Niedrigster Schwierigkeitsgrad bei PC Spielen zu langweilig?

vom 31.07.2013, 21:43 Uhr

Bei vielen PC Spielen kann man ja einen Schwierigkeitsgrad wählen. Ich höre immer wieder, dass so ein niedriger Schwierigkeitsgrad einfach zu langweilig ist. Spielt ihr den niedrigen Schwierigkeitsgrad gar nicht erst? Steigt ihr direkt in den mittleren oder schwereren Modus ein? Da ich sehr selten PC Spiele spiele, spiele ich, wenn ich wählen kann auch den niedrigen Schwierigkeitsgrad und "arbeite" mich dann hoch und wähle danach den mittleren und danach erst den schweren Schwierigkeitsgrad. Wie macht ihr es und warum macht ihr es so?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich wähle normalerweise immer den mittleren Schwierigkeitsgrad bei Spielen, und wenn es nur zwei verschiedene gibt, dann den schweren. Normalerweise komme ich nicht dazu, ein Spiel mehr als einmal durch zuspielen, daher würde ich es nicht mehrmals auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen spielen können. Der leichte Schwierigkeitsgrad ist mir häufig doch zu leicht, wie du bereits sagtest, und damit ich mich nicht langweile, spiele ich es auf mittlerer Schwierigkeit.

Auch, wenn mittlere Schwierigkeit bei manchen Spielen ziemlich schwer ist, versuche ich trotzdem, es so zu schaffen, was mit einiger Geduld eigentlich immer machbar ist. So habe ich auch das Gefühl, im Spiel auch relativ gut zu sein, und nicht einfach mit Glück durch die leichte Schwierigkeitsstufe gekommen zu sein. Außerdem finde ich den leichten Schwierigkeitsgrad bei manchen Spielen extrem unrealistisch, wenn das alles viel zu leicht von der Hand geht.

Andererseits spiele ich die Spiele auch nicht auf dem schweren Schwierigkeitsgrad, weil ich ja auch noch Spaß am Spiel haben will. Vermutlich würde ich die Spiele zwar auch mit schwerem Schwierigkeitsgrad schaffen, aber das ist mir oft zu mühselig. Ich spiele nicht, um nach frustrierend häufigen Versuchen "endlich" das Spiel geschafft habe, sondern ich möchte das Spiel genießen. Daher ist der mittlere Schwierigkeitsgrad ideal für mich.

» S77S77 » Beiträge: 356 » Talkpoints: 1,79 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also ich gebe zu auch gleich mit dem mittleren Schwierigkeitsgrad einzusteigen, denn meist sind einem Spielprinzip und Steuerung klar und man kann auf eine gewisse Spielerfahrung zurückgreifen, womit man sich ja selber einschätzt. Finde die leichte Stufe generell nicht falsch. Es gibt ja unterschiedliche Spiele, die es in sich haben, wo man mal mit der leichten Stufe anfangen kann. Ansonsten radikaler Mittelweg sag ich nur. :lol:

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» ClaudiaJ » Beiträge: 53 » Talkpoints: 20,82 »



Das kommt immer auf das jeweilige Spiel an und wie es aufgebaut ist. Es gibt zum Beispiel Spiele, bei denen man den Schwierigkeitsgrad in den Einstellungen ändern kann. Da ich die Einstellungen aber beim ersten Spielstart eigentlich nicht aufrufe und erst etwas an der Grafik, dem Ton oder der Steuerung verändere, wenn ich während dem Spiel irgendwelche Probleme habe, lasse ich einfach den voreingestellten Schwierigkeitsgrad. Meistens bedeutet das, dass ich dann im Schwierigkeitsgrad „mittelschwer“ spiele.

Dann gibt es noch Spiele, bei denen man es einstellen muss, wenn man ein neues Spiel erstellt. Da kommt es dann auf meine eigene Empfing an. „Schwer“ stelle ich am Anfang eigentlich nie ein. Wenn ich bereits weiß, wie das Spiel funktioniert oder es eigentlich ein Spiel für jüngere Kinder ist, dann stelle ich meistens „mittel“ ein. Wenn mir das Spiel aber gänzlich unbekannt ist und ich auch weiß, dass es früher oder später mal knifflig werden könnte, dann stelle ich bei dem ersten Spiel eigentlich eher „leicht“ ein. Ich mache es dann wie im Eingangspost beschrieben und arbeite mich langsam immer weiter vor. Zuerst mache ich ein leichtes Spiel, dann ein mittleres und letztendlich dann das ganz schwere. Es hat zwar irgendwie seinen Reiz, gleich mit dem schweren zu beginnen, aber wenn man das Spiel dann gleich am Anfang verliert, dann ist man auch ein wenig demotiviert. Um ein neues, noch unbekanntes Spiel kennenzulernen, ist es sowieso am besten, wenn man es erst einmal im leichten Spielmodus spielt.

Es ist aber eben immer auch vom Spiel selbst anhängig. Manchmal bedeutet „schwer“ nur, dass man es nun nicht als kleines Kind spielen könnte, aber manchmal bedeutet „schwer“ eben, dass es wirklich kaum zu schaffen ist und wenn es so ist, dann muss ich sagen, dass ich lieber das mittelschwere Spiel spiele, anstatt ständig zu verlieren.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Es ist doch schön, wenn es noch einen einfachen Schwierigkeitsgrad gibt. Es soll vorkommen, dass auch mal Menschen mit spielen beginnen, die so etwas zuvor noch nie gemacht haben. Die sind dann schnell mit den einfachsten Dingen überfordert oder brauchen eben deutlich länger, um zu reagieren oder eine bestimmte Aktion zu tätigen. Hierfür ist der einfache Schwierigkeitsgrad ja auch am Ende gemacht. Er ist für Einsteiger oder einfach für Leute gedacht, die nicht regelmäßig spielen. Es gibt ja auch noch Spiele, bei denen man keinen Schwierigkeitsgrad auswählen kann. Hier steigert sich das ganze dann im Laufe des Spiels.

Ich selbst spiele in der Regel immer mit dem mittleren Schwierigkeitsgrad los. Wenn ich merke, dass selbst der mir zu hart ist, dann wechsel ich auch mal auf eine Stufe darunter. Oftmals ist dies dann auch nicht die unterste Stufe. Auch das Gegenteil kann mal der Fall sein und dann wechselt man eben auf einen Schwierigkeitsgrad, der oberhalb von "mittel" liegt. Irgendwo möchte man ja auch gefordert werden und nicht nur halbblind durch die Level rennen, ohne dabei irgendeine Mühe zu haben.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich spiele an sich meistens nur Konsolenspiele und dort fange ich immer mit dem leichtesten Modus an. Das liegt auch daran, dass manche Spiele so konzipiert sind, dass man wenn man alle Modi durchgespielt hat, irgendwelche Extras oder Sonder-Quests freischalten kann. Da ich meistens nur einen Typen Spiel spiele, ist der Aufbau eh oftmals gleich. Oft ist der leichte Schwierigkeitsgrad mir auch zu simpel, aber ich spiele ihn trotzdem durch mit der Aussicht auf Extras. Außerdem schaue ich mir so die Spiele erst einmal an und entscheide ob sie es wert sind, von mir durchgezockt zu werden, so arrogant das klingt.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich spiele die meisten Spiele im mittleren Schwierigkeitsgrad durch. Bei manchen Spielen ist das aber auch so, dass diese selbst in diesem Modus noch zu schwierig sind und dann stelle ich das auch runter. Ich denke, dass man eben so spielen sollte, wie es einem Spaß macht und wenn man lieber leicht spielt finde ich das in Ordnung. Das Spiel macht ja trotzdem viel Spaß.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Als langweilig würde ich den leichtesten Spielgrad nicht bezeichnen. Ich finde ihn sogar ganz nützlich. Wenn ich zum Beispiel ein Spiel ganz neu habe, oder gar im Genre ein Neuling bin, dann spiele ich eigentlich fast immer auf dem einfachsten Niveau. Vor allem sind höhere Schwierigkeitsgrade meistens auch nur sehr simpel schwieriger gemacht worden. Es ist nämlich oft so, dass nicht etwa die KI besser ist sondern, dass der Computer einem einfach mehr Gegner schickt. Zudem möchte ich manchmal beim Spielen auch einfach nur abschalten, möchte Dinge ausprobieren und gar nicht unbedingt herausgefordert werden.

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» Synchro » Beiträge: 1641 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Wenn ich mit dem Genre oder der Spielereihe schon etwas vertrauter bin, steige ich meistens beim mittleren Schwierigkeitsgrad ein, sofern einer vorhanden ist. Meistens machen mir die Spiele so auch sehr viel Spaß, sie sind so also weder zu einfach, noch zu schwierig für mich. Auf einen schwereren Schwierigkeitsgrad steige ich eigentlich nur dann um, wenn ich ein Spiel wirklich öfter als ein oder zwei Mal durchspiele und mich einer neuen Herausforderung stellen will. Ehrlich gesagt ist das bei mir aber gar nicht so oft der Fall, denn meistens mag ich es ganz gern, wenn sich das Spiel "locker" anfühlt.

Sollte ich ein Spiel noch gar nicht kennen oder sollte es dafür bekannt sein, dass es von vornherein eher schwierig ist, fange ich manchmal auch beim leichtesten Schwierigkeitsgrad an, um mich an die Steuerung zu gewöhnen. Ob ich das im Laufe des Spiels dann ändere, hängt davon ab, wie leicht oder schwer es mir nach ein paar Spielstunden noch fällt. Ich lege eigentlich nicht so viel Wert darauf, denn die Hauptsache für mich ist, dass das Spiel Spaß macht und nicht, ob ich es auch im schwierigsten Modus schaffe.

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» Mikun » Beiträge: 90 » Talkpoints: -0,24 »


Ich wähle auch in der Regel den mittleren oder zweithöchsten Schwierigkeitsgrad bei Videospielen. Ist einfach eine Sache der Erfahrung. Der leichteste Grad ist mir fast immer zu easy und ergo langweilig. Ich möchte an dem Spiel schon länger Spaß haben und das erreicht man am besten, indem man es (zur Not künstlich) in die Länge zieht. Mit dem Erhöhen der Schwierigkeit geht das recht einfach.

» Razor » Beiträge: 404 » Talkpoints: 5,43 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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