Dauerhaft auf Schlaf verzichten um mehr Arbeit zu schaffen
Da ich in letzter Zeit schon ziemlich viel Stress hatte und viel lernen musste und auch immer noch muss, habe ich mir überlegt, wie ich es schaffen kann, trotz allem noch Freizeit zu haben. Dabei ist mir die Idee gekommen, dass ich doch einfach dauerhaft meinen Schlaf von 8 auf 6 Stunden reduzieren könnte, damit ich eben etwas mehr schaffe. Bisher ist das aber nicht wirklich geglückt und ich werde wohl weiterhin eher auf viel Freizeit verzichten müssen, weil ich sonst den Tag über zu kaputt bin und nicht wirklich lernen kann.
Ich kenne durchaus auch Menschen, die vor Prüfungen dann eben nur noch sehr wenig schlafen. Allerdings ist das dann eben meistens nur kurzfristig und dafür aber dann enorm. Meine Planung wäre eben eher, dass man maximal zwei Stunden reduziert und damit dann trotzdem noch fit ist ohne dabei eben ausgelaugt zu sein. Aber da würde ich wohl jetzt zu spät anfangen und wäre wohl die nächsten Wochen erst einmal matschig. Bei den nächsten Prüfungen werde ich daran wohl etwas früher denken und es dann mal ausprobieren, vielleicht lässt sich das effektiv umsetzen.
Nun würde mich mal interessieren, wie das bei euch aussieht. Habt ihr auch dauerhaft euren Schlaf reduziert, um mehr Arbeit zu schaffen? Gerade bei frisch gebackenen Müttern kann ich mir auch gut vorstellen, dass man eben dauerhaft nicht mehr so viel schläft, weil das Baby da nicht mitmacht. Wie habt ihr euch dabei gefühlt? Findet ihr das eine gute Idee oder haltet ihr das für zu schädlich, wenn man dauerhaft mit weniger Schlaf auskommen muss, als man eigentlich benötigt?
Ich glaube, dass es nicht so einfach ist seinen Schlaf kurzzeitig zu reduzieren und anstatt 8 nur noch 6 Stunden zu schlafen. Das ist denke ich mehr eine Einstellungssache, die du bereits leben musst. Wenn du ein Mensch bist, der grundsätzlich mehr Schlaf braucht wird es denke ich nur schwer klappen, bei wenig Schlaf trotzdem tagsüber fit zu sein.
Mir geht es schon seit dem Gymnasium so, dass ich nur relativ wenig Schlaf brauche und in der Regel nur zwischen 4-6 Stunden schlafe. In der Zeit der Klausuren wird das in der Regel jedoch eher ein wenig mehr, weil ich mich dazu zwinge mehr zu schlafen.
Ich finde wenn man weniger schläft wenn man Klausuren schreiben muss, bzw. für diese lernt kann man sich schwerer konzentrieren und braucht im Prinzip noch länger um den gleichen Lernstoff zu verinnerlichen oder ist im Nachhinein mit den Ergebnissen alles andere als zufrieden.
Keine Ahnung ob es eine wirkliche Hilfe ist, aber wenn du trotzdem mit dem Gedanken spielst deinen Plan von der Reduzierung des Schlafs durch zu ziehen dann empfehle ich dir einen ausgiebigen Kaffeekonsum, der hilft mir zumindest auch wenn es vielleicht teilweise einfach nur der Placebo Effekt ist.
Du solltest nicht auf Schlaf verzichten, weil guter Schlaf und vor allem Erholung wichtig ist. Sicherlich gibt es Menschen, die vor einer Prüfung durchlernen, aber irgendwann zerfallen dann auch Neuronen und es macht keinen Sinn ewig wachzubleiben. Ich denke, dass gesunder und guter Schlaf schon eine Menge wert ist. Vielleicht kannst du dein Lernverhalten verbessern, sodass du mehr Freizeit hast. Ansonsten musst du Wohl oder Übel damit leben, dass du weniger Freizeit hast.
Ich schlafe immer dieselbe Anzahl an Stunden und wenn das mal nicht reicht oder es doch mal weniger geworden ist, lege ich mich auch noch mal für 20 Minuten am Nachmittag hin. Schlaf ist wichtig und ich würde nicht darauf verzichten um mehr Leistung erbringen zu können. Man wird dann ja auch müder und weniger leistungsfähig sein, was das Ganze sinnlos macht.
Ich halte es, um es mal ganz einfach auszudrücken, für eine ziemlich dumme Idee, den Schlaf einschränken zu wollen, um mehr Arbeit zu schaffen. Vermutlich bringt das auch nicht wirklich was, weil Du zwar mehr Zeit hast, aber viel zu müde bist, um irgendwas Vernünftiges zu tun.
Für viel sinnvoller halte ich es, die Tagesplanung einfach mal zu analysieren und zu überdenken. Manchmal gibt es nämlich Zeit, die man einfach ungenutzt verstreichen lässt und es gar nicht so richtig bemerkt. Zwölf mal am Tag fünf Minuten rumgegammelt sind auch eine Stunde, die man effektiv nutzen kann.
Ich habe auch immer wieder Phasen, in denen ich meinen Schlaf reduziere, da ich so viel zu tun habe, dass ich sonst einfach nicht alles schaffen könnte. Allerdings merke ich, dass es mir dann körperlich und psychisch nicht so gut geht, wenn ich meinen Schlaf reduziere. Auch wenn ich meinen Schlaf um nur zwei Stunden verkürze, dann fühle ich mich trotzdem schlapp und müde. Außerdem kann ich mich viel schlechter konzentrieren und spätestens nach vier Tagen bin ich dann so fertig, dass ich einfach nur noch ins Bett muss. An so einem Tag kann ich dann auch nicht lernen, da ich so kaputt bin, dass ich nur noch schlafen möchte.
Zwar habe ich mit dieser Methode zwei oder drei Tage lang die Möglichkeit, länger zu lernen und damit auch einen größeren Berg an Arbeit zu schaffen, wobei ich dann eben am vierten Tag immer so müde bin, dass ich dafür den ganzen Tag schlafe. Von daher geht mir dann auch immer wieder einiges an Zeit verloren und ich kann eben den ganzen Tag nicht lernen.
Ich denke, dass es am besten ist, sich jeden Tag ausreichend Schlaf zu gönnen, auch wenn man viel Arbeit vor sich hat. Immerhin kann man es einfach nicht lange durchhalten, wenig zu schlafen und ich merke die Konsequenzen immer sehr schnell. Zudem kann man sich dann auch nicht so gut konzentrieren und es ist wohl viel effektiver, wenn man ausgeschlafen ist und dann lernt.
Ich habe meinen Schlaf noch nie bewusst dauerhaft reduziert, um mehr Arbeit verrichten zu können. Bei mir liegt es aber daran, dass ich grundsätzlich nicht mehr als 6 Stunden schlafe und bei Stress können es auch einmal zwischen 3-5 Stunden Schlaf sein. Aber gesund ist das wohl nicht unbedingt. Man sollte schon ausreichend schlafen, da man sich da ja auch regeneriert und dort seine Energie bezieht. Um viel Arbeit zu verrichten, sollte man schon ausreichend Schlaf haben um fit genug zu sein. Wenn man total kaputt ist, bringt es nichts, wenig zu schlafen nur damit man zu einem längeren Zeitraum etwas schaffen kann. Man arbeitet dann dementsprechend vielleicht etwas langsamer.
Du solltest deinen Schlaf vielleicht von 8 Stunden einfach auf 7 Stunden reduzieren und nicht gleich um 2 Stunden verringern. Man sollte so etwas langsam eingewöhnen und nicht von jetzt auf da. Wenn du wirklich von 8 auf 6 Stunden reduzieren solltest, solltest du darauf achten, dass du das nicht zu lange durchziehst, weil ein ausreichend Schlaf einfach wichtig ist. Auch, wenn ich selbst kein Lied davon singen kann.
Ich würde nicht auf Schlaf verzichten wollen nur damit ich mehr schaffe. Meiner Meinung nach kann man auch mehr schaffen, wenn man ein ausgeklügeltes Zeitmanagementsystem hat. Man sollte sich aufschreiben, was man alles macht und eine genaue Zeiteinteilung. Wenn man das über einen gewissen Zeitraum macht, dann kann man sehen, was die größten Zeitfresser sind und kann daran arbeiten und die Vorgänge ggf. optimieren. Bei mir hat es ganz gut geklappt. Ich habe mir immer gesagt: ach was, der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht, dann nehme ich die Nacht noch dazu. Aber genau das ist der falsche Weg.
Man muss sich von einer Arbeit nicht kaputt machen lassen und dann irgendwann in einer Berufsunfähigkeit landen, nur weil man die ganze Priorität auf die Arbeit gesetzt hat. Gleiche Meinung hab ich in dem Fall für deine Prüfungen. Sicherlich ist es wichtig, dass man die Prüfungen alle gut schreibt, aber ich glaube weniger Schlaf ist hier der falsche Weg, da du deine Konzentration brauchst und diese lässt deutlich bei Schlafmangel nach.. Mütter haben da einen anderen Rhythmus und eine andere Zeiteinteilung. Die holen sich zum Teil die Erholung dann nachmittags oder durch einen anderen Ausgleich.
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