Sind Parkgebühren bei Flohmarktbesuch mittlerweile üblich?
Wir sind heute nach langer Zeit mal wieder auf einem Flohmarkt gewesen. Ein großes Möbelhaus hat hier eine Fläche zur Verfügung gestellt und dort war dann ein, sagen wir mal mittelgroßer Flohmarkt. Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir sahen, dass der Parkplatz rund um dieses Möbelhaus Parkfläche war, die auch durch Ordnungspersonal geführt wurde. Sage und schreibe 2 Euro musste man zahlen um diese Parkfläche zu nutzen. Sämtliche Parkflächen rund um dieses Möbelhaus, die nicht zu diesem Möbelhaus gehörten waren durch rot-weiße Bänder gesperrt. Aber dennoch haben wir einen Parkplatz außerhalb gefunden und sind dann eben ein wenig gelaufen.
Da ich schon länger nicht mehr auf einem Flohmarkt war, wunderte ich mich wirklich über den doch hohen Parkpreis, den man da zahlen musste. Ist das mittlerweile üblich und vor allem ist es nicht doch unverschämt, wenn man Parkflächen mit Bändern sperrt? Was wäre, wenn man diese Bänder weg macht und sich doch dahin stellt? Findet ihr auch, dass 2 Euro Parkgebühren für einen Flohmarktbesuch zu viel sind? Würdet ihr dort parken oder eher außerhalb sehen einen Parkplatz zu bekommen, wenn nicht alles abgesperrt ist?
Ich versuche immer, mir die Parkgebühren zu ersparen, egal ob das ein Flohmarkt ist, ein Markttag oder eine sonstige Veranstaltung. Wenn das Möbelhaus die Fläche für den Flohmarkt zur Verfügung gestellt hat, konnten sie auch die Parkplätze kostenlos zur Verfügung stellen. Ich finde das ziemlich kleinkariert. Sie hätten ja die Leitung des Flohmarktes mit der anschließenden Reinigung des Parkgeländes beauftragen können. Flohmarktbesucher suchen nach günstigen Einkäufen, da ist eine Parkgebühr von 2 Euro viel Geld. Ich hätte mir ebenfalls einen Parkplatz außerhalb gesucht.
Bei uns sind die Flohmärkte bei großen Möbelhäusern, sodass sich ein Absperren oder eine Parkgebühr nicht lohnen würde. Wer soll dies denn bitte kontrollieren? Bei uns sind und bleiben wohl auch die Parkplätze kostenlos. Dafür muss man halt damit rechnen, dass die Plätze oftmals belegt sind und ein Parken sehr schwer ist. Ich würde es auch echt frech finden, wenn die nun als Betreiber auch noch eine Parkgebühr verlangen würden.
Die zwei Euro waren dann für eine halbe Stunde Parkzeit oder für den gesamten Tag? Ich hoffe mal letzteres. Aber dennoch würde ich mich dort nicht hinstellen. Es gibt bestimmt in der Nähe kostenlose Parkmöglichkeiten, auch wenn dies bedeutet, dass man einen weiteren Weg laufen müsste. Aber dies würde ich in Kauf nehmen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was die Ursache dafür ist. Ich kenne es wohl, dass einige Parkplätze gesperrt werden. Mit diesen sogenannten roten Absperrbändern versucht man halt etwas Platz zu bekommen und bestimmte Veranstaltern den Parkplatz freizuhalten. Sollte man dort parken, wird man wohl abgeschleppt.
Ich komme aus einer Stadt, in der es wenig kostenlose Parkplätze gibt und wo die Parkgebühren nicht gerade günstig sind, deshalb finde ich "sage und schreibe zwei Euro" jetzt nicht wirklich viel sondern ganz normal, wenn man länger als eine Stunde irgendwo parken will. Man geht ja außerdem selten alleine auf einen Flohmarkt und könnte sich die Parkgebühren dann mit den Mitfahrern teilen, wenn man zu geizig wäre um diese Gebühren alleine aufzubringen. Bei den meisten Flohmärkten hier bleibt mir wirklich nichts anderes übrig aus Parkgebühren zu bezahlen.
Ich habe es aber tatsächlich noch nie erlebt, dass bei einem Flohmarkt, der auf einem großen Parkplatz stattfindet, Parkgebühren von den Besuchern verlangt werden, denn diese Parkplätze sind normalerweise ja auch kostenlos. Die Tatsache, dass die Parkplätze teilweise abgesperrt waren lässt irgendwie auch den Schluss zu, dass da jemand gedacht hat, dass man mit den Besuchern schnell ein paar Euro verdienen kann. Da würde ich wohl auch einen Parkplatz etwas weiter weg suchen, nicht, weil ich zu geizig wäre um zwei Euro zu bezahlen, sondern weil ich die Notwendigkeit nicht sehe, weil ja eigentlich genug Parkflächen vorhanden wären, die an anderen Tagen kostenlos genutzt werden können.
Ich komme aus einer Stadt, in der es wenig kostenlose Parkplätze gibt und wo die Parkgebühren nicht gerade günstig sind, deshalb finde ich "sage und schreibe zwei Euro" jetzt nicht wirklich viel sondern ganz normal, wenn man länger als eine Stunde irgendwo parken will. Man geht ja außerdem selten alleine auf einen Flohmarkt und könnte sich die Parkgebühren dann mit den Mitfahrern teilen, wenn man zu geizig wäre um diese Gebühren alleine aufzubringen.
Dennoch ist es nicht zu befürworten, dass eine Parkgebühr wie in diesen Fall eingeführt wurde. Bei großen Städten finde ich es vollkommen in Ordnung, dass Parkgebühren verlangt werden, wenn man in der Stadt shoppen möchte. Aber generell sind ja Flöhmärkte immer für die Gesellschaft etwas bedeutsames. Man sucht entweder etwas bestimmtes oder man schaut halt gerne drüber. Aber dafür gleich eine Gebühr zu bezahlen, finde ich nun sehr mühselig. Und was mache ich, wenn ich nichts gefunden habe? Dann ziehe ich mit zwei Euro weniger wieder nach Hause.
Das Teilen der Parkgebühr durch die Anzahl der Mitfahrer ist natürlich eine tolle Idee, aber diese kommt dennoch für mich nicht in Betracht. Viel mehr würde ich dann versuchen dort weiter weg zu stehen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Das gestaltet sich aber auch als schwierig, weil sollte ich dann doch mal was finden, dann habe ich nicht die Möglichkeit besonders sperrige Gegenstände oder auch viele Gegenstände mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu transportieren.
Die Sache mit den Parkgebühren kenne ich leider nur zu gut. Bei uns in der Gegend haben die vor einigen Monaten angefangen Parkgebühren zu kassieren, es gibt auch immer wieder irgendwelche Idioten die wirklich dafür bezahlen, nur weil sie zu faul sind ein paar Meter weiter zu laufen, um zum Trödelmarkt zu kommen. Ich finde das gelinde gesagt echt dreist, denn die Standgebühren für die Händler schießen auch in die Höhe ohne Ende. Mit einem Stand an dem Lebensmittel verkauft werden zahlt man zum Beispiel bei uns an der Metro mittlerweile 45 Euro den laufenden Meter. Andere Stände zahlen noch deutlich mehr.
Sicherlich gibt es immer wieder Händler die einen Festpreis ausgehandelt haben, aber im Endeffekt sind es mehrere Tausend Meter an Standfläche, die verkauft werden, der Gewinn des Veranstalters ist also enorm. Selbst Privatleute, von denen es ja immer weniger gibt zahlen mittlerweile zwischen 10 und 18 Euro je laufendem Meter, je nachdem ob unterm Dach, oder mit einem Eckzuschlag oder so was in der Richtung. Die lassen sich immer was neues einfallen.
Die Parkgebühren sind einfach ein Witz, und nur der Versuch noch mehr Kohle abzukassieren! Wer bei uns allerdings in kauf nimmt am Ikea zu parken, der läuft vom Parkplatz etwa 5 Minuten bis zum Trödelmarkt, und parkt kostenfrei. Nur wer halt lauffaul ist der muss halt die 4,50,- Euro Parkkosten in kauf nehmen, die bei uns am Obi Parkplatz kassiert werden. Ich jedenfalls bin weder bereit dazu, noch werde ich jemals dafür zahlen, da laufe ich lieber ein paar Minuten, außerdem knubbelt es sich auch nicht so sehr, wenn ich die paar Meter entfernt parke. Eine Garantie auf einen Parkplatz bekommt man übrigens für das Geld nicht, und auch eine Versicherung, oder eine Bewachung erfolgt nicht, man zahlt also nur dafür, das der Typ vom Veranstalter aus dem Weg geht, mehr nicht.
Ich mag Flohmärkte nicht und kann daher auch keine Auskunft über eventuelle Gebühren geben. Aber es ist doch bei vielen Veranstaltungen so, dass gerade an zentral gelegenen Standorten oft Parkgebühren gezahlt werden müssen. Häufig gibt es diese dort grundsätzlich, also nicht nur bei den entsprechenden Veranstaltungen. Falls es sich normalerweise um kostenfreie Parkplätze handelt, ist damit zu rechnen, dass die Leute natürlich am liebsten direkt neben dem Flohmarkt parken möchten.
Dass die Veranstalter dann irgendwann auf die Idee kommen, die Parkplätze kostenpflichtig anzubieten, ist nachvollziehbar. Als Veranstalter würde ich natürlich auch versuchen, an den besonders lauffaulen Leuten noch ein paar Euro extra zu verdienen. Oft kommen auch Leute von außerhalb, die sich in der Stadt nicht so gut auskennen und daher lieber auf dem Parkplatz parken und die Parkgebühren in Kauf nehmen, als sich zu verfahren. Unverschämt finde ich das auch nicht.
Gegen eine Parkgebühr von zwei Euro für mehrere Stunden kann man wirklich nicht viel sagen. In manchen Städten kann sich dafür gerade mal eine Stunde auf den Parkplatz stellen, wenn überhaupt. Vor allem gab es ja scheinbar auch Alternativen. Ihr habt ja scheinbar auch woanders geparkt. Ich würde auch nicht unbedingt auf einen kostenpflichtigen Parkplatz fahren, wenn es im Umkreis von einem Kilometer auch genug freie Parkplätze gibt. Abgesehen davon kann man auch mal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Damit spart man nicht unbedingt viel Geld, wenn man nicht ohnehin ein Ticket hat. Es könnte aber dennoch eine Alternative sein.
Ich kenne es eigentlich nur so, dass dann auch Parkgebühren genommen werden, wenn man in direkter Nähe parkt. Bei uns gilt das aber meistens den Verkäufern und die Parkplätze werden auch eher für Verkäufer frei gehalten. Ansonsten finde ich es aber auch in Ordnung. Man muss das ja auch nicht nutzen und kann sich ja auch einen Parkplatz in der Nähe suchen. Das mache ich meistens, wenn ich sehe, dass ich sonst zahlen müsste. 2 Euro sind aber noch in Ordnung, aber das kommt sicherlich auf die Gegend und die Dauer an. Einen ganzen Tag würde ich für 2 Euro sehr gut finden.
Ich war in letzter Zeit öfter mal auf Flohmärkten, weil meine Mutter die so gerne mag. Allerdings mussten wir bisher noch nirgends zusätzliche Parkgebühren zahlen. Ehrlich gesagt hätten wir das dann auch nicht bezahlt. In dem Fall hätten wir uns einen Parkplatz außerhalb gesucht und wären das Stück dann eben gelaufen. So tragisch finde ich das nun auch nicht. Eine Gebühr von 2 Euro für mehrere Stunden Parken ist jetzt aber auch nicht wirklich teuer. Ich denke, dass es da auch deutlich höhere Preise geben wird. Heutzutage versucht man eben aus allem Geld zu machen. Ist ja auch irgendwie nachvollziehbar, denn die Veranstalter möchten ja auch was verdienen und da sind diese Parkgebühren echt eine gute Möglichkeit, vor allem wenn es sonst kaum Parkplätze gibt.
Es gibt bei uns auch nur sehr wenige Flohmärkte wo man keine Parkgebühren bezahlen muss. Eigentlich würde ich mal sagen, dass es üblich ist, das man hier auch für den Parkplatz bezahlen muss, deshalb versuchen wir schon vorher irgendwo anzuhalten und einen Parkplatz zu finden, welcher nichts mit dieser Veranstaltung zu tun hat und wir da auch keine Parkplatzgebühren bezahlen müssen.
Ich finde dies auch nicht in Ordnung, da man ja in den meisten Fällen dann nochmal extra Eintritt zum Flohmarkt zahlen muss und dann auch auf ein paar Euro kommt, den man eigentlich bei solch einem Besuch sparen wollte. Aber die Veranstalter versuchen halt überall ihr Geld reinzuholen.
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