Wie geht eine Nervenwasser Untersuchung vonstatten?
Da die Frau eines Arbeitskollegen nächste Woche wegen so einer Untersuchung ins Krankenhaus muss, stellte sich mir die Frage, wie so eine Untersuchung wohl vonstatten geht. Die Frau muss ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, wenn ich das so richtig verstanden habe. Wie wird denn Nervenwasser entnommen, damit man das untersuchen kann? Ich wollte meinen Kollegen nicht fragen, weil er schon so ziemlich nervös ist. Ist so eine Untersuchung gefährlich?
Dass jemand nur wegen solch einer Punktion für mehrere Tage stationär aufgenommen wird, habe ich noch nicht gehört, ich denke nicht, dass zwischen dem Aufenthalt als solchem und der Untersuchung ein Zusammenhang besteht. Ich kenne es zumindest von niedergelassenen Neurologen, dass sie die Punktion sogar ambulant vornehmen.
Eine wirklich große Sache ist das im Idealfall auch nicht, auch wenn angenehm anders aussieht. Manchmal gibt es eine Betäubung, manchmal nicht. Ich selber hatte eine und muss sagen, dass die Spritze schon ziemlich schmerzhaft war. Danach musste ich einige Zeit ganz ruhig gebeugt dasitzen, bis die Flüssigkeit das Röhrchen füllte. Zum Glück sieht man von der Prozedur nichts.
Als Risiken wurden mir vor allem Infektionen genannt, die aber bei sauberer Arbeitsweise nicht passieren dürften. Manche bekommen hinterher recht starke Kopfschmerzen, das hatte ich zum Glück nicht. Insgesamt hat die ganze Prozedur bei mir eine halbe Stunde gedauert und das vorherige Kopfkino war schlimmer als die Sache an sich.
Also ich musste nach der Nervenwasser-Untersuchung auch zwei Tage stationär aufgenommen werden. Ich kenne es nur so, dass diese Untersuchung im Krankenhaus auf der Neurologie gemacht wird. Die Punktion war bei mir die Hölle, aber bei mir hat man an drei verschiedenen Stellen punktiert und mir auch eine Knochenhaut leicht angekratzt. Das war wirklich sehr unangenehm.
Aber ich muss dem Chefarzt ein Lob aussprechen. Der hat nämlich die Sache in die Hand genommen und außer ein unangenehmes Ziehen habe ich nichts gespürt. Danach musste ich mich jedoch zur Seite legen und so mindestens zwei Stunden verweilen. Aber wegen den Kopfschmerzen, die auftreten könnten, hat man mich stationär aufgenommen, ich bin aber was sowas angeht auch empfindlicher.
An sich braucht dein Kollege keine Angst zu haben. Das Unangenehmste ist der Einstich und dann spürt man wirklich nur ein unangenehmes Ziehen, wenn es richtig gemacht wurde. Das größte Risiko ist, dass Bakterien durch den Stichkanal an die Stelle gelangen und so eine Infektion hervorrufen. Das kann passieren, muss aber nicht sein. Also mal nicht immer vom Schlimmsten ausgehen.
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