Gleicht ein Leben ohne Smartphone einer Katastrophe?
Ich habe den Eindruck bekommen, dass die jungen Menschen es nicht gelernt haben, sich die Zeit zu vertreiben mit sinnvollen Dingen, wie zum Beispiel lesen. Die Eltern werden es ihnen nicht vorgelebt haben und so können sie nicht wissen, was es heißt, kostbare Minuten der Freizeit auch mal ohne Smartphone zu verbringen. Vielleicht kennen sie wirklich keine andere Freizeitbeschäftigung. Es wird wohl so sein, dass sie nicht wissen, wie gut es ist, sich mal ein paar Minuten zu entspannen, die Glieder von sich zu strecken und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Vielleicht wird sich das ändern, wenn sie 10 Jahre älter sind.
Ich besitze ein Smartphone und kann definitiv nicht ohne leben. Warum sollte ich auch? Ich lese auf meinem Handy, ich kommuniziere damit, ich kann damit chatten, bei Talkteria schreiben, im Internet surfen, meine kompletten Uni Seiten aufrufen und meine Hausaufgaben darauf speichern. Außerdem noch Musik hören, Filme schauen und was es sonst noch alles gibt. Ganz ehrlich, ohne mein Handy wäre ich total aufgeschmissen.
Alleine schon, weil ich dann unterwegs immer eine Telefonzelle aufsuchen müsste und davon gibt es heutzutage nicht mehr allzu viele. Und so oft geht mal bei den Bahnen etwas schief, so dass ich mich verspäte und man das auch nicht vorher ausmachen kann. Also ich könnte ohne Handy auf keinen Fall klar kommen. Ein Smartphone müsste es nicht unbedingt sein, aber das ist einfach nur praktisch und ich kann es für viele Dinge nutzen.
Ich habe allerdings kein Problem damit, wenn ich mal fünf Minuten nicht bei Facebook online bin. Ich schaue sowieso eher selten in soziale Netzwerke, wenn mir jemand schreibt dann antworte ich natürlich, aber auch erst irgendwann, (da wird man auch extra benachrichtigt). Ansonsten hänge ich aber nicht den ganzen Tag bei Facebook rum und könnte auch ganz gut ohne Facebook oder sonst etwas auf dem Handy leben, solange es eben zum Telefonieren reicht. Der Rest ist prima zu haben, um die Langeweile zu vertreiben, aber nicht lebensnotwendig.
Ich habe jetzt seit fast zwei Jahren ein Smartphone und habe mich schon ziemlich daran gewöhnt. Ich würde nun nicht sagen, dass ich ohne das Gerät nicht leben kann oder dass es eine Katastrophe wäre, wenn das Gerät mal kaputt ist oder ich es aus einem anderen Grund nicht nutzen kann. Sicher ist es unheimlich praktisch. dass man unterwegs so viele Möglichkeiten hat und spielen und im Internet surfen kann. Deswegen würde es mir schon schwer fallen, auf mein Smartphone verzichten zu müssen. Im Urlaub allerdings gehe ich nie damit ins Internet und dann komme ich auch größtenteils ohne das Gerät zurecht.
Es ist auch nicht so, dass ich das Gerät ständig in der Hand haben muss und es sogar auf die Toilette mitnehme. Das finde ich dann auch schon ziemlich übertrieben und fast bedenklich. Ich finde, man muss eine gesunde Balance schaffen, zwischen dem Umgang mit dem Smartphone und sozialen Medien auf der einen Seite und dem wirklichen Leben auf der anderen Seite.
Ich hab auch ein Smartphone und benutze es wirklich oft würde ich sagen. Aber mit auf die Toilette nehme ich es nun wirklich nicht. Für mich ist es ein Zeitvertreib um Wartezeiten auf den Bus oder ähnliches zu überbrücken. Ich lese kaum mehr Printzeitungen sondern die Nachrichten hauptsächlich online und das über Apps auf meinen Handy. Wenn ich Abends von der Arbeit nach Hause komme möchte ich aber vor PC und anderen Bildschirmen meine Ruhe haben und beschäftige mich durchaus anders.
Ich habe kein Smartphone und komme trotzdem prima aus. Vorallem im Bussen bin ich froh, kein Smartphone zu haben. Denn ich kann mir gar nicht vorstellen, jede freie Minute über alle Netzwerke erreichbar sein zu müssen. Für mich eine Horrorvorstellung, denn ich will auch meine Ruhe haben. Meine Schwester besitzt ein Smartphone und zückt ihn immer im Bus oder während dem Essen raus, um zu spielen oder mit ihren Freunden zu chatten. Für mich stört das einfach. Außerdem würde mich das Gerät auch zu sehr ablenken.
Meiner Meinung nach ist es keine Katastrophe ohne Smartphone aus zukommen. Das Problem daran ist, dass
wir in einer "digitalisierten" Welt leben und ein ständiger Internetzugriff auch auf der Berufsebene erforderlich ist. Smartphones sind nützlich, aber nicht notwendig. Es gibt immer mehr Leute die süchtig nach Whatsapp und Co. werden. Dies ist aber wenig verständlich.
Ich persönlich benutze mein Smartphone ohne süchtig zu werden. Es ist ein nützlicher Helfer falls man sich schnell über das aktuelle Weltgeschehen oder das Wetter informieren möchte. Lästig ist es aber trotzdem wenn man sich an sein Smartphone gewöhnt hat und es auf einmal weg ist.
Allerdings bietet ein Smartphone ein erhebliches Arsenal an Büchern, Filmen usw. welche man sich sonst z.B. mühselig in der Bibliothek ausleihen müsste. Es erleichtert den Alltag sehr, man muss z.B. keine verschmutzten Telefonzellen aufsuchen. Also ist es sehr praktisch für unsere immer fauler werdende Gesellschaft.
Ich besitze erst seit zwei Jahren ein Smartphone, obwohl dieses noch nichtmal richtig ins Internet gehen kann. Ich kann zwar Facebook besuchen, aber sobald es um Seiten geht, die viel Bildmaterial haben, ist mein Blackberry einfach zu schwach. Ich finde das eigentlich auch gut, da ich nicht soviel an meinem Handy rumsitzen möchte. Ich habe zwar auch Whats App und Viber auf meinem Blackberry installiert, aber nur deswegen, weil ich so gratis SMS verschicken kann und gratis telefonieren kann.
Ich bin im Allgemeinen schon sehr selten bei Facebook, da ich Facebook nicht besonders mag. Ich habe es trotzdem, da wir so mit unserer Mannschaft in Kontakt sind. Auch bin ich niemand, der jeden Tag tausende von SMSen verschickt, da ich lieber anrufe und dann rede, ist doch auch viel einfacher und unkomplizierter. Leider verstehen das Viele in meinem Freundeskreis nicht und möchten die ganze Zeit über das Smartphone chatten. Ich gehe darauf gar nicht erst ein, da ich bessere Sachen zu tun habe. Und wenn etwas Wichtiges ist, dann kann man mich gerne anrufen und man kann darüber reden.
Ich würde es eigentlich sehr begrüßen, wenn jeder wieder ein altes Nokia hat und keine Smartphones. Früher saß man noch an einem Tisch, hat miteinander geredet und brauchte kein Internet oder Smartphones. Heutzutage sitzen alle mit ihren Smartphones in der Hand und machen irgendwelche Sachen im Internet, dass macht doch überhaupt keinen Spaß. Deswegen bin ich für die Wiedereinführung von alten Nokiahandys !
Man kann wirklich schon bei einigen Leuten von einer Abhängigkeit bezüglich des Smartphones sprechen. Das Problem ist ja auch, dass es für jeden Mist eine App gibt. Das ist zum Teil schon praktisch, aber viele überreizen das und alles geht dann nur noch über das Smartphone. Ich habe ja nichts gegen ein paar Entscheidungshilfen oder allgemeine Apps für den Alltag, aber es gibt auch eine Menge unnützes Zeug, was man eigentlich nicht wirklich braucht.
Cid hat geschrieben:Was passiert, wenn das Smartphone mal kaputt ist, wird dann der Besitzer krank, weil er ohne zu simsen und ohne Facebook nicht mehr sein kann?
Beim ersten Fall wird es wohl so sein, dass die Leute dann noch ein altes Smartphone haben, welches als Ersatzgerät dient. Damit ist man schnell wieder erreichbar. Ansonsten wird eben schnell zum nächsten Laden gerannt und einfach mal ein neues Smartphone gekauft, auch wenn es finanziell gerade unpassend wäre. Man muss ja erreichbar sein.
Ich selbst bin nicht wirklich vom Smartphone abhängig. Ich besitze zwar eins, aber das ist technisch schon etwas älter. Man kann zwar ins Internet gehen, aber das nutze ich sehr selten, da ich nur einen Prepaidtarif nutze ist das auf die Dauer nicht besonders günstig. Ich habe auch keine Apps auf dem Smartphone. Eigentlich könnte man mir auch ein normales Handy geben, denn damit wäre ich genauso zufrieden. Wenn mich jemand per Facebook erreichen will, dann kann er mir dort gerne eine Nachricht schicken, die ich dann beantworte, wenn ich mal wieder am Computer bin.
Ich finde die regelrechte Smartphone-Sucht einfach schrecklich. Egal wo man hin kommt, überall haben Leute ständig so ein Teil in der Hand, als wäre es festgewachsen. Ich komme gut ohne Smartphone klar und wenn ich in einem Wartezimmer sitze, habe ich anstatt eines Smartphones mein Rätselheft dabei.
Als ich vor ein paar Tagen beim Arzt war, waren nur junge Leute im Wartezimmer. Tatsächlich hatte jeder Einzelne so ein Ding in der Hand und tippte darauf herum. Ich dachte echt, ich wäre im Irrenhaus gelandet. Als ich mein Rätselheft aus der Handtasche holte, wurde ich gleich schief angesehen, als litte ich an einer seltenen Krankheit. Es ist echt nicht normal.
Dasselbe Bild habe ich aber auch schon im Jobcenter erlebt. Wo eigentlich nur Hilfebedürftige hingehen, saßen natürlich auch dort wieder fast nur Smartphone-Süchtige. Dabei kosten diese Verträge doch auch einiges. Mir wäre mein Geld definitiv zu schade dafür. Ich habe ein normales Handy, und das habe ich nicht immer in der Hand. Das liegt neben unserem Festnetztelefon im Wohnzimmer und wird nur benötigt, falls ich mal von unterwegs aus anrufen muss.
Ich habe ein Smartphone, aber ich bin gar nicht süchtig. Ich habe das Ding, weil ich prinzipiell technisch sehr interessiert bin und es toll finde, was technisch heute möglich ist. Mein erster Computer hatte deutlich weniger Rechenleistung als mein erstes Smartphone, war viel teurer und klobiger.
Ich nutzte aber kaum in dem Maße, wie andere. Facebook nutze ich nicht per Handy, weil mir das ständige Gepiepse auf den Geist geht, wenn mal wieder irgend jemand was tolles veröffentlicht hat. Ich surfe damit im Internet, sende mal über Messenger einige Nachrichten, telefoniere und spiele auch mal und nutze es als Ersatz für den eBook Reader, wenn der gerade nicht in der Nähe ist.
Ich bin in meiner ganzen Familie und im Freundeskreis verschrien, weil kaum einer versteht, wofür ich überhaupt ein Handy habe. Ich vergesse es immer wieder mal oder vergesse, es aus dem Lautlosmodus wieder zu befreien und höre dann Anrufer nicht. Aber ich genieße die Wahlfreiheit, auch mal nicht erreichbar zu sein, weil ich es beruflich nicht unbedingt sein muss. Das ist schon ein Gefühl von Freiheit, auch wenn sich manche über mich aufregen.
Das ganze ist aber auch ein Entwicklungsprozess gewesen. Es gab Zeiten, wo ich das durchaus ganz anders gehandhabt habe, bis es mir dann eben total auf den Keks ging, überall verfügbar zu sein.
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