Kartoffelpüree selbstgemacht

Viele Hausfrauen nehmen heutzutage ja nur die fertige Kartoffelpüree-Mischung aus dem Supermarkt. Man kann es aber auch selber machen:

Zutaten:
1kg Kartoffeln
ca. 1/4 l Milch
50g Butter
Salz und Muskat

Die geschälten Kartoffeln ca. 20 Minuten garen, dann abgießen und zerstampfen. Die Milch zum Kochen bringen, an die Kartoffeln gießen, Butter und Gewürze hinzufügen. Mit dem Schneebesen oder dem Handrührgerät recht schaumig rühren. Die Milchmenge richtet sich nach der Beschaffenheit der Kartoffeln.

Fertig ist das Kartoffelpüree!

In etwa nach dem Rezept (ich weiß die genauen Mengenangaben nicht, ist immer so ne Gefühlssache ) hat meine Mutter das auch schon immer gemacht - und ich werde es auch so machen. Das Kartoffelpürree aus der Tüte hab ich zwei mal probiert zu machen. Ich muss zugeben dass es deutlich schneller geht, aber beim Essen geht mir meistens Qualität über Kochdauer

Nicht nur Hausfrauen nehmen gern mal diese Flocken aus dem Supermarkt, um schnell und einfach ein Kartoffelpüree zu "zaubern". Ich muss gestehen, dass ich auch mal dachte, es wäre so am einfachsten und am schnellsten, zudem war es immer schön sämig. Aber das bekommt man ja wohl selbst auch schnell anders hin.

Die Mengenangaben habe ich bei mir auch nicht im Kopf, ich handle dabei einfach nach Augenmaß und so ist es auch mit der Milch. Allerdings verzichte ich auf Butter, sondern erhitze die Milch, gebe dann die gekochten und vor dem Kochen geschälten Kartoffeln wieder hinzu und verarbeite die Masse mit einem Stampfer aus Stahl. Manchmal nehme ich auch nur einen Kochlöffel zu Hilfe, um Salz, Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss mit der Kartoffelmasse zu vermischen.

Ich habe daraus auch schon Püree mit Schnittlauch, mit anderen Gemüsesorten wie Kohlrabi und Karotten, als auch Tiefkühlerbsen zubereitet und so weiter. Man kann da also auch ganz gut variieren, was jetzt mit diesen Flocken wohl nur schwerlich geht.

Wovon ich aber tunlichst abraten würde, sind Versuche, ein Püree mit dem Stabmixer herzustellen. Durch die frei gesetzte Stärke wird das Püree zwar auch sehr weich, aber dafür auch sehr "schleimig" und schmeckt nicht wirklich gut. Da ist die hier auch schon erwähnte Handmixer-Methode etwas besser, die ich aber auch nur einmal ausprobiert habe.

Ich esse nur selbst gemachten Kartoffelbrei. Einmal habe ich den Fertigen probiert. Bereits nach ein paar Gabeln voll, habe ich den Fertigbrei nicht mehr hinter bekommen. Er schmeckt einfach eklig und ist sehr schleimig. Mit diesem Fertigprodukt werde ich mich nie anfreunden können. Ich mache meinen Kartoffelbrei lieber selbst. Der Arbeitsaufwand ist wirklich nicht groß und schmecken tut er tausendmal besser.

So ungefähr bereite ich Kartoffelpüree auch zu. Ich weiß nun nicht, wie viele Kartoffel ich nehme und wie viel Milch ich anschließend verwende. Das mache ich immer nach Gefühl. Aber ich gebe auch immer ein bisschen Butter und auch Muskat hinzu. Salz streue ich aber nicht in das fertig gestampfte Kartoffelpüree, sondern ich koche die Kartoffel in Wasser mit grobem Meersalz. Das Wasser kann man auch ruhig etwas großzügiger salzen, ohne Gefahr zu laufen, dass die Kartoffeln anschließend zu salzig sind.

Das Kartoffelpüree von Pfanni und Maggi habe ich zwar auch schon gegessen und im Notfall geht das auch mal, zum Beispiel beim Zelten auf dem Campingplatz. Aber so richtig schön nach leckeren Kartoffeln schmeckt das nicht, so dass ich zu hause immer Kartoffelpüree aus frischen Kartoffeln zubereite. So ein riesiger Aufwand ist das auch nicht. Da ich zu Kartoffelbrei gerne Blumenkohl esse, übrigens ebenfalls sehr gerne mit etwas Muskat, muss das Essen ohnehin ein bisschen auf dem Herd kochen. Bis der Blumenkohl gar ist, kann man auch schnell selbst einen frischen Kartoffelbrei zaubern. Wenn einem die Aufwertung des Kartoffelpürees mit Muskat nicht zusagt, kann man auch fertige Röstzwiebeln verwenden oder selbst ein paar Zwiebeln in etwas Butter in der Pfanne anschmoren. Das schmeckt zu Kartoffelpüree ebenfalls sehr gut.

Ich muss zugeben das, wenn es mal sehr schnell gehen muss, ich auch auf das Kartoffelpüree aus der Tüte zurückgreife, aber zum Glück nur sehr selten. Das schmeckt nämlich irgendwie seltsam und für mich überhaupt nicht nach Kartoffelpüree.

Wenn es die Zeit erlaubt und das ist zum Glück meistens so, dann mache ich es auch selber. Habe hier zwar keine Mengenangaben weil ich es nach Gefühl mache, aber sonst so ähnlich wie in deinem Rezept. Das schmeckt dann doch gleich viel besser.

Ich mache das Kartoffelpüree immer selbst. So habe ich es schon von Mama gelernt und werde es auch weiterhin so machen. Das fertige, schleimige Zeug aus dem Beutel bekommen mein Mann und ich nicht runter.

Die Oma meines Mannes hat für sich selbst immer mal wieder diese Fertigbeutel genommen und dann versucht, das auch meinem Mann "unterzujubeln" aber er merkt es sofort und isst dann auch nicht weiter. Ihm schmeckt es wie mit selbst gemacht am Besten. Und der Aufwand ist nun wirklich nicht groß, ebenso kann man ganz individuelle Mengen machen.

Meine Mengen habe ich auch nicht im Kopf. Ich benutze immer den gleichen Topf und weiß da einfach mittlerweile, wie viele Kartoffeln ich brauche, um meinen Mann und mich satt zu bekommen. Allerdings koche ich dann die Milch nicht auf, denn das mag ich nicht. Ich schütte die kalte Milch zu den gestampften Kartoffeln dazu. Und dann Pfeffer und Muskat, fertig ist das leckere Püree, das wie bei Mama schmeckt.

Also meinen Kartoffelbrei mache ich immer frei Schnauze. Zuerst schäle ich die Kartoffeln und dann koche ich sie. Währenddessen schäle und schneide ich eine Zwiebel und brate sie in der Pfanne an. Sind die Kartoffeln fertig, gieße ich sie ab und mache so viel Milch hinein bis mir die Konsistenz gefällt. Danach kommt noch ein Stück Butter hinein. Nun kommt eine Prise Salz und Muskat hinzu und zum Schluss rühre ich die Zwiebeln noch mit unter. Ich kenne viele die lieber die fertigen Röstzwiebeln anschließend auf ihren Kartoffelbrei portionieren oder die selbstgebratenen Zwiebeln. Ich hingegen liebe es wenn die selbstgebratenen Zwiebeln mit untergerührt werden. Wahrscheinlich weil das schon seit Generationen so in der Familie gemacht wird.

Ich mag Kartoffelpüree sehr gerne. Die fertige Mischung habe ich auch zu Hause, falls es sehr schnell gehen muss, doch am liebsten bereite ich mir meinen Kartoffelbrei selbst zu. Ich habe kein bestimmtes Rezept, ich koche einfach nach Gefühl. Also Kartoffel schälen, klein schneiden, gar kochen. Danach mit einem Kartoffelstampfer gut stampfen, bissel Milch, Butter, Salz und Pfeffer dazu und fertig ist mein Kartoffelbrei. Meine Oma hat den auch schon so gekocht.

Ab und zu brate ich separat eine ganz klein geschnittene Zwiebel an und vermenge sie dann mit dem Brei. Es schmeckt so köstlich. Oder ich brate etwas Katenschinken an und rühre sie unter mein Püree. Oder eben beides zusammen. Mit Gewürzgürkchen ein Gedicht . Kartoffelbrei ist überhaupt sehr wandelbar. Man kann so ziemlich alles Mögliche da einrühren und es schmeckt.

Den leckersten Kartoffelbrei meines Lebens habe ich noch zur Schulzeit bei einer Freundin gegessen: mit Pfifferlingen und Sahnesauce. Habe schon oft versucht, es nachzukochen, doch mein Brei hat noch nie so gut geschmeckt.

Ich bekomme von dem fertigen Kartoffelpüree aus der kleinen silbernen Tüte mittlerweile richtig das Kotzen, ernsthaft ich musste schon mehrmals würgen deswegen. Ich krieg dieses Zeug einfach nicht runter, es möchte irgendwie sahnig und fluffig sein und nach Kartoffeln schmecken, aber allen Ernstes, das schmeckt wirklich wie ein Imitat. Was es ja auch letzten Endes ist. Versteht mich nicht falsch, ich stelle mich bei Fertiggerichten absolut nicht an, ich bin da ziemlich hart im Nehmen. Aber Kartoffelpüree aus der Tüte geht bei mir überhaupt nicht. Und ja, ich habe auch schon mehrere Marken und Produkte ausprobiert, immer wieder das selbe beziehungsweise gleiche Spiel.

Wer einmal Omas Kartoffelpüree mit ein wenig Butter gegessen hat, der weiß wie gut das Zeug schmecken kann! Schön cremig, nicht zu pappig, einfach eine Wohltat für Verstand, Seele und Körper! Ab und zu sind kleine Stückchen drin, damit man auch etwas Bissfestes hat. Einfach perfekt. Und er macht viel schneller und vor Allem länger (!) satt! Fertig-Kartoffelpüree macht mich überhaupt nicht satt. Da esse ich lieber Kartoffeln und drück die mir mit der Gabel weich, auch wenn das dann noch so trocken schmeckt!