Jede Freundschaftsanfrage bei Facebook annehmen oder nicht?

vom 23.06.2013, 17:39 Uhr

Bei mir ist das immer so gewesen, dass ich Freundschaftsanfragen von Bekannten immer angenommen habe und die anderen, die ich gar nicht kenne ignoriert habe. Manchmal kamen aber Anfragen mit denen ich "gemeinsame Freunde" hatte. Eben war ich online und habe meine Kontaktliste gesäubert. Da waren zum Teil deaktivierte Konten und zum Teil welche, mit denen ich gar nicht Kontakt habe/hatte.

» uA_Musti » Beiträge: 542 » Talkpoints: 25,30 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Als ich ganz als erstes auf Facebook angemeldet war, habe ich wirklich jeden angenommen, weil ich vielleicht auch ein wenig naiv war. Ich habe mich einfach immer gefreut, wenn ich wieder eine Freundschaftsanfrage bekommen habe. Ich war auch in ziemlich vielen Gruppen auf Facebook, von denen man dann natürlich auch einiges an Anfragen bekommen hat. Ich habe sie immer ohne zögern angenommen, auch wenn die ich die Person überhaupt nicht gekannt habe. Dadurch hatte ich auch bald an die 1000 Freunde, es war mir aber auch relativ egal. Bis es mich dann genervt hat, dass ich mir immer alles ansehen musste, was die anderen so gepostet oder kommentiert haben.

Dann habe ich mir ein neues Facebookprofil erstellt, und nur noch Leute angenommen, die ich kenne. Und wenn ich welche nicht kenne, habe ich sie erstmal abgelehnt und sie gefragt warum sie mit mir befreundet haben wollen und woher wir uns kennen. Wie bei dir war es so, dass sich die meisten dann gar nicht mehr gemeldet haben, und ich dann schon wusste das es nicht so wichtig gewesen sein konnte. Nur manche Leute können mir nur eine Anfrage schicken und wenn ich die nicht annehme, können sie nicht mit ihrem Anliegen ankommen. Das hat dann manchmal doch einen Nachteil. Ich habe aber daraus gelernt und werde es beibehalten, auch weil meine Daten mir sehr wichtig sind. Und jetzt sehe ich auf meiner Startseite auch nur noch das, was mich wirklich interessiert.

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» Finja18 » Beiträge: 1296 » Talkpoints: 61,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Wozu? Viele nehmen jeden an um ihren 'Fame' bonus zu pushen aber was bringt es? 1: Nur gespamme, 2: blickt man nirgends mehr durch. Klar denken sich viele umso mehr Freunde umso mehr Ansehen, aber genau sowas ist falsch. Aktuell habe ich 30 Freunde und das sind nur enge Freunde und Familie, mehr brauche ich nicht. :)

» Toobi » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,19 »



Da ich auf Facebook nicht einmal meinen richtigen Namen verwende und auch sonst nicht viel von mir verrate, sehe ich die Freundesliste nicht ganz so eng wie manch anderer es vielleicht tut. Für mich ist Facebook eigentlich auch nur eine weitere Community wie jede andere, über die ich mich gerne mit Leuten aus aller Welt über alle möglichen Dinge unterhalte. Demnach hab ich auch einige Leute in meiner Liste, die ich noch nie persönlich getroffen habe - das sind allerdings Dinge, die mich absolut nicht stören und bei mir in anderen sozialen Netzwerken auch ganz normal sind.

Für mich muss jedoch bei einer Freundschaftsanfrage offensichtlich sein, woher diese Anfrage stammt. Wenn ich jemanden wirklich überhaupt nicht zuordnen kann, lehne ich die Anfrage direkt ab. Wenn ich aber z.B. jemanden über eine Gruppe (Sprachaustausch, usw.) "kenne", mit dem ich einige Interessen teile, nehme ich gerne an. Ich achte aber auch darauf, dass es überschaubar bleibt. Ich möchte keine Liste mit tausenden Kontakten, von denen ich bei der Hälfte längst vergessen habe, woher ich sie eigentlich kenne.

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» Mikun » Beiträge: 90 » Talkpoints: -0,24 »



Ich kenne das. Ich bekomme auch bestimmt einmal im Monat eine Freundschaftsanfrage von einer Person, die ich überhaupt nicht kenne. Ich kenne viele Leute, die solche Anfragen stur annehmen um dann später sagen zu können: "Ich habe mehr Freunde als du!" Ich lehne diese jedoch strikt ab, denn ich finde man sollte wirklich nur seine besten Freunde bei Facebook hinzufügen!

» Ocean64 » Beiträge: 7 » Talkpoints: 4,36 »


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