selber fühle mich beim Fahren nicht unwohl, aber mir machen Raser oder unsichere Fahrer Angst. Jede Fahrt, die ich vermeiden kann, vermeide ich. Was natürlich nicht ganz so leicht ist, wenn man wie ich auf dem Land wohnt und nicht einmal einen Supermarkt am Ort hat.

» kerry3 » Beiträge: 892 » Talkpoints: 18,22 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Das ist eine durchaus schwierige Frage da mich manchmal recht viele Sachen beim Auto fahren stören. Das fängt schon an beim Ausparken, wenn die anderen Autos mal wieder meinten mit meinem Auto zu eng kuscheln zu müssen und ich mich schwer tu dort heraus zu gelangen. Weiter geht es dann mit dem Thema die Fahrbahn wechseln. Da muss man ja immer auf so vieles achten, dass ich manchmal zu lange zöger um dies zu tun und die Gelegenheit dann vielleicht verpasse. Anfahren am Berg, tanken oder parken sind dafür zum Beispiel überhaupt nicht meine Probleme. Oh und fahren bei Dunkelheit, das finde ich auch nicht immer toll.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Es gibt mehrere Dinge, die ich am Autofahren nicht mag. Oftmals sind es ehrlich gesagt die anderen Verkehrsteilnehmer. Ich hasse Radfahrer, um das mal ganz deutlich zu sagen. Ich habe das wohl von meiner Mutter abgeschaut, die schon seit ich denken kann über Radfahrer im Straßenverkehr schimpft. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Radfahrer und ich habe auch Respekt vor jedem, der morgens auf sein Rad steigt, anstatt in das gemütliche Auto. Aber ich habe immer das Gefühl, dass die Radfahrer sich wohl die Vorteile als Fußgänger, als auch als Fahrer eines Fahrzeuges nehmen. Je nachdem, wie die Ampel gerade steht, nutzen sie eben die Fußgängerampel oder die Ampel für die normalen Fahrzeuge, Radwege werden oftmals nicht benutzt, stattdessen werden lieber auf der Landstraße Autos ausgebremst. Das nervt mich schon ziemlich.

Beim Autofahren an sich mochte ich bisher nie das Anfahren am Berg. Problem war, dass ich in der Fahrschule nie gelernt habe, mit Handbremse anzufahren. Stattdessen hatte mein Fahrschulauto eine Rückrollsperre und die hat das Auto meiner Mutter natürlich nicht. Somit konnte ich am Anfang wirklich an steilen Bergen überhaupt nicht anfahren, ich bin teilweise nicht vom Fleck gekommen und ständig das Auto abzuwürgen ist auch nicht so toll. Mittlerweile habe ich es geübt und kann sowohl mit, als auch ohne Handbremse, problemlos am Berg anfahren, aber bei ganz steilen Gefällen fühle ich mich immer noch unwohl und muss mich sehr konzentrieren, um nicht zurück zu rollen und das Auto aber auch nicht abzuwürgen.

Ansonsten gibt es noch spezielle Orte in meiner Nähe, in denen ich nicht gerne fahre. Da gibt es zum Beispiel ein sehr altes Parkhaus über einem Einkaufszentrum. Da es schon ziemlich alt ist, sind die Parkplätze nicht für die heutzutage doch sehr großen Autos ausgerichtet und die Parkplätze sind dementsprechend eng. Das ist in mehreren Parkhäusern so und das mag ich überhaupt nicht.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich besitze zwar ein eigenes Auto, dennoch fahren zwei meiner Geschwister regelmäßig damit. Eigentlich kein Problem, nur finde ich es doof, immer und immer wieder alle Spiegel zu justieren und meinen Sitz wieder auf die richtige Höhe zu stellen.

Mein Bruder geht sogar so weit, dass er das Lenkrad (lässt sich mit einem kleinen Hebel verschieben) weiter runter setzt. Weil mir das alles erst beim Fahren auffällt, stört es mich umso mehr, rechts ran zu fahren um diese Kleinigkeiten wieder gerade zu biegen.

Am Meisten hasse ich es aber, wenn jemand einen Gang drin lässt, wenn er das Auto abstellt. Ich starte nämlich gerne das Auto und schnalle mich gleichzeitig an. So bleibt keine Zeit um auf die Kupplung zu treten um ein mögliches Abwürgen zu verhindern, sofern ein Gang drin ist. Mein Bruder lässt den ersten Gang drin, wenn er das Auto parkt, was ich hasse, da ich den ersten Ganz nicht wirklich vom Leerlauf unterscheiden kann. Meine Schwester hingegen lässt den Rückwärtsgang drin. Das sehe ich auf Anhieb.

Das ist nun schon so weit gekommen, dass ich mich erst anschnalle, dann auf die Kupplung trete und dann erst den Motor starte. :twisted:

» Gamer » Beiträge: 432 » Talkpoints: 2,69 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich fahre wirklich sehr gerne Auto und daher gibt es auch nicht so vieles, was mich daran stört. Wenn überhaupt, stören mich andere Leute, die draußen unterwegs sind. Ich finde es oft lästig, wenn jemand sehr langsam oder allgemein unsicher vor mir herfährt, obwohl eine höhere Geschwindigkeit erlaubt ist. Besonders langsame LKW, Müllwagen, Fahrschulen oder Vespas finde ich unangenehm. Am schönsten ist es natürlich, wenn niemand sonst auf der Straße unterwegs ist, so dass andere Verkehrsteilnehmer natürlich stören können.

Ansonsten gibt es Dinge, die mich manchmal stören und manchmal auch nicht. Ampeln gehören dazu. Manchmal habe ich nichts gegen rote Ampeln, weil ich dann schnell mal aufs Handy schauen kann. Aber es gibt auch Momente, in denen sie mich wirklich stören, vor allem wenn es sich um Baustellenampeln handelt, die ewig lange rot bleiben. Autobahnen finde ich auch oft nicht so toll, weil es einfach total langweilig ist, dort zu fahren. Aber sie bringen einen bei längeren Strecken in der Regel schneller ans Ziel als die Landstraßen, auch wenn ich dort deutlich mehr Fahrspaß verspüre.

Ansonsten kann ich eigentlich nicht behaupten, dass es Dinge gibt, die mich am Autofahren großartig stören würden. Natürlich freue ich mich nicht besonders, wenn ich tanken muss und die Preise wieder relativ hoch sind. Auch gibt es schönere Erlebnisse als teure Werkstattaufenthalte. Aber das sind Dinge, die einem im Vorfeld bekannt sind, wenn man sich ein Auto anschafft und mit denen man sich auch arrangieren muss.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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