Wie häufig steht bei euch Fleisch auf dem Speiseplan?

Derzeit wird ja viel über den "Vegi-Tag" der Grünen diskutiert. Mal abgesehen davon, dass ich gegen eine Bevormundung des Bürgers durch die Politik bin, finde ich den Grundgedanken mal über den eigenen Fleischkonsum nachzudenken sicherlich nicht verkehrt. Thema soll nun auch nicht der Vegi-Tag sein, sondern unser Fleischkonsum sein.

Wie häufig kommt bei euch ein Stück Fleisch oder Aufschnitt auf den Tisch? Welche Fleischsorten esst ihr am häufigsten bzw. am liebsten. Lehnt ihr gewisse Sorten generell ab? Achtet ihr auf die Herkunft des Fleisches? Könntet ihr euch vorstellen den Fleischkonsum zu reduzieren oder habt dieses bereits getan?

Ich selbst esse seit einigen Jahren deutlich weniger Fleisch. Ein richtiges Stück Fleisch kommt bei mir nur am Wochenende auf den Tisch und dann nur Bio-Geflügel oder Fisch (ist für mich auch Fleisch). Unter der Woche esse ich schon mal geräucherte Putenbrust oder Räucherlachs aufs Brot. Irgendwie widerstrebt es mir mittlerweile das Fleisch von Säugetieren zu essen, da ich da irgendwie eine größere emotionale Bindung verspüre.

Ich esse eigentlich sehr wenig Fleisch, da ich Fleisch nicht sonderlich mag und es mir einfach nicht besonders schmeckt. Von daher kommt es auch wirklich selten vor, dass sich einmal ein Stück Fleisch auf meinem Teller befindet. Stattdessen kommt es öfters vor, dass Fleisch irgendwie im Gericht dabei ist, wie beispielsweise bei Lasagne oder bei Spaghetti Bolognese. Das ist aber auch nur etwa dreimal wöchentlich der Fall. Stattdessen esse ich sehr oft vegetarisch, da mir das auch einfach viel besser schmeckt.

Wenn ich unterwegs bin, greife ich jedoch öfters zu Fleisch. Gerade bei Fastfood ist ja auch irgendwie immer Fleisch dabei, egal ob man nun einen Burger, eine Pizza oder einen Döner isst. Und auch sonst esse ich eigentlich auch ganz gerne Speck zu verschiedenen Gerichten. Dabei handelt es sich nie um sonderlich viel Fleisch, doch dadurch, dass eben immer irgendwo Fleisch dabei ist, esse ich doch täglich Fleisch, auch wenn bei uns zu Hause nur etwa einmal die Woche ein richtiges Stück Fleisch auf dem Teller liegt und an etwa zwei bis drei anderen Tagen Fleisch im Gericht enthalten ist. Dadurch, dass aber auch bereits in beispielsweise vielen Gebäcken vom Bäcker auch etwas Speck enthalten ist oder ich zum Frühstück auch ganz gerne ein Brötchen mit Salami esse, esse ich doch täglich Fleisch.

Generell denke ich trotzdem, dass ich nicht viel Fleisch esse. Und wenn ich Fleisch esse, dann achte ich auch immer auf die Herkunft. Gerade bei Fleisch ist es mir wichtig, eine gute Qualität zu bekommen. Da greife ich dann auch gerne lieber tiefer in die Tasche. Und da ohnehin nicht so oft Fleisch bei uns auf dem Teller kommt, können wir es uns auch durchaus erlauben, zu den teureren Produkten zu greifen.

Ich mag Fleisch. Es gibt bei mir nahezu täglich Fleisch, außer meine Gelüste sagen mir etwas Anderes, was besonders im Moment oft vorkommt. Ich habe also an sich kein Problem damit auch mal was ohne Fleisch zu essen, aber es gibt halt viel Fleisch. Unterwegs greife ich jedoch gerne zu fischigen oder gemüselastigen Alternativen. An sich ist Fisch auch eine Fleischart, aber irgendwie sagt mein Kopf mir immer, dass Fisch besser für mich ist.

Es gibt natürlich Fleischsorten, welche ich absolut meide. Dazu gehört Schweinefleisch auf jeden Fall. Ich ekele mich vor Schweinefleisch, warum weiß ich an sich nicht so genau. Auch Wild, Kaninchen oder Lamm mag ich nicht wirklich. Auch bei exotischeren Fleischsorten, wie zum Beispiel Strauß esse ich nicht. Aber ich mag Hühnchen und Rindfleisch. Ab und zu gibt es ebenfalls Känguruh oder Pute. Speck rühre ich gar nicht an, genauso wenig wie rohen Schinken.

Ich esse natürlich auch mal Döner oder Burger, aber das ist nicht die Regel. Wir kaufen unser Fleisch immer beim guten Metzger, das ist zwar teurer, aber ich weiß wo das Fleisch herkommt und ich denke, dass man gerade bei Nahrungsmitteln nicht am falschen Ende sparen sollte. Wir verdienen beide an sich ausreichend und somit fällt das Fleisch nun nicht so ins Gewicht.

Im Moment esse ich eher weniger Fleisch, sondern könnte mich hauptsächlich von Tomaten ernähren. Ich esse an sich momentan auch zwischendurch eher mehr Fisch, wenn ich kein klassisches Fleisch wünsche. Ich hab immer eine handvoll Scampis im Kühlschrank, falls es mich überkommt. Wurst mag ich überhaupt nicht und wenn dann nur Rindswurst und die gibt es bei uns eher selten.

Ich esse generell nur einmal in der Woche Fleisch. Hin und wieder auch mal eine Salami oder Wurst auf meinem Butterbrot für die Universität. Ich bevorzuge Pute, Huhn oder Rind als Fleischprodukte. Schweinefleisch und Fleisch von Jungtieren versuche ich strickt zu meiden, da mir das nicht besonders schmeckt bzw. ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann.

Dafür, dass ich mir nur einmal in der Woche Fleisch gönne, darf es auch gerne mal qualitativ hochwertiges Fleisch sein. Ich versuch mit meinem Fleischkonsum der Gesellschaft etwas zu helfen und mich gesünder zu ernähren. Es muss nicht immer Fleisch auf den Teller, damit das Essen gut schmeckt. Es gibt auch viele Fleischalternativen und auch Salat und anderes Gemüse das schmeckt.

Im Moment esse ich etwas mehr Fleisch als üblich, weil Dank des guten Wetters irgendwie ständig jemand zum Grillen einlädt. Ansonsten esse ich vielleicht ein bis zwei Mal die Woche Fleisch, wobei ich dazu auch alle Meerestiere zähle und auch Gerichte wie Ravioli oder Maultaschen, die ja verhältnismäßig wenig Fleisch in der Füllung enthalten.

Ich kaufe bei einer Metzgerei vor Ort ein, die haben die Herkunftsnachweise für Fleisch und Geflügel ausgehängt. Das sind zum großen Teil Betriebe aus der Region, da habe ich schon Vertrauen. Bei Fisch ist das mit den Herkunftsnachweisen aber leider um einiges schwieriger und die unterschiedlichen Zertifikate, die es gibt, sind oft auch nicht wirklich hilfreich sondern verwirren nur noch mehr. Auf einige Produkte verzichte ich deshalb inzwischen fast komplett.

Ich esse eigentlich fast täglich Fleisch aber es kommt auch vor, dass meine Mutter ein Gericht ohne Fleisch kocht oder ich zum Beispiel vegetarische Dosenravioli esse oder auch eine Pizza mit Käse und Tomaten und keine Wurst. Besonders häufig ist das natürlich nicht der Fall, aber ich kenne Leute, die auch jeden Tag Fleisch essen. Man muss sich natürlich nicht pausenlos etwas reinschaufeln, aber Wurst auf dem Frühstücksbrötchen zählt ja auch.

Ich esse sehr gerne Wurst. Da ich nicht jeden Tag warm esse, kommt Fleisch nur alle paar Tage auf den Tisch. Wurst esse ich aber täglich, meist fange ich morgens den Tag schon mit einem Wurstbrot an. Man sollte das essen, was einem schmeckt und gut tut, und das ist bei mir mit Wurst der Fall.

Wenn ich Fleisch esse, esse ich am liebsten ein saftiges Steak oder ein halbes Hähnchen. Putenfleisch mag ich nicht so gerne, Schweinefleisch nur in Form eines saftiges Schnitzels.

Ich denke, ich esse fast jeden Tag Fleisch und Wurst, da ich es gern herzhaft mag und allein mit Käse und anderen vegetarischen Brotbelägen nicht so ganz zurecht komme. Dadurch läppert es sich bei mir leider schon zusammen und auch, wenn ich meine Hauptgerichte eher vegetarisch gestalte, so habe ich doch meist auf dem Abendbrot oder dem Frühstücksbrötchen eine Scheibe Wurst liegen, wenn nicht sogar Mett.

Koche ich, kommt es durchaus darauf an, worauf ich Lust habe. Oft gibt es schon etwas mit Hack, ob nun Frikadellen oder Hackfleischsauce, manchmal schneide ich aber auch nur Schinkenstreifen über meine Kartoffel-Kohlrabi-Pfanne und so weiter. Da macht es nicht die Menge, aber es ist eben eine Zutat und wertet leider das eine oder andere Gericht noch auf.

Dennoch hätte ich keine Probleme, vegetarisch zu leben, sofern man mich nicht dazu zwingt und es vom eigenen Willen her käme. Ich denke, ich esse schon halbwegs gewählt und versuche eher auf das magere Fleisch, als denn auf das fettige Fleisch zurückzugreifen. Jedoch kommt das meiste Fleisch und die meiste Wurst, die ich esse, wohl vom Schwein, gefolgt von Geflügel.

­Ich bin seit einigen Monaten Vegetarierin und esse demnach gar kein Fleisch mehr. Die Umstellung kam ziemlich plötzlich, ich kann mich noch gut an das Wochenende erinnern, an dem ich mich für diese Ernährung entschieden habe. Freitags habe ich noch Spareribs im Restaurant bestellt, samstags haben wir gegrillt und sonntags habe ich dann eine Stadionwurst auf dem Sportplatz gegessen. Das war das letzte Stück Fleisch, das ich gegessen habe. Damals gab es bei uns fast täglich Fleisch. Es gab zwar nie allzu viel Fleisch, aber meistens eben Geschnetzeltes in einem Eintopf oder mit mit Nudeln und Soße. Oftmals gab es bei uns auch Garnelen, die haben meine Mutter und ich liebend gerne gegessen. Das gehört für mich aber genauso zu Fleisch, immerhin war es auch mal ein lebendes Tier. Ich verstehe sowieso nicht, woher der Gedankengang kommt, dass Fisch kein Fleisch ist beziehungsweise dass man als Vegetarier weiterhin Fisch isst.

In der Realschule war mal eine Ernährungsberaterin bei uns im Biologie-Unterricht zu Besuch und hat uns schon damals nahebringen wollen, dass der durchschnittliche Deutsche viel zu viel Fleisch konsumiert. Abgesehen von der grausamen Massentierhaltung, mit der sich leider viel zu wenig Leute beschäftigen, bevor sie sich dann ein Stück Fleisch kaufen, ist es auch für die Gesundheit nicht gut, viel Fleisch zu essen. Mir ist der Satz in Erinnerung geblieben, dass man, wenn man einmal grillt, den Fleischbedarf für ganze zwei Wochen gedeckt hat. Und das bedeutet ja nicht nur, dass die Hauptspeisen vegetarisch sein sollten, sondern vor allem auch, dass man sich morgens keine Wurst mehr auf das Brötchen tun sollte.

Ich denke, wenn man schon Fleisch isst, dann sollte man auf jeden Fall darauf achten, wo es herkommt. Im Supermarkt würde ich nie wieder Fleisch kaufen, nur noch beim örtlichen Metzger, bei dem man auch weiß, woher das Fleisch kommt. Ich kann verstehen, dass man den Geschmack von Fleisch mag, das tue ich selber, aber Massentierhaltung ist einfach in jeder Hinsicht grausam.

Ich versuche wenig Fleisch zu essen. Ich esse aber schon ziemlich gerne Schinken und den lege ich mir gerne mal als Scheibe aufs Brot. Ansonsten esse ich aber kaum warme Wurst, weil ich den Geschmack nicht mag und grille nur wenige Male im Jahr mal ein paar Hähnchenflügel. Wenn ich richtiges Fleisch kaufe, was sehr selten ist, dann kaufe ich aber nur Bio Fleisch vom regionalen Fleischer. Das ist zwar teuer, aber das mache ich ja auch nicht oft.

Ich finde es generell wichtig, dass man nicht zu viel Fleisch isst und deswegen esse ich lieber andere Sachen, die ja auch gesünder sind. Leider werden ja auch viele Tiere gequält, die man so zu essen bekommt und man bekommt auch viel Schund zu essen, wenn man Fleisch im Supermarkt kauft.