'dm' ruft italienischen Nudelauflauf für Kinder zurück!
Zufällig bin ich auf der Webseite von dm gewesen und habe folgende Meldung gesehen: Die Drogeriemarkt-Kette ruft das Produkt "Italienischer Nudelauflauf" zurück, das in solchen fertigen Kindertellern verkauft wird. Das Menü ist für Kinder ab einem Jahr geeignet. Betroffen sind wohl die Portionen mit einem Mindesthaltbakeitsdatum vom 29. April 2014. Die Menüs können wohl Kunststoffstücke enthalten.
Die Rückrufaktion bezeichnet dm als Vorsichtsmaßnahme, denn es wurden wohl in vier Portionen die besagten Kunststoffteile gefunden. Es ist also wohl noch keinem Kind was passiert. Wer also noch Kinder in dem entsprechenden Alter hat und auch diese Produkte kauft, sollte mal zu Hause nachsehen, ob er ein Produkt aus dieser Charge gekauft hat. Da Kinder in dem Alter noch nicht richtig sprechen können, würde ich mich nicht darauf verlassen, dass das Kind einen möglicherweise vorhandenen Fremdkörper auch verlässlich ausspuckt. Sicher ist sicher! Dm nimmt die betroffenen Produkte wieder zurück. Für weitere Informationen kann man über diesen Link klick! die nötigen Kontaktdaten finden.
Wie geht es euch bei solchen Meldungen? Erhöht so eine Vorsichtsmaßnahme euer Vertrauen in die Marke oder verliert ihr das Vertrauen in so einen Anbieter? Fragt ihr euch auch manchmal, wie gerade bei so etwas wie Kindernahrung, was wirklich intensiv kontrolliert wird, so etwas passieren kann? Würdet ihr, wenn ihr so ein Produkt gekauft hättet, den Kundenservice kontaktieren oder es einfach kommentarlos zurück bringen?
Nun ja, wie soll es einem mit solchen Meldungen gehen? Mich persönlich betrifft es nicht, da ich für Kindernahrung keine Verwendung habe und daher ist es für mich persönlich auch nicht wichtig, dass dieser Nudelauflauf für Kleinkinder scheinbar mit Plastikteilen versetzt sein kann. Natürlich ist das nicht schön und diese Meldung kann auch dafür sorgen, dass die Leute das Vertrauen in diese bestimmte Fertignahrung von DM oder auch in Fertigprodukte im Allgemeinen verlieren. Aber es ist natürlich sinnvoll, wenn die Hersteller dann auch auf solche möglichen Mängel hinweisen und nicht versuchen, die Sache unter den Teppich zu kehren.
Wenn man verarbeitete Lebensmittel kauft, muss man auch eher mal damit rechnen, dass mit diesen vielleicht mal etwas nicht in Ordnung ist. Auch wenn man alles selbst zubereitet, kann man nie ganz sicher sein. Es gibt also immer ein Restrisiko, mit dem man zurechtkommen muss. Die Nahrung wird schon so weit und so gut kontrolliert, da muss man nun keine irrationalen Ängste entwickeln. Ich würde das Produkt in einer solchen Situation zurückgeben und mir sagen, dass so etwas eben einfach vorkommen kann. Mein Vertrauen in den Hersteller würde da vermutlich nicht sofort leiden. Das wäre eher der Fall, wenn ich das noch einmal innerhalb eines kurzen Zeitraumes erleben würde, wobei das auch Zufall sein kann.
Ich würde mich nicht an den Kundenservice wenden. Welchen Sinn soll das haben? Man kann sich natürlich beschweren und vielleicht kann man seinen Frust oder seine Enttäuschung über das Produkt bei jemandem abladen. Aber so viel bringt das doch auch nicht. Die Hersteller versetzen die Produkte nicht absichtlich mit Dingen, die nicht in die Speisen gehören. Einmal würde ich das sicher kommentarlos hinnehmen und das Fertiggericht einfach zurückbringen.
Wenn man verarbeitete Nahrung kauft, die durch zig Maschinen läuft, bis sie in ihrem endgültigen Behältnis ankommt, muss man immer damit rechnen, dass irgendwo unterwegs ein Fremdkörper ins Essen kommt, denn diese Maschinen sind ja nun auch nicht unzerstörbar.
Ich kaufe nun so gut wie keine verarbeiteten Nahrungsmittel, aber auch solche Sachen wie Milch oder Quark müssen ja abgefüllt werden, deshalb könnte mir so etwas natürlich auch passieren. Ich würde einer Marke deshalb aber nicht weniger vertrauen, eher im Gegenteil. Ich denke nämlich, dass die Hersteller noch genauer hinschauen werden, wenn so ein Fehler mal aufgetreten ist, weil so etwas ja ziemlich teuer werden kann.
Ich esse keine Fertigkost und werde sie wahrscheinlich meinen Kindern nicht in dieser Art vorsetzen. Aber es kam schon bei anderen dm-Marken vor, dass eine Charge zurückgerufen wurde, unter anderem auch Babygläschen mit Glasscherben. Es ist irgendwie damit zu rechnen, dass ein Produkt, welches maschinell verarbeitet wurde und mehrere Stationen durchlaufen hat, irgendwie verunreinigt werden könnte. Glasscherben und Plastikteile finde ich schon heftig und ich würde mich durchaus an den Kundenservice wenden. Mein Vertrauen in die Marke wäre dann auch verschwunden.
Aber andererseits ist es so, dass die Hersteller mehr auf solche Mängel achten, wenn sie damit mal in die Medien gekommen sind. Jedenfalls rede ich mir das gerne mal ein. Ein absolut sicheres Produkt wird es wahrscheinlich nie geben. Wenn mir etwas auffällt bin ich so direkt und gebe die Ware zurück und reiche eine kleine Beschwerde ein. Ich würde wahrscheinlich von dem gleichen Hersteller auch noch Nahrung kaufen, weil ich teilweise keine Alternativen hätte. Aber irgendwie hätte der Kauf einen kleinen, schlechten Beigeschmack.
Ich schließe mich dem Beitrag von Cologneboy2009 voll und ganz an. Wie soll ich mich denn dabei fühlen? Zwar wurden mir vor wenigen Wochen alle vier Weisheitszähne gezogen, weshalb ich kurzfristig auch auf diese Babynahrung aus dem Glas zurückgegriffen habe, aber ich denke man kann das nicht ganz vergleichen. Ein Kleinkind wird kleine Plastikstückchen einfach mit herunterschlucken, auch wenn diese scharfe Kanten haben. Gesund ist das definitiv nicht.
Letzten Endes hat DM aber eine Rückrufaktion gestartet, was für mich schon ein erster Schritt in die richtige Richtung ist. Es ist als Produzent beziehungsweise Verkäufer oftmals schwer den Überblick zu behalten. Woher soll das Plastik denn kommen? Die Maschinen bestehen üblicherweise aus diversen Metallen, die Fertignahrung wird in Gläsern mit Metalldeckel ausgeliefert. Die Etiketten selber bestehen aus Zellstoff beziehungsweise Papier.
Andererseits war die Rückrufaktion die einzige Möglichkeit für DM das Vertrauen der Kunden nicht vollends zu verlieren. Einige Kunden beziehungsweise nicht wenige Kunden werden sich auch über diese Korrektheit beziehungsweise die Kulanz von DM freuen. So sollte das nämlich auch sein, dass eben bestehende Mängel ausgerufen werden und nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Dass bei der Produktion von Lebensmitteln, aber auch von so vielen anderen Dingen, eigentlich bei fast Allem, einmal etwas schief gehen kann, ist eigentlich selbstverständlich. Angefangen beim dickeren Ästchen im Drehtabak, über das Montagsmodell beim Bügeleisen bis hin zum Plastikstückchen in der Babynahrung. Normal werden solche "Fehlproduktionen" aussortiert, aber auch das System dahinter macht einmal Fehler, vor Allem weil oftmals noch von Menschenhand aussortiert wird. Was will man machen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das so etwas noch einmal passiert?
Gerade in der Babynahrung-Produktion ist Qualität sehr wichtig, das weiß jeder, sowohl Konsument als auch Produzent. Und ich glaube, dass gerade nach so einem Zwischenfall DM vermehrt die Produktion überwachen wird, wodurch sich der Qualitätsstandard der Produkte im Bereich der Babynahrung bei DM drastisch verbessern wird. Von daher kann man hier bestimmt auch von einem Vorteil für den Konsumenten sprechen.
Ich muss sagen, dass ich es erst einmal nicht verstehe, wieso man unbedingt Babynahrung aus dem Drogerie Markt kauft. Es heißt ja nicht umsonst Drogerie Markt und ich kaufe dort eher meine Sachen für das Bad, aber nicht Babynahrung oder andere Lebensmittel, die kaufe ich mir dann doch lieber in einem normalen Supermarkt.
Aber wie soll man sich schon großartig dabei fühlen. Es konnte natürlich gefährlich sein, aber glücklicher Weise ist niemanden etwas passiert und dm die Produkte zurück gerufen hat. So etwas kann aber immer mal passieren, auch wenn es das nicht darf. Es ist ja schließlich keine Seltenheit, dass Drogerieketten irgendwelche Produkte zurück rufen, weil irgendwie Glasscherben dort drin sind oder andere Gegenstände dort irgendwie herein gelangten.
Mich selbst schockiert es aber nicht, da es, wie erwähnt, öfters mal vorkommt. Natürlich schlimm erscheint es wohl, weil es bei der Kindernahrung passierte, aber ich finde es genau so schlimm bei Erwachsenen. Insofern die Drogerien die Produkte wieder zurück rufen ist doch alles in Ordnung. Natürlich verliert dm dabei etwas an Vertrauen, aber diese Aktion ist wohl wieder in ein paar Wochen vergessen. Schlimmer ergeht es dabei dem Produzenten, denn das Produkt wird nie wieder vergessen.
Dennus hat geschrieben:Ich muss sagen, dass ich es erst einmal nicht verstehe, wieso man unbedingt Babynahrung aus dem Drogerie Markt kauft. Es heißt ja nicht umsonst Drogerie Markt und ich kaufe dort eher meine Sachen für das Bad, aber nicht Babynahrung oder andere Lebensmittel, die kaufe ich mir dann doch lieber in einem normalen Supermarkt.
Auch wenn DM eine Kette ist, die primär Drogerieartikel anbietet, finde ich es nicht schlimm, wenn man dort auch Lebensmittel einkauft. Gerade im Bereich der Bio-Lebensmittel ist DM gar nicht so schlecht aufgestellt und dort bekommt man manchmal auch Sachen zu kaufen, die man vielen Supermärkten vergeblich sucht. Wie es mit der Babynahrung aussieht, weiß ich nicht. Aber ich gehe davon aus, dass das Angebot dort nicht schlecht ist, zumindest garantiert nicht schlechter als das Angebot an Baby-Fertignahrung im Supermarkt.
Rückrufaktionen gibt es doch fast jede Woche von irgend einem Hersteller. Diese Woche ist es eben der Babynudelauflauf von der dm-Eigenmarke. Und dm hat wirklich auf diversen Plattformen und in allen Märkten den Rückruf bekannt gemacht. Solange ein Produkt mit Produktionsfehlern zurückgerufen wird, finde ich es vollkommen okay.
Alles was maschinell hergestellt oder verarbeitet wird, kann Produktionsfehler enthalten und dazu zählt nun leider auch Babyfertignahrung. Natürlich muss dann ein Rückruf folgen, die Produkte müssen aus dem Markt genommen werden und die Fehlerquelle muss gesucht und behoben werden. Aber all das wird hier gerade getan und ich glaube der Aufschrei ist gerade nur so groß, weil es eben diesmal Kleinkindernahrung und nicht Tiefkühlpizza ist.
Wenn ich vom Rückruf betroffen wäre, würde ich das Produkt einfach im Markt zurückbringen. Der Kundenservice kann da ja auch nicht viel mehr machen als mir sagen, dass ich das Produkt bitte im Markt zurückgeben soll und ich dort mein Geld zurück bekomme. Was sollen die auch groß anders machen?
Ich finde es sehr gut, dass „Dm“ dieses Produkt wieder aus dem Verkehr gezogen hat und man auch darüber informiert wurde, sodass auch noch kein Kind zu Schaden gekommen ist. Wenn ich so etwas höre finde ich kann man (davon abgesehen, dass es einen Produktionsfehler gab) mehr darauf verlassen, dass bei dieser Kette ein Fehler eingestanden und behoben wird und so auch das eigenen Kind sicherer ist.
Natürlich macht mach sich Gedanken und schaut lieber noch zweimal das Essen des eigenen Kindes durch, aber ein gewisses Gefühl von Sicherheit hinterlässt es schon, dass eigenhändig diese Produktion zurückgenommen wurde.
Ich persönlich würde mich bei dem Kundenservice melden sollte so etwas vorkommen, schließlich geht hier um das Wohl von Kindern, die in diesem Alter noch nicht wirklich in der Lage sind zwischen essbaren und ungenießbaren Kleinteilen zu unterscheiden und diese auszuspucken. So liegt es auch an uns das Essen unserer Kleinsten zu kontrollieren.
Also ich finde so was nicht in Ordnung, weil es bei Kleinkindern ist. Da müsst man echt besser dahinter sein bei den Kontrollen. Gut ist natürlich das sie es bekannt gegeben haben und es sofort aus dem Verkehr gezogen haben und noch niemanden etwas passiert ist, aber das geht einfach nicht. Wenn ich so etwas lese denke ich mir jedes mal, das gibts doch nicht! Man müsste echt alles selber machen den man kann niemanden mehr vertrauen was man alles hört! Vorallem hier sind ja so Stücke drinnen echt schlimm!!
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