Wie wird ein Arbeits-Zwischenzeugnis vom Chef ausgelegt?

vom 13.06.2013, 13:33 Uhr

Ich bin schon einige viele Jahre in unserem Betrieb tätig und ich würde mich gerne beruflich neu orientieren. Dabei wäre ein Arbeits-Zwischenzeugnis natürlich hilfreich. Aber ich habe irgendwie Skrupel dieses zu beantragen. Denn der Chef könnte dann hellhörig werden und mich als potentieller Exmitarbeiter aus dem Betrieb haben wollen, ehe ich einen neuen Job habe. So schätze ich zumindest meinen Chef ein.

Deswegen würde mich mal interessieren, wie ihr euer Arbeits-Zwischenzeugnis argumentiert habt. Was habt ihr gesagt, als ihr dieses Zwischenzeugnis haben wolltet. Wurde es euch als Kündigungskandidat ausgelegt oder wurde es ohne Nachfrage ausgestellt? Wie gehe ich das an, dass ich keine Nachteile in meinem jetzigen Job habe, wenn ich keine neue Arbeitsstelle finde?

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» Sherlock-Holmes » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Du hast ein Recht auf dieses Zwischenzeugnis. Es kann ihm ja im Grunde egal sein, für welchen Anlass dieses Zwischenzeugnis sein soll. Klar wird er sich denken, dass du kündigen möchtest, aber da du berechtigt bist, ein Zwischenzeugnis anzufordern, ist es eben legitim, er muss es ausstellen.

Ein Zwischenzeugnis habe ich bisher noch nicht ausstellen lassen. Eher habe ich auf das "End"-Zeugnis gewartet und dieses dann vorgelegt, aber ich stand auch noch nie vor der Situation, dass ich während einer Anstellung mich nach einem anderen Job ausschauen wollte.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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