Freunde finden

Gute Freunde oder sogar beste Freunde gibts nur selten oder sogar nur einmal auf der Welt. Gute Freundschaften müssen sich über Jahre entwickeln. Meist echt schon in der Schule da man dort viel zusammen erlebt.

Ich würde nicht jeden x-beliebigen eine Freundschaft anbieten..den zu einer Freundschaft gehört auch viel Vertrauen. Ich weis nicht wie das in Vereinen so ist mit Freundschaft da ich noch nie in einem Verein war.

So komisch wie es klingt aber ich habe so einige Freunde, die ich abends in der Disco kennengelernt habe. Ich dachte ja eigentlich immer, man kann dort nur Bekanntschaften bekommen, aber manche Leute trifft man dann doch immer wieder dort und merkt das man auf einer gleichen Wellenlänge ist. Dann trifft man sich auch so einmal und freundet sich an. Auch über das Internet habe ich einige tolle Leute kennengelernt, die ich zu meinem Freundeskreis gern dazu zähle, weil sie mir doch wirklich wichtig sind.

Ich bin auch in einem Verein und habe dort viele Freunde gefunden, also glaube ich schon das etwas dran ist, das man dort wirklich gut Leute kennenlernen kann, weil man ja quasi schon gleiche interessen hat und der Sport so noch viel mehr Spaß macht. Meine allerbeste Freundinn habe ich allerdings wirklich in der Schule kennengerlernt und es kommt auch niemand an sie ran. Wir kennen uns schon Jahre lang und haben eine enge Bindung zueinander.

Servus!

Gute Freunde gibt es nur einmal auf der Welt? Was jetzt, im Singular oder Plural? Denn so hat deine Aussage absolut keinen Sinn. Wieso sich Freundschaften über Jahre entwickeln müssen, verstehe ich auch nicht wirklich, es hat doch eigentlich nur damit zu tun, wie intensiv man sich miteinander beschäftigt, wie oft man zusammen etwas unternimmt und so weiter und so weiter. Da können sich bei manchen binnen Monaten sehr gute Freundschaften entwickeln, bei anderen über Jahre hinweg nichts handfestes rauskommen. Falls du es mal schaffen solltest, dich in den besagten Hexenkreis reinzuschlingeln, wirst du automatisch von den anderen Mitmenschen mitgerissen, sodass du mit der Zeit immer mehr Personen kennenlernst, da auch jede Person den eigenen Freundschaftskreis hat.

Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!

Hallo zusammen,

ja es stimmt, dass es wirklich schwierig ist, als Erwachsener richtige Freunde zu finden. In der Schule oder im Studium begegnet man vielen Menschen und hat automatisch Kontakt zu ihnen. Im Berufsleben sieht das Ganze schon anders aus und wenn man zusätzlich mit seinen Nachbarn nicht klarkommen sollte, dann steht man ohne feste Beziehung ganz alleine da.

Was eine gute Freundschaft auszeichnet sind meiner Meinung nach Interessensüberschneidungen. Man sollte schon die selben Interessen haben und irgendetwas im Leben gemeinsam haben, sei es nun der gleiche Wohnort oder die gleiche Arbeitsstelle, damit diese Art von Freundschaft wirklich erhalten bleiben kann und zu einer guten Freundschaft wird. Mein Freundeskreis erstreckt sich momentan auf 30-40 personen, mit denen ich unterschiedlich oft in Kontakt trete. Wenn ich jetzt überlege, welche der Personen wirklich meine guten Freunde sind, bleiben am Ende vielleicht drei oder vier übrig. Mehr sollte man auch nicht haben, denn ich finde, dass es durchaus schon reichen kann, wenn man zwei andere Ansprechpartner hat.

Hoffe einmal, dass ich im angehenden Berufsleben vielleicht auch den ein oder anderen guten Freund hinzugewinnen kann. Denn alleine dastehen möchten die wenigsten von uns. Ich werde versuchen, dass ich die guten Freundschaften meiner Jugend auch im späteren leben aufrechterhalten kann, aber sobald die gemeinsamen Treffen aufhören, lebt man voneinander weg.

Viele Grüße, IceKing32

Also ich habe meine engsten und besten Freunde eigentlich nur in der Schule kennengelernt...Freundschaften die auf anderen Wegen enstanden sind z.B im Internet oder bei irgendwelchen Fahrten, sind noch immer (wenig später) auf Grund der Entfernung schnell wieder lockerer geworden. Wenn ich dir also einen Tipp geben soll, dann würde ich dir sagen: Such dir in deiner Stadt ein Hobby, irgendwas wo du Menschen triffst, die gleiche Interessen wie du haben oder schau ruhig im Internet bei Studivz oder Facebook ob du dort jemanden aus deiner Stadt oder deiner Nähe findest.

Natürlich kann eine wirkliche Freundschaft auch über eine lange Distanz halten, aber es ist doch angenehmer und förderlicher für eine Freundschaft, wenn man wirklich viel Zeit miteinander verbringen kann. Ich meine, man hat ja mit der Arbeit und Familie schon genügend zu tun und darunter leiden eben Freundschaften über eine lange Distanz. Wohnt man nahe beieinander dann kann man ja auch mal spontan ein Bierchen trinken etc. Also mach dir keinen Stress, geh einfach raus, bleib wie du bist und baue deine Hobbys aus, dann findest du sicherlich gute und verlässliche Freunde

Hallo Hexilein22,

ich habe auch die Feststellung gemacht, dass es mit den Jahren nicht mehr ganz so einfach ist Freunde zu finden, wie in früheren Zeiten in der Schule oder Ausbildung. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich 2 Jahre, nachdem ich meine Schule beendet hatte, gleich 700 km von meiner Heimatstadt weggezogen bin. Ich habe zwar einige Freundschaften noch eine lange Zeit aufrecht erhalten, aber jeder entwickelt sich weiter und nach 8 Jahren ist auch der Kontakt zu meiner letzten Schulfreundin abgebrochen.

An meinem neuen Wohnort hatte ich schnell einen großen Freundeskreis. Einige habe ich im Fitnessstudio kennen gelernt, andere an meinem Arbeitsplatz, das war damals wirklich kein Problem. Allerdings gehe ich auch sehr offen auf andere zu, wenn jemand da eher zurückhaltend ist, macht das die Sache etwas schwieriger. Auch über meinen Sohn habe ich durch die Kita und Schule Freunde gefunden. Ich denke, um neue Freunde zu finden ist es ganz wichtig, gemeinsame Interessen zu haben, sei es Sport oder ein anderes Hobby, eine Freundin hatte ich z. B. über einen Volkshochschulkurs gefunden.

Mein letzter Umzug (wieder ca. 500 kg weit weg) ist jetzt bald 8 Jahre her und es hat länger gedauert, neue Freunde zu finden. Meine jetzige beste Freundin habe ich bei einem Trommelworkshop kennengelernt, auch zu anderen aus dem Workshop habe ich ein freundschaftliches Verhältnis, weil das Hobby uns verbindet.

Eine andere gute Freundin habe ich in der Reha nach meinem Bandscheibenvorfall kennengelernt. Ein befreundetes Paar habe ich zusammen mit meinem Mann im Biergarten kennengelernt. Wir sind ins Gespräch gekommen, waren uns auf Anhieb symphatisch und daraus hat sich dann eine langjährige Freundschaft entwickelt. Wir kommen in Biergärten relativ schnell mit anderen ins Gespräch, aber meistens trennen sich die Wege dann auch wieder.

Was das Vereinsleben angeht, habe ich dazu meine eigene Meinung. Mir wurde es nach dem Umzug auch empfohlen, aber für mich ist das nichts. Ich habe es hier im örtlichen Sportverein versucht, es ist aber nicht einfach, in eine bestehende Gemeinschaft reinzukommen, wo sich schon Gruppen gebildet haben, die sich schon jahrelang kennen. Über ein Jahr Mitgliedschaft bin ich nicht hinausgekommen, die Bekanntschaften die ich dort gemacht hatte, waren nur lose. Außerden wird in Vereinen viel zu viel getratscht, das ist auch nicht so mein Ding.

Viele Grüße von
wölfchen

Hallo

Freunde finden ist manchmal nicht so einfach. Als Hundebesitzer findest du schnell Freunde. Man kommt so ins Gespräch über die Rasse, Alter usw. Im Fernsehen haben sie mal einen jungen Mann gezeigt der leiht sich den HUnd der Nachbarin weil er so Kontakt zu Frauen bekommt. Na ja und durch den Hund sind wir in einem Hundesportverein, wo man auch viele Leute kennen lernt

silvi

Hallo Zusammen,

Ich habe eigentlich keine Probleme damit, neue Freunde zu finden. Man braucht eigentlich nur das gleiche Hobby oder gleiche Interessen. Wie zum Beispiel mein Vorposter geschrieben hat das mit dem Hundeverein. Da kommt man leicht ins Gespräch. Ich persöhnlich fahre gerne Motorrad, und bei Rastplätzen etc. reden die Motorradfahrer die sich nicht einmal kennen einfach miteinander, über beispielsweise schlechte Straßen, wo Unfälle passiert sind, wo die Polizei blitzt etc.

So habe ich auch meine kleine aber feine Motorradgruppe bestehen aus 12 Mitgliedern kennengelernt, mittlerweile sind wir eng befreundet und unternehmen fast täglich etwas. Von Motorradausfahrten, über Shisha Abende oder Discobesuche.

Ich finde nicht, dass es viel Sinn macht zwanghaft nach Freudnen zu suchen. Ich finde, dass sich so etwas immer von ganz alleine ergibt. Ob es aber dann direkt gute Freunde sind, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, dass man diese Freunde dann eher als Kumpel bezeichenn sollte wenn man sie noch nicht so gut kennt. Echte wahre Freunde findet man sehr selten. Ich habe auch nur wenig gute Freunde, denen ich alles anvertrauen würde. Ich spiele Fußball in einem Verein und habe dort auch sehr viele nette und interessante Personen kennen gelernt.

Also meine meisten Freunde, kenne ich schon seit dem Kindergarten und habe immer noch sehr guten Kontakt zu ihnen. Aber es ist heutzutage nicht mehr so einfach neue Freunde kennen zu lernen, zumal man sehr viel zu hat, oder die ganze Zeit unterwegs ist. Aber da macht sich ein Verein doch gar nicht mal so schlecht. Man kommt mal raus aus seinem Lebensalltag und kann sich ganz normal mit seinen Kameraden unterhalten. Und man kann sich ja auch mal mit Ihnen außerhalb des Vereins verabreden zum Grillen zum Beispiel.

Aber wenn man sehr schüchtern und zurückgezogen ist, dann ist das etwas schwerer überhaupt in Kontakt mit Anderen zu treten, weil man nicht weiß wie man das Gespräch beginnen soll. Aber das ist eigentlich gar nicht so schwer wie man es sich vorstellt. ich bin ein sehr temperamentvoller Mensch und habe keine Angst neue Leute kennen zu lernen oder sie anzusprechen. Und was sehr wichtig ist, dass man sehr ehrlich ist und sehr offen zu jemanden wenn man ein Gespräch beginnt, weil Lügen haben kurze Beine.