Vermisst ihr die alten Röhrenmonitore?

Ich denke, jeder, der schon eine Weile mit dem Computer zu tun hatte, war im Besitz eines Röhrenmonitors. Natürlich sind die heutigen Flachbildschirme einfacher zu tragen und haben teilweise auch ein besseres Bild. Doch die früheren Bildschirme gingen nicht so schnell kaputt, zumindest bei mir, und waren auch sehr viel leichter sauber zu kriegen.

Vermisst ihr die alten Bildschirme? Würdet ihr heute noch einen nutzen oder ist diese Zeit für euch endgültig vorbei? Waren die früheren Röhrenmonitore robuster als die heutigen Flachbildschirme?

Ich kann nicht sagen, dass ich die alten Röhrenmonitore vermisse. Mein jetziger Flachbildschirm ist immer noch mein erster und er hält sich tadellos. Auch die Reinigung geht wunderbar, so dass ich keinen Grund sehe dem alten Röhrenmonitor hinterher zu trauern. Der größte Punkt ist ja auch die Platzersparnis, die so ein Flachbildschirm mit sich bringt. Eine große Röhre hätte heute gar keinen Platz mehr auf meinem Schreibtisch, weil er viel zu schmal dafür wäre. Da müsste ich wieder einen anderen kaufen, aber das möchte ich natürlich nicht. Die Zeit der Röhrenbildschirme ist bei mir endgültig vorbei.

Bei den Fernsehern haben mich die Röhrenmonitore nicht gestört. Da war das Bild auch OK. Aber ich kenne durchaus noch die Zeit, wo Computerbildschirme gespenstisch grüne Zeichen produzierten oder nur grau auf Schwarz schrieben und dabei höllisch flimmerten. Man hatte das mit solchen Filtervorhängen versucht zu minimieren, die man vor den Bildschirm hängte. Dabei nahm zwar das Flimmern ab, aber das Bild wurde auch nicht besser. Wenn man etwas empfindlicher war, hatte man schnell Kopfweh.

Von daher bin ich gerade im Computerbereich, dass die Monitore mittlerweile so ein angenehmes Bild haben. Von daher begrüße ich schon, dass es mittlerweile Flachbildschirme für diesen Bereich gibt. Allerdings waren die letzten Röhrenmonitore auch schon so gut, dass die Zeiten mit den ollen Dingern aus den 80ern eigentlich schon lange vorbei waren.

Also als ich mich vor Kurzem noch an einen Röhrenmonitor gesetzt habe, es gibt sie wirklich noch, muss ich gestehen, dass ich mich gefragt habe, wie ich denn damit arbeiten konnte. Das Bild hat ganz entsetzlich geflackert, obwohl ich die Einstellungen angepasst habe. Deswegen muss ich mir eingestehen, dass ich Röhrenmonitore nicht vermisse, weil ich einfach nicht mehr klar darauf sehen kann und nach kürzester Zeit Kopfweh bekomme. Ich denke jedoch, dass sich meine Augen auch verändert haben und ich empfindlicher geworden bin.

Da ich viel am Rechner zeichne und auch mal was programmiere, bin ich über Monitore mit einem klaren und detaillierten Bild recht froh. Den Röhrenmonitor vermisse ich eher aus nostalgischen Gründen. Der Flachbildschirm hat für mich einfach mehrere Vorteile. Das Bild ist angenehmer und mit dem passenden Bildschirm ist es auch absolut farbecht. Auch spart man Platz. Und wenn ich darauf eingehe, dass meine Augen sich vermutlich auch verändert habe, dann bin ich an sich froh, dass die Ära der Röhrenbildschirme ein Ende hat.

Ich vermisse nicht die alten Röhrenmonitore, denn ich kann nicht behaupten, dass diese länger hielten. Früher hatte ich sogar zwei Röhrenmonitore kaufen müssen, da der erste kurz nach Ablauf der Garantie kaputt war. Der Zweite hatte aber auch bald seine Macken, was sehr frustrierend für mich war, schließlich schrieb ich ganze Manuskripte am Computer, die ich bei Verlagen zum Veröffentlichen einreichen wollte. Das ständig flackernde Bild hat mich so manches Mal zur Weißglut gebracht.

Richtig froh war ich, als die Flachbildschirme auf dem Markt kamen. Da mein Monitor eh nicht richtig funktionierte, gehörte ich zu den Ersten, die sich einen Flachbildschirm kauften. Nicht nur von der Optik her gefiel mir dieser besser, ich finde ihn auch weitaus robuster. Heute noch ist dieser Flachbildschirm in Gebrauch, den ich mir damals kaufte und er wird jeden Tag genutzt. Ich bin echt zufrieden. Solange wie dieser hat kein Röhrenmonitor gehalten.

Ich bin jetzt zwar auch noch nicht so alt, muss aber sagen, dass ich sowohl Erfahrung mit Röhrenbildschirmen, als auch mit Flachbildschirmen habe. ich vermisse die Röhrenbildschirme nicht im Geringsten, weil ich sie erst einmal nicht schön finde. Hinzu kommt, dass sie enorm viel Platz wegnehmen und man sie nicht so leicht zur Seite schieben oder drehen kann, was bei den Flachbildschirmen (je nach Größe) ja komplett anders ist.

Außerdem denke ich nicht, dass sie länger halten. Der von meiner Familie hat jedenfalls nicht lange gehalten, weshalb wir nun einen Flachbildschirm haben, der bis jetzt noch relativ gut ist. Natürlich hat der Röhrenbildschirm mehr abbekommen, weil meine Geschwister und ich da noch jünger und unvorsichtiger waren, aber ich würde nicht sagen, dass der Flachbildschirm weniger abbekommen hat. Er kippt nur leichter, wodurch er glaube ich inzwischen schon länger hält als der Röhrenbildschirm.

Ein weiterer Vorteil der Flachbildschirme ist außerdem, dass durch sie Laptops und Netbooks möglich sind, mit einem Röhrenbildschirm stelle ich mir so etwas ziemlich schwierig vor.

Ich hatte mit der Haltbarkeit bisher bei keinem Monitor ein Problem. Der einzige, der bei mir bisher kaputt gegangen ist, war ein Röhrenmonitor, aber der war wirklich schon alt, da kann man sich nicht beschweren. Und eine schlechtere Bildqualität konnte ich bei den Flachbildschirmen auch nicht feststellen, in der Regel ist es sogar wesentlich besser. Vielleicht solltest du bei deinem nächsten Kauf nicht nur auf den Preis achten sondern auch auf die Marke und die Qualität.

Meinen alten Monitor habe ich die ersten Tage aber tatsächlich etwas vermisst. Ich brauche aus beruflichen Gründen einen großen Monitor und mein alter hat fast den halben Schreibtisch eingenommen. Mit dem neuen Monitor hatte ich dann plötzlich total viel Platz auf dem Schreibtisch und immer wenn ich ins Arbeitszimmer gekommen bin dachte ich, dass irgendwie etwas fehlt. Inzwischen ist dieser zusätzliche Platz aber natürlich längst von anderen Dingen in Anspruch genommen worden und ich wüsste gar nicht, was ich mit denen machen würde, wenn wieder so ein Monster von Monitor meinen Schreibtisch einnehmen würde.

Ich vermisse die alten hässlichen, meist grauen Monitore auch nicht. Mit der Haltbarkeit von Flachbildschirmen habe ich nicht das geringste Problem. Auch die Reinigung ist einfach. Ich habe so viel mehr Platz auf dem Schreibtisch und wenn ich sie einmal transportieren muss, ist das auch viel einfacher. Ich habe noch vier Uralt-Monitore im Keller stehen und muss demnächst mal schauen, wie ich sie am besten loswerde.

Ich habe in den Computer-Urzeiten noch mit den schwarzen Bildschirmen mit grüner Schrift gearbeitet und kann mich noch lebhaft an die Diskussionen erinnern, dass weißer Hintergrund schlechter für die Augen sei. Ich bin froh, dass diese Zeiten vorbei sind.

Ich sehe den technischen Fortschritt bezüglich der Computer-Monitore durchaus als einen tatsächlichen Fortschritt an. Mein Röhrenmonitor, mein lieber Mann, das war ein riesen Bomber. Die haben verdammt viel Platz auf dem Schreibtisch weggenommen, Platz, denn man heute, dank den Flachbildschirmen, durchaus besser und effizienter nutzen kann. Ebenfalls flimmerten die Röhrenmonitore wie Hechtsuppe. Ich bin mir nicht ganz sicher wer genau das jetzt hier erwähnt hat, aber irgendwer meinte hier auch, dass es spezielle Vorhänge für die Monitore gab. Die Teile fand ich ziemlich nervig, jedoch gab es damals für "empfindliche" Leute keine bessere "Lösung" beziehungsweise überhaupt keine Alternative.

Zumal Röhrenmonitore ein scheußliches Format haben. also ich hab noch keinen 16:9 Röhrenmonitor gefunden. Auch einen dreißig Zoll großen Röhrenmonitor kann man vergeblich suchen gehen. Nein, ich finde den aktuellen Stand der Technologie eigentlich ganz gut so. Zwar vermisse ich die Zeiten damals, als ich noch als Kind mit dem Super Nintendo Entertainment System, kurz SNES, und später auch mit der Nintendo 64, vor dem kleinen Röhrenfernseher im Wohnzimmer gehockt habe und bis zum Umfallen gespielt habe.

Aber das waren die Zeiten. Nicht der Röhrenfernseher. Damals hätte ich mir mit sicherlich auch einen Flachbildschirm gewünscht, wenn ich denn gewusst hätte, dass so etwas existiert beziehungsweise irgendwann einmal existieren wird. Also einmal von dem nostalgischen Hintergrundgedanken abgesehen muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich der Zeit damals nicht großartig in Sachen Technologie nachtrauere. Röhrenmonitore beziehungsweise Röhrenfernseher hatten eine scheußliche Qualität. Allein die Art und Weise wie das Bild damals entstanden ist, ist heute kaum vorstellbar. Transistoren, Röhren, Bla Bla Bla.

Ich persönlich fand das die Röhrenmonitore durchaus einen gewissen Charme hatten. Einfach auch deshalb, weil Computer selbst nicht so weit verbreitet waren und eben eher was für Büros war. So jedenfalls meine Einschätzung für die späten 80er und frühen 90er Jahre. Damals gab es dann eben auch die "Herkules" Grafikkarten. Hier war nur "Schwarz/Weiß" möglich, wobei mir hier die Varianten "Schwarzweiß", "Grünweiß" und "Bernstein" in Erinnerung geblieben sind. Danach habe ich meinen ersten VGA Monitor gekauft und hatte endlich auch beim PC Farben.

Anschließend wurden die Monitore immer größer. Begonnen hat alles bei mir mal mit einem 12 Zoll Schirm. Danach der 14 Zoll und 15 Zoll Bildschirm. Anschließend die 17 Zoll Variante und beim 24 Zoll Röhrenschirm von Sony habe ich aufgehört. Der war zwar "imponierend", aber schlicht zu schwer und nahm zu viel Platz weg.

Was die Qualität am Bildschirm angeht, würde ich diese natürlich nicht mit dem Bildschirm heute vergleichen wollen. Das wäre schon ein sehr skurriler Vergleich. Zumal hier massiv andere Voraussetzungen die Basis darstellen würden. Niemand vergleicht ja auch die qualitativen Eigenschaften von zwei technischen Geräten, zwischen denen 10 oder 20 Jahre liegen. Wer Auflösungen von 1920x1440 gewöhnt ist, wird mit 640x480 nicht viel anfangen wollen.