Mehr Akzeptanz für Windparks durch Bürgerbeteiligung?

vom 22.06.2013, 12:51 Uhr

Windparks sind ja in Deutschland von jeher - und für meine Begriffe auch zu Recht - sehr umstritten. Nun haben sich ja die Politik und Vertreter der Windpark-Lobby mal was ganz schlaues einfallen lassen und das Zauberwort heißt jetzt Bürgerbeteiligung. Ja klar, werden ja einige die eine derartige Beteiligung unterzeichnen, sicherlich dann als „Mitunternehmer“ so breit dass sie durch keine Tür mehr passen.

Haltet ihr das auch für einen cleveren Schachzug um die ewigen Windpark Widerständler sturmreif zu schießen?
Was haltet ihr generell von derartigen oder auch anderen Bürgerbeteiligungsmodellen, wären diese für euch unter Umständen eine Überlegung wert?

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» schraxy » Beiträge: 1085 » Talkpoints: 52,15 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Sofern ich das richtig entnommen habe, denke ich schon, dass das viele zum Umdenken bewegen wird. Ein Windpark sieht grundsätzlich ersteinmal hässlich aus. Wenn ich meinen Strom dann auch nicht mal günstiger bekomme, wäre ich doch wenigstens über meine Landschaft glücklich.

Der Vorteil liegt bei regional eingespeistem Strom klar auf der Hand. Das Problem der fehlenden Netzleitungen vom Norden in den Süden wäre teilweise überbrückt und daher vielleicht ein kleiner Schritt nach Vorne.

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» Zollstock » Beiträge: 338 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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