Als was und wo habt ihr früher in den Schulferien gearbeitet

vom 03.08.2013, 21:14 Uhr

In den Schulferien arbeiten ja auch viele Schüler um sich ihr Taschengeld aufzubessern. In den großen Sommerferien bin ich jeden Tag, wenn wir nicht in Urlaub gefahren sind, in einem Zoogeschäft gewesen und habe dort die Tiere sauber gemacht und gefüttert, die dort in Urlaubspension waren. Das Zoogeschäft war ein kleines privates Zoogeschäft, welches so eine Service angeboten hat. Das habe ich damals schon im Alter von 12 Jahren gemacht. Auch habe ich Hunde aus der Nachbarschaft ausgeführt oder bin für ältere Leute aus der Nachbarschaft einkaufen gegangen.

Als ich dann älter wurde habe ich in einer Fabrik in unserer Stadt gearbeitet. Es waren anfangs nur 4 oder 5 Stunden und später dann auch 8 Stunden. So konnte ich immer ein wenig Taschengeld sparen um mir dann was größeres zu kaufen.

Als was und wo habt ihr früher in den Schulferien gearbeitet oder als was arbeitet ihr heute in den Schulferien, wenn ihr noch in die Schule geht? Oder arbeitet ihr in den Schulferien nicht? Wie alt wart ihr, als ihr in den Schulferien gearbeitet habt?

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich habe auch regelmäßig in den Ferien gearbeitet und vor allem im Nachhinein finde ich das auch gut so. Mit 12 habe ich allerdings noch nicht angefangen. Das wäre auch durchaus schwer gewesen, weil es da eben auch das Jugendschutzgesetz gibt, welches das ja untersagt. Ich habe zwar durchaus auch ein wenig dazu verdient, indem ich Nachbarn geholfen habe und so weiter, aber das war eben kein regulärer Job.

Ich weiß nicht mehr genau wie alt ich beim ersten Job gewesen bin. Ich meine ich war 15 Jahre alt. Ich habe da in einer Medikamentenfabrik in der Verpackung gearbeitet. Ich weiß noch, dass ich beim ersten Mal noch nicht am Fließband stehen durfte, da ich eben zu jung war. So saß ich da meine 4 Wochen am Tisch und habe Medikamente mit Beipackzettel in die Schachtel gesteckt. Die klassischen Verpackungen wurden natürlich per Fließband verpackt, aber bei einigen ging das nicht, vor allem bei diversen Packungen für Spitäler.

Ich kam dort durch eine Bekannte hinein. Die vier Wochen waren zwar durchaus hart, aber man hat sehr gut verdient. Sonst war ich in den Ferien Au-Pair in Frankreich und einmal musste ich ein Pflichtpraktikum in einem Hotel machen. Dort war ich sowohl in der Küche, als auch als Stubenmädchen und auch als Kellnerin im Einsatz.

Benutzeravatar

» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich habe in den Schulferien, wenn wir nicht in den Urlaub geflogen sind, den Job eines Kellners ausgeübt. Die Eltern eines guten Freundes haben mich sehr oft darauf hingewiesen, dass ich bei ihnen gerne aushelfen kann und mich dazu einfach melden soll. Das habe ich dann in der Regel 1 mal in 2 Jahren gemacht, da wir in diesem Abstand verreisen.

» Gamer » Beiträge: 432 » Talkpoints: 2,69 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe in den Schulferien nie gearbeitet, weil ich damals keine Ausgaben und großen Wünsche hatte. Mein Taschengeld hat für den Schwimmbadbesuch und ein paar Süßigkeiten gereicht. Diskos oder ähnliches gab es in unserer Gegend nicht. Der Treffpunkt der Jugend war ein Eiscafé, wo eine Kugel Eis 10 Pfennig kostete. Ich habe allerdings schon mit 17 Abitur gemacht und war zudem noch Spätentwickler. Ansonsten hätte ich vielleicht auch versucht, mein Taschengeld für Klamotten oder ähnliches durch Arbeiten aufzubessern.

Meine Kinder haben als Schüler teilweise Zeitungen ausgetragen. Mein Ältester hat schon seit der 11. Klasse mit Programmiertätigkeiten im Internet gutes Geld verdient. Ein anderer Sohn hat professionell Computer gespielt und eine Zeit lang eine Art Gehalt in einem Klan bekommen. Meist waren es aber Sachpreise wie Handys oder Computerzubehör.

Ich selber habe nach meinem Abitur zum ersten Mal gearbeitet, und zwar in einer Lederwarenfabrik an der Stanzmaschine. Das habe ich drei Monate lang gemacht. Damals war es noch nicht üblich, nach dem Abitur zu verreisen. Während meines Studiums habe ich kontinuierlich die verschiedensten Jobs ausgeübt, um mein Bafög aufzubessern und meine Reisen zu finanzieren.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 04.08.2013, 09:03, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


In den Ferien habe ich auch nie gearbeitet, aber dafür nach dem Abitur direkt und während des Studium. Ich hätte damals gerne gearbeitet, aber nichts geeignetes gefunden und ich kannte auch niemanden, bei dem ich hätte arbeiten können (Kellner oder sonstiges). Ich finde es auch sehr wichtig, dass eine junge Person (ob Schüler oder Student) auch einmal gearbeitet hat, bevor sie ins Berufsleben steigt. Berufserfahrung macht sich ja immer gut.

» cupcake03 » Beiträge: 1152 » Talkpoints: 29,50 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe in den Ferien nie gearbeitet, dazu viel zu faul war. Meine Ferien habe ich immer komplett genossen und fast nur gespielt. Oft bin ich auch mit meiner Familie weggefahren, um mal etwas anderes zu sehen. Arbeiten wäre mir nie in den Sinn gekommen. Mein Taschengeld hat mir auch genügt, um mir ein paar Sachen kaufen zu können. Andere Wünsche, zu denen mein Taschengeld nie gereicht hätte, habe ich mir zu Weihnachten gewünscht. Bekam ich sie dann nicht, habe ich darauf verzichtet. Meine Ferien waren mir aber heilig.

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


In den Ferien habe ich ehrlich gesagt niemals gearbeitet. Dafür waren mir meine Ferien einfach immer viel zu schade und ich hatte gar keine Lust darauf, zu arbeiten. Außerdem ist es auch so, dass ich in einer sehr kleinen Stadt wohne. Hier für eine so kurze Zeit einen Job zu finden, ist geradezu unmöglich. Außerdem war es auch nie so, dass ich als Schüler irgendwelche großen Wünsche hätte. Ich bin zwar immer sehr gerne shoppen gegangen oder habe mir Bücher gekauft, doch am Reisen oder an irgendwelchen größeren Aktivitäten war ich nicht sonderlich interessiert. Auch wollte ich nie irgendwelche größeren Sachen, wie einen neuen Computer haben. Von daher hat mir mein Taschengeld, was ich von meinen Eltern bekommen habe, immer ganz gut gereicht.

Mit einem Job habe ich dann erst nach dem Abitur angefangen. Ich fand, dass das genau die richtige Zeit war, da ich eben auch sehr lange frei hatte, bis das Studium los ging. Außerdem wollte ich dann auch in den Urlaub gehen, weshalb ich dann auch angefangen habe, zu arbeiten. Dadurch, dass ich dann natürlich auch bereits volljährig war, war es auch gar nicht so schwer, einen Job zu finden.

Ich finde nicht unbedingt, dass es sein muss, dass man als Schüler bereits so viel in en Ferien arbeitet. Immerhin sind die Ferien ja auch nicht so lang, dass es sich richtig lohnen würde, zu arbeiten. Immerhin braucht man ja auch noch etwas Zeit, um sich selbst auszuruhen. Und als Jugendlicher reicht meistens auch das Taschengeld ganz gut, so dass ich es eigentlich nicht schlimm finde, wenn man erst damit anfängt, zu arbeiten, wenn man volljährig ist.

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe das erste Mal in der gymnasialen Oberstufe in den Sommerferien gearbeitet. Das war aber lediglich zwei Mal der Fall. Ich wollte unbedingt Geld verdienen und so war ich auch gerne bereit, meine Freizeit zum Arbeiten zu nutzen. Damals war ich 16 Jahre alt, als ich anfing und das war meiner Meinung nach auch ein ideales Startalter. Ich habe dann an zwei aufeinanderfolgenden Jahren in einer Eisdiele gearbeitet. Beim ersten Mal habe ich überwiegend sauber gemacht oder auch mal Bestellungen angenommen, ein Jahr später konnte ich dann schon Eisbecher und andere Dinge machen. Das hat mir echt großen Spaß gemacht und ich habe auch nebenbei noch mein Taschengeld aufgebessert.

Für mich war das auch gleich ein guter Einblick ins Arbeitsleben, denn als Schüler hat man keine genauen Vorstellungen davon, wie schlauchend ein Arbeitstag schon mal sein kann. Später an der Uni musste ich auch nebenher arbeiten, weil mein Bafög überhaupt nicht ausgereicht hat. Ich bin dann in der Gastronomie geblieben, weil ich da schon Erfahrungen gesammelt hatte und es hat mir definitiv nicht geschadet. in den Ferien zu arbeiten. Zeitungen habe ich als Schülerin auch schon ausgetragen, allerdings nicht in den Ferien, sondern an den Wochenenden. Das war aber so gar nicht mein Fall und ich habe auch recht schnell wieder damit aufgehört! ;-)

Benutzeravatar

» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich habe mit Zeitung austragen angefangen. Das war eine flotte Idee von mir, die ich dann aber schon schnell bereut habe. Nichts desto trotz habe ich das doch recht lange gemacht. Irgendwann war ich dann auch alt genug, um was Ordentliches zu machen. Ich habe unter anderem Homepages erstellt, bin putzen gegangen, habe in einer Praxis ausgeholfen und im Kindergarten gearbeitet. Außerdem habe ich Buchhaltungen gemacht.

Man gewöhnt sich dummerweise auch recht schnell an das zusätzliche Geld, zumindest war es bei mir so, sodass man das dann auch weiter machen sollte, wenn man sich weiterhin was leisten will. Und geschadet hat mir die Erfahrung natürlich auch nicht. Macht man das als Schüler, kann man das ja auch gleich zur Berufsorientierung nutzen (was ich übrigens auch gemacht habe).

Benutzeravatar

» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Ich habe schon mehrere Ferienjobs gemacht, wobei ich zugeben muss, dass ich immer etwas faul in der Beziehung war. Mir hat es an Geld nie gemangelt und wenn ich mir mal einen größeren Wunsch erfüllen wollte, dann habe ich gewartet, bis ich zum Geburtstag oder zu Weihnachten ein wenig Geld bekommen habe und habe es mir dann davon gekauft. Zwei Ferienjobs hatte ich aber trotzdem.

Einmal habe ich in einer Produktionsfirma gearbeitet. Die Firma stellt Verpackungen aus Karton her und es gab mehrere Maschinen, die bedient werden mussten. Der Job bestand eigentlich nur darin, an der Maschine zu stehen und regelmäßig Kartons nachzufüllen. Die Maschine erledigte dann den Rest für einen und faltete und klebte die Kartons zusammen. Anspruchsvoll war die Arbeit also definitiv nicht, aber anstrengend war es schon hin und wieder. Es war eben körperliche Arbeit und ich bin da nicht so geschaffen dafür, das muss ich zugeben. Die Bezahlung war auch ziemlich schlecht, ich habe nicht einmal sieben Euro pro Stunde bekommen, was wohl unter anderem auch daran lag, dass ich weiblich bin. Mittlerweile weiß ich, dass bei der Firma einen Unterschied bei der Bezahlung gemacht wird, je nachdem, ob man Mann oder Frau ist.

Den anderen Job, den ich erst vor eineinhalb Jahren hatte, war da um einiges angenehmer. Ich hatte wirklich viel Glück, das ich den Job bekommen habe. Und zwar war ich im Kreisarchiv angestellt. Dort gab es viele alte Bilder, die bisher in Umschlägen aufgehoben wurden. Um sie zu schützen und gut zu erhalten, sollten die Bilder umsortiert werden, in einzelne Umschläge, sodass sie auch nicht mehr zusammen klebten. Meine Arbeit war also, Bilder in Umschlägen zu verpacken. Nebenher konnte ich Musik hören und später habe ich mir dann auch ein Hörbuch auf mein Handy geladen und das angehört. Das beste war die Bezahlung, die um einiges höher lag als bei der Produktionsfirma und das obwohl es wirklich leichte Arbeit war.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^