Nudelauflauf mit rohen Nudeln - wie werden die Nudeln weich?
Ich habe heute Nudelauflauf gemacht. Ich mache eigentlich den Nudelauflauf immer mit gekochten Nudeln. Aber dann werden die Nudeln immer sehr matschig weich. Die Mutter meines Freundes muss den Nudelauflauf wohl mit rohen Nudeln machen. Denn mein Freund meinte, dass ich das doch mal so machen soll. Also habe ich den Auflauf mit rohen Nudeln gemacht und auch lange im Backofen gelassen. Sämtliche Flüssigkeit wurde gut aufgenommen. Aber die Nudeln waren immer noch hart und es schmeckt einfach nicht.
Wie schafft man es die Nudeln im Nudelauflauf weich zu bekommen. Wenn man bei diesen Fixprodukten schaut, die auch für Nudelauflauf sind, dann steht da auch immer drauf, dass man rohe Nudeln verwenden soll. Wie macht ihr das? Wie lange muss dann der Auflauf in den Backofen und wie viel Flüssigkeit gebt ihr dann extra dabei?
Ganz einfache Sache, Nudeln brauchen Flüssigkeit zum Garen. Du hattest eindeutig zu wenig Flüssigkeit drin, deshalb sind deine Nudeln noch hart. Und ein Auflauf mit rohen Nudeln braucht auch wesentlich länger, als ein Auflauf mit vorgekochten Nudeln.
Ich mache Nudelauflauf meistens mit rohen Nudeln. Allerdings schwimmen die Nudeln dann auch in Flüssigkeit. Sprich alle Nudeln sind mit reichlich Flüssigkeit bedeckt. Einzelne Nudeln die raus schauen werden immer hart. Und dann backe ich den schon 45 Minuten.
Wie LittleSister schon sagte, muss auf jeden Fall genug Flüssigkeit in der Auflaufform sein und der Auflauf lange genug im Ofen bleiben; länger als ein Auflauf den du mit bereits gekochten Nudeln machst. Ich habe meine Aufläufe immer mit gekochten Nudeln gemacht, diese aber nicht ganz so lange kochen lassen, wie man es normal macht. So waren sie bereits weich genug, aber noch nicht ganz durch gekocht, als sie samt Auflauf im Ofen gelandet sind.
Ich mache sehr oft einen Nudelauflauf, und nehme immer ungekochte Nudeln dafür. Das hat den Grund, dass vorgekochte Nudeln immer sehr matschig werden. Ich füge dem Auflauf immer genügend Flüssigkeit zu, und kontrolliere auch während Backvorgangs immer den Flüssigkeitsstand, und gegebenenfalls fülle ich nochmal etwas Flüssigkeit nach. Wenn ich sehe, dass einige Nudeln aus der Flüssigkeit herausragen, drücke ich sie wieder in den Auflauf hinein. Den Auflauf lasse ich immer so ca. 45 Minuten im Ofen, und die Nudeln sind dann genau richtig.
Ich habe hier auch schon mal einen Thread zu diesem Thema eröffnet, weil ich mir unsicher war, ob das den funktionieren würde. In der Zwischenzeit habe ich aber mehrere Aufläufe gebacken, bei denen ich die Nudeln roh in die Auflaufform gegeben habe und es hat absolut problemlos geklappt, die Nudeln waren nach der Backzeit perfekt durchgegart. Wichtig ist eben, dass man genügend Flüssigkeit drin hat. Wenn die Nudeln am Anfang nahezu vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sind, dann reicht es nach meiner Erfahrung.
Wie die rohen Nudeln weich werden, wurde hier ja bezüglich der Flüssigkeit erklärt. Dem gibt es eigentlich nichts hinzu zu fügen. Wenn du im Auflauf weniger Flüssigkeit haben möchtest, dann kannst du als Alternative die Nudeln auch nur teilweise vorkochen. Ich habe ein Nudelauflaufrezept, wo das so gemacht werden muss, weil in dem Rezept an sich eben nur wenig Flüssigkeit enthalten ist. Das gleiche Prinzip ist ja übrigens auch bei der Lasagne. Da gibt man die Teigscheiben ja in der Regel auch roh in die Form, werden dann aber eben durch die Sauce sehr weich.
Nur Lasagneplatten von Barilla verwende ich roh. Alle anderen Nudeln koche ich vor, wenn ich damit einen Auflauf zubereiten möchte. Dabei lasse ich sie aber nicht ganz so lange drin wie sonst, wenn ich die Nudeln nicht noch überbacken möchte. Ein bisschen fester dürfen sie ruhig sein, aber sie sollten eben nicht mehr ganz roh sein. Auch wenn ich immer reichlich Sauce verwende, auch bei der Zubereitung von Aufläufen, ist es mir doch lieber, wenn die Nudeln wirklich nicht mehr ganz hart in die Auflaufform kommen.
Wenn man rohe Nudeln verwenden möchte, muss man natürlich darauf achten, dass man viel Sauce hat. Ich habe festgestellt, dass die Nudeln bei der Verwendung einer eher dickflüssigen Sauce nicht mehr so weich werden. Wenn sie aber roh sind und noch kochen müssen, sollte man nicht nur möglichst viel Sauce verwenden, sondern auch eine etwas dünnflüssigere Sauce. Damit funktioniert es einfach besser. Außerdem sollten alle Nudeln gleichmäßig mit der Sauce bedeckt sein. Wenn die Hälfte noch herausschaut, bleiben diese Nudeln roh.
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