Haustiere umbenennen, wenn einem ihr Name nicht mehr gefällt

vom 26.07.2013, 13:52 Uhr

Ich bin generell nicht der Meinung, dass man Haustiere mal eben so, aus Lust und Laune, umbenennen sollte. Bei einem Hasen oder einem Meerschweinchen ist das sicher nicht ganz so dramatisch wie zum Beispiel bei einem Hund oder einer Katze. Gerade der Hund oder die Katze hören ja auf ihren eigenen Namen und da ist es mehr als verwirrend für das Tier, wenn man es auf einmal anders anspricht. Das mag funktionieren, aber es muss ja nicht unbedingt sein. Wenn ich zum Beispiel einen Hund aus dem Tierheim hole, dann würde ich dessen Namen auch nicht ändern wollen, weil er diesen einfach gewöhnt ist und darauf hört.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Ich finde nicht, dass man Haustiere umbenennen sollte. Unsere Haustiere haben alle Namen und die bleiben auch so. Im laufe der Zeit weichen sie vielleicht in Intensität mal einem Spitznamen, aber ich würde nun niemals mein Kaninchen umbenennen, weil mir der Name nicht mehr gefällt. Ein Tier gewöhnt sich doch auch an seinen Namen und da sollte man diese "Gewohnheit" nicht zerstören.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich finde, es kommt sich immer auf das Tier an. Ein "Käfigtier" (Meerschweinchen, Hasen - ja, ich weiß, dass das keine artgerechte Haltung ist) würde ich umbenennen, da ich bezweifle, dass diese einen ernsthaften Bezug zu ihrem Namen haben, aber einen Hund oder eine Katze würde ich niemals umbenennen. Ich habe mal einen Hund abgeben müssen und besuche ihn heute noch und ich fände es schrecklich, wenn er nicht mehr Sam hieße. Eine Ausnahme war allerdings, als wir mal einen Pflegehund hatten, der aus Russland kam und der eine Woche vorher Richie getauft wurde. Bei uns hieß er dann Paul.

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» Teelicht55 » Beiträge: 688 » Talkpoints: 17,91 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Bei einem Kleintier ist es sicherlich nicht so gravierend, wenn man es nach einiger Zeit doch noch umbenennt. Manche Tiere hören ja auch nicht so auf ihren Namen, wenn man ihn nicht dauernd benutzt, um das Tier anzusprechen oder zu rufen.

Ich finde dennoch, dass man bei einem Namen bleiben sollte. Bei meinen Hunden oder Katzen würde ich den Namen nun nicht mehr ändern, weil sie daran gewöhnt sind und auch darauf hören. Man könnte dann höchsten einen Namen nehmen, der ähnlich klingt und ähnliche Laute hat. Wenn man statt Balou vielleicht Malou nimmt oder statt Hoppel, dann Moppel.

Tiere hören ja auch eigentlich auf den Klang des Namens und nicht wie der Name eigentlich wirklich ausgesprochen wird. Daher würden meine Hunde sicher auch angelaufen kommen, wenn ich ähnliche Namen mit dem selben Klang rufen würde.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Es kommt darauf an. Wenn dem Tier der Name egal ist, dann kann man den auch munter ändern. Einer Schlange dürfte es ziemlich egal sein, meine Vögel wissen auch nicht, dass sie Namen haben. Aber auch in anderen Fällen geht es oft noch ohne Probleme.

Wenn die Fundkatze im Tierheim den schönen Namen Mausi erhalten hat und nach wenigen Wochen vermittelt wird, dann bedeutet dieser Name ihr gar nichts. Da kann man das Tier auch umbenennen. Bei Fundhunden ist es ähnlich. Wenn der Name noch nicht eingeprägt ist, fällt der Wechsel leicht. Denn es ist nur der Lerneffekt nötig, dass das Tier gemeint ist, wenn dieser neue Mensch dieses Wort sagt.

Anders sieht es aus, wenn ich plötzlich meinen Hund anders nennen würde. Die Jungs heißen schließlich seit Jahren so und haben unendlich viele Stunden Training hinter sich. Das würde lange dauern und unnötig Schwierigkeiten machen.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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