Ist frische Hefe nach dem Einfrieren noch aktiv?

vom 22.07.2013, 20:34 Uhr

Manchmal hat man einfach zu viel Backhefe gekauft, die vergammeln würde, weil frische Hefe nur kurz hält. Oder man hat einen hausgemachten Wein abgezogen und würde sich gerne ein wenig von der Reinzucht-Hefe für den nächsten Weinansatz aufheben. Aber wie?

Trockenhefe gibt es für das Backen zu kaufen. Aber warum verkauft eigentlich niemand tiefgekühlte Backhefe? Überlebt das die Hefe, wenn man sie einfriert, oder eher nicht? Schadet das der Qualität der Hefe, wenn man das macht? Oder hat das bei euch schon Tradition und ihr friert immer wieder Hefe ein, um sie dann aus dem Kälteschlaf zu wecken und wie gewohnt zu verarbeiten? Was muss man beachten? Oder gibt es das schon lange und nur ich habe das noch nicht gesehen?

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich friere oft Hefe ein. Ich backe Brot mit Hefe und habe keine Lust, immer beim Einkaufen an diese kleinen Dinger zu denken. Es klappt problemlos. Ich zerbröckel sie im frischen Zustand in eine Tupperwarenbox. Zum Weiterverarbeiten lasse ich sie einfach eine Weile auftauen oder mache einen Vorteig mit warmem Wasser. Dann ist sie genauso aktiv wie frische. Ich achte zwar nicht auf die Mengen, sondern mache es nach Gefühl, aber ich denke, es besteht kein Unterschied.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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