Post - Wegen Unzustellbarkeit zurück
Hallo zusammen,
wer das schon mal auf einem zurück gekommenen Brief gelesen hat, der wird sich ärgern, weil er ein zweites mal Porto bezahlen muss. Dies muss nicht unbedingt daran liegen, dass der Empfänger nicht an der auf dem Brief stehenden Adresse wohnt, sondern kann auch daran liegen, das die Anschrift durch Regen und Schnee unleserlich geworden ist. Um dies zu vermeiden sollte man grundsätzlich einen Streifen Tesafilm über die Adresse kleben. Dies verhindert das die Adresse durch Feuchtigkeit verschmiert. Allerdings sollte man auf keinen Fall den Tesafilm auf die Briefmarke kleben, denn dann kann der Brief auch zurück kommen oder der Empfänger muss Strafporto bezahlen!
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Hallo Laufmasche,
danke für diesen einfachen, aber doch ratsamen Tipp. Wir hatten in der letzten Zeit auch einen Brief zurückgestellt bekommen, mit der Aufschrift "unzustellbar". Richtig erfreut waren wir nicht, denn die Bekannten, denen wir Abzüge von Fotos schicken wollten, waren auch unter der angegebenen Adresse zu erreichen. Durch Wassereinwirkung war jedoch das Ende des Familien- und Straßennamens nicht mehr zu erkennen. Da mussten wir auch etwas tiefer in die Tasche greifen, weil es sich um einen größeren Brief gehandelt hat.
Dabei finde ich es immer komisch, dass der Absender für die Unkenntlichmachung der Adresse bürgen muss. Denn ich habe persönlich den Brief in einwandfreiem Zustand in den Kasten geworfen. Wenn die Post damit rumschlampt, sollte das nicht unser Fehler sein.
Werde deinen Ratschalg das nächste Mal beherzigen.
Viele Grüße, IceKing32
Das ist ein echt guter Tipp !
Aber anstatt Tesafilm kann man auch einfach die Adresse mit einem Wasserfesten Stift auf den Briefumschlag schreiben. Dieser sollte auch Schnee aushalten koennen. Natuerlich sollte der Briefumschlag dennoch nicht zu nass werden, denn sonst reisst er logischerweise ein...
Bei mir sind schon einige Briefe zurück gekommen, jedoch musste ich dafür nichts bezahlen sondern diese wurden einfach wieder in meinen Briefkasten gesteckt. Gleiches gilt ebenfalls für Pakete und Päckchen die vom Empfänger nicht angenommen wurden bzw. der Empfänger nicht zu finden war. Deswegen wundert mich dein Beitrag schon ein wenig, dass man dafür dann bezahlen müsste. Ich klebe inzwischen auch auf meine Briefe einen Streifen Tesafilm oder Durchsichtichtiges Paketbklebeband auf den Empfänger drauf, und seither ist bislang immer alles angekommen. Denn es gibt auch für meine Käufer von eBay nichts ärgerlicheres, wenn das Wochenlang verschollen ist und dann wieder bei mir auftaucht nur weil die Schrift verwischt war. Zudem sollte man einen Kugelschreiber verwenden, denn Tinte verschmiert schneller und man kann gar nichts mehr lesen.
Liebe Grüße
Sorae
Mir ist folgendes geiles passiert: Die DOM-Brauerei in Köln ist im vorigen Jahr innerhalb Kölns umgezogen. Irgenwie hat es aber die Post nicht immer geschafft, den Nachsendeantrag zu beachten.
Daher bekommen ich einen Brief an eine bekannte Kölner Brauerei mit dem Hinweis "Empfänger unbekannt" zurck. Das Teil hängt jetzt in unserem Vereinslokal an der Wand. Wir haben uns köstlich amüsiert.
Hallo zusammen,
Vielen Dank für den guten Tipp. Den kann ich wirklich gut gebrauchen, denn leider ist es mir schon öfters einmal passiert, dass meine Post wegen Unzustellbarkeit einfach wieder zurückkam und als ich bei der post nachgefragt habe, warum meine Post denn nicht angekommen sei, dann sagte man mir, dass der Adressat nicht mehr leserlich war. Die Idee mit dem Tesafilm werd eich gleich heute ausprobieren, um weitere Probleme aus dem Weg zu räumen. Das Problem mit „Ebay“ habe ich auch schon gehabt und nun habe ich endlich eine Methode, um zum einen dafür zu Sorgen, dass die Post pünktlich ankommt und zum anderen um doppelte Versandkosten vorzubeugen.
@Sorae: Ich schätze, Laufmasche meinte die Kosten für das zweite Versenden, und nicht, dass es Kosten gäbe wenn der Brief dir wieder zurückgegeben wird.
Also mit verwischten Adressen hatte ich eigentlich noch nie Probleme, da ich von Natur aus immer wasserfeste Stifte benutze. Ich finds viel ärgerlicher, dass die Post jedes Mal mindestens zwei Wochen braucht, um die Briefe dem Absender wieder zuzustellen mit entsprechendem Vermerk.
Es sollte doch machbar sein, einen Brief, den der Briefträger wieder mitgebracht hat, schnell zu stempeln oder kennzeichnen, und dann wieder auf den entsprechenden Postlaster zu laden der die Briefe die losgeschickt wurden in die entsprechende Region des Absenders bringt. Über das reg ich mich in solchen Fällen viel mehr auf...
Servus!
Auch bei Tesa-Filmstreifen würde ich darauf achten, mit welchem Stift man die Adresse geschrieben hat, da auch durch irgendein Verfahren, die Schrift darunter zersetzt und ziemlich undeutig und verschwommen wird. Am besten man verwendet ein Kuvert mit dem Adressfenster, da kann absolut gar nicht passieren, solang man die Sichtfolie mit einem Edding oder einem TippEx zumalt *g
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Im Allgemeinen bemüht sich die Post ja , den Empfänger der Briefsendung ausfindig zu machen, aber leider wird darauf immer häufiger verzichtet und der Service der Post sinkt.
Auch bei der Post wird immer mehr ausgelagert und stellenweise schon von Fremdfirmen erledigt , wie zum Beispiel Transport von Briefsendungen per LKW. Im Briefzentrum wird auch nicht mehr drauf geachtet ob eine Anschrift noch lesbar ist und vollständig .Es arbeiten in den Briefzentren auch immer mehr ungelernte Hilfskräfte , die nicht richtig eingearbeitet wurden und für die nur Schnelligkeit zählt , weil sie dann Feierabend haben..
Ich würde meinen Brief , um sicher zu gehen, mit einem wasserfesten Stift addressieren , in Druckbuchstaben schreiben und darauf achten, daß die Postleitzahl auf jeden Fall stimmt. Eine Falsche Postleitzahl ist oft der Grund warum Postsendungen nicht zugestellt werden. Der "faule" Postbeamten der einfach "nicht zustellbar" auf dem Brief notiert dürfte allerdings auch hin und wieder auftauchen, mein Briefzusteller gehört jedenfalls zu der Kategorie und hat auch schon selbst addresierte Briefe an mich nicht zugestellt. Das hat ihm dann auch schon mehrere schriftliche Rügen eingebracht.
Sorae hat geschrieben:Bei mir sind schon einige Briefe zurück gekommen, jedoch musste ich dafür nichts bezahlen sondern diese wurden einfach wieder in meinen Briefkasten gesteckt. Gleiches gilt ebenfalls für Pakete und Päckchen die vom Empfänger nicht angenommen wurden bzw. der Empfänger nicht zu finden war. Deswegen wundert mich dein Beitrag schon ein wenig, dass man dafür dann bezahlen müsste.
Genau diese Erfahrung habe ich auch schon häufiger gemacht, dass Sendungen zurückkommen und das kostet dann nichts. Anders ist es, wenn das Paket oder Päckchen erst angenommen wurde, der Empfänger es dann aber unfrei zurückschickt oder aber der Empfänger die Portokosten zahlen sollte.
Dass aber eine fein säuberlich richtig beschriftete Sendung auch manchmal zurückgeht, diese Erfahrung musste ich auch schon machen. Ich denke wie Markdo, dass das auch etwas mit dem zunehmenden Einsatz von Fremddienstleistern zu tun hat.
Damit meine Sendungen auch wirklich ankommen, schreibe ich die Adressen mit wasserfestem Stift (CD-Marker eignen sich wirklichhervorragend) auf den Umschlag. Wenn ich Waren- oder Bücher-Sendungen verschicke, dann kommt auch noch ein Post-It darauf, dann kann auch noch so ein übles Wetter die Adresse nicht völlig vernichten.
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