Mutter der Freundin bleibt ewig mit den Kindern weg
So einer unzuverlässigen Person würde ich mein Kind auch kein weiteres Mal mehr anvertrauen. Dann würde ich lieber den Stress aufnehmen, das Kind mitzunehmen für die Besorgungen oder jemand anderen bitten die Besorgungen für mich zu erledigen. Meistens lässt sich das ganze auch auf den nächsten Tag verschieben.
Die Schwangerschaft mag belastend sein, aber man muss sich auch um sein anderes Kind kümmern. Und würde mich jemand um 17 Uhr fragen ob mein Sohn noch zum spielen kommen würde, würde ich auch sagen nein oder wenn dann nur wenn es wirklich pünktlich wieder Zuhause wäre. 20:30 Uhr finde ich auch sehr spät als Schlafenszeit für ein 5 jähriges Kind, aber das handhabt so wie jeder es möchte. Eventuell findet das Kind vorher einfach nicht in den Schlaf und wenn es damit gut zurecht kommt, warum dann also nicht.
Aber wenn 20:30 Uhr abgesprochen war, dann würde ich spätestens um diese Zeit anrufen. Kann immer mal sein das man sich verspätet wegen Stau oder weil die Straßenbahn ausgefallen ist. Aber spätestens um 21 Uhr hätte ich die Polizei angerufen bzw. eigentlich schon wenn ich die Person nicht erreichen kann, die mein Kind mitgenommen hat.
Das sollte auch der anderen Mutter klar sein, dass man sich sorgen macht und eigentlich sollte man es auch wissen das ein 5 jähriges Kind nicht erst um 23 Uhr Zuhause sein sollte um ins Bett zu gehen. Das hätte ich als Vater auch nicht kommentarlos hingenommen als sie vor der Tür stand, sondern hätte da einmal richtig meine Meinung losgelassen und das sie sich erst wieder Blicken lassen soll, wenn sie gelernt hat was Verantwortung bedeutet. Denn ihr eigenes Kind war ja auch nicht im Bett, sondern um 23 Uhr noch mit ihr unterwegs.
Ganz ehrlich, ich würde auch ernsthaft überlegen ob ich noch einen Kontakt mit einer solchen Person haben möchte. Kinder zusammen spielen hin oder her, auch dort gibt es Alternativen und wenn die Mutter schon so unzuverlässig ist, dann lernt ihr Kind das genauso. Später wenn die Kinder älter sind und alleine unterwegs sind, führt es auch dann dazu das das eigene Kind sich diese schlechten Verhaltensweisen angewöhnt. Das würde ich auf jeden Fall vermeiden, auch wenn es im ersten Moment sich hart anhört dem eigenen Kind den Kontakt zu verbieten.
Die Polizei kann man übrigens direkt rufen und diese werden bei Kindern sofort aktiv und warten nicht erst eine gewisse Zeit ab. Man wird natürlich immer erst raten, dass man versucht dort anzurufen oder noch ein paar Minuten wartet aber spätestens wenn man sich 30 Minuten nach dem verabredeten Zeitpunkt bei denen meldet und keine Ahnung hat wo das eigene Kind steckt, werden diese aktiv und geben das als Fahndung an alle Streifen heraus. Einen groben Anhaltspunkt gab es ja mit den Besorgungen, entsprechend wären sie dann auch die Geschäfte abgefahren und hätten nachgefragt.
Zudem gibt es über die Unzuverlässigkeit dann auch eine Akte und sollte das häufiger vorkommen wird auch durch die Polizei das Jugendamt eingeschaltet. Manchmal sogar beim ersten mal wenn die Verfehlung direkt so fahrlässig war wie hier. Manche Leute lernen es einfach nicht anders als über diesen Weg.
Da habe ich dann aber auch kein Mitleid wenn sie regelmäßig Besuch vom Jugendamt bekommt und unter Aufsicht steht. Denn man muss sich ernsthaft fragen wenn man mit einem fremden Kind schon so schluderig umgeht, wie es dann erst mit dem eigenen sein muss. Da ist es für das Kind deutlich besser wenn jemand externes dort einmal auf ein geregeltes Leben achtet.
Also da muss ich nicht schwanger sein um deine Freundin da zu verstehen. Da wären aber meine Hormone auch mit mir durchgegangen. Ich selber mache es auch ab und an so, dass ich eine Freundin meiner Tochter mitnehme. Zum Essen, ins Hallenbad, auf einen Indoorspielplatz oder ins Kino. Allerdings ist immer vorher klar, wann wir kommen und wenn wir uns verspäten ist es auch klar, denn dann melde ich mich bei der Familie, damit sie sich keine Sorgen zu machen brauchen.
So etwas hätte man von dieser betreffenden Mutter auch erwarten können. Ich würde das Gespräch suchen und auch klipp und klar erklären, dass das, was gelaufen ist, nicht ganz richtig war und sehr aufregend war. Es tut außerdem dem Ungeborenen auch nicht gut, wenn sich die Mutter solche Sorgen macht.
Und dann würde ich der Mutter auch klar machen, dass nach einem derartigen Vertrauensbruch leider eine Mitnahme der eigenen Tochter nicht mehr in Frage kommt. Wenn man aber der eigenen Tochter den Umgang nicht verbieten möchte, empfiehlt es sich, das Mädchen zu sich nach Hause einzuladen.
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