Für euch vorstellbar, euren Job nicht mehr ausüben zu können
Der Wunsch der meisten Menschen ist es, ihr Hobby zum Beruf zu machen und ihren Traumjob ausüben zu können, in dem sie aufgehen, jeden Tag gerne zur Arbeit gehen und Spaß daran haben. Gerade für solche Menschen ist es unglaublich schwer, wenn sie nach einem Schicksalsschlag wie zum Beispiel einen Unfall ihren Beruf nicht mehr ausüben können und einer anderen Tätigkeit nachgehen müssen.
Wie wäre es für euch, wenn ihr plötzlich euren jetzigen Job, beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr ausüben könntet und etwas anderes suchen müsstet, was euch unter Umständen nicht so gut gefällt oder vielleicht sogar gar nicht mehr arbeiten könntet? Wäre das schlimm für euch?
Ich musste meinen Job aus gesundheitlichen Gründen aufgeben und für mich war es der finanziellen Misere wegen etwas sehr Belastendes. Jetzt wieder auf Kosten der Eltern leben zu müssen und wieder den Bewerbungsmarathon ist kein angenehmer Umstand!
Man muss flexibel sein und sich auch in anderen Bereichen umschauen. Wenn man den Bereich aber nur auf einen Bereich einschränkt, so ist die Wahrscheinlichkeit einen Job zu bekommen sehr minimal - das weiß ich aus eigener bitteren Erfahrung.
Ja, für mich wäre das schlimm, wenn aufgrund von Krankheit der Job verloren geht und ich sogar eventuell in Frühpension gehen müsste. Diesen Sachverhalt kenne ich von meinem Bruder und der ist erst 27 Jahre alt und ich kann ihm nicht glauben, dass es schön für ihn ist, jetzt so zu leben.
Mein Mann ist seit einigen Jahren Imker, hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist sehr glücklich damit. Ich bin schon ein paar Mal gestochen worden, aber letztes Jahr hatte ich plötzlich eine sehr heftige Reaktion auf einen Stich. Jetzt bin ich also allergisch, muss immer Notfallmedikamente bei mir tragen und im Grunde genommen ist der Beruf meines Mannes tödlich für mich.
Wir sind jetzt nur heilfroh, dass es nicht ihn getroffen hat. Das wäre richtig, richtig bescheiden. Wir würden wahrscheinlich auf einen anderen Zweig der Landwirtschaft umsteigen, vielleicht Schafe. Aber das wäre nicht dasselbe. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie traurig er darüber wäre. Und finanziell wäre es auch nicht leicht.
Ich kann jetzt erst mal nicht mehr helfen. An den Bienen natürlich überhaupt nicht, aber selbst beim Honigschleudern geraten immer ein paar Bienen in den Schleuderraum. Da bleibt nicht viel. Wir haben es eigentlich erst gestern in der Härte erfahren. Dass ich allergisch bin, wissen wir schon ein paar Monate, aber dass es tödlich sein könnte, war schon ein Schock. Aber wir werden schon Mittel und Wege finden, damit klarzukommen.
Also den Job nicht ausüben können? Ich glaube, dass ich das nicht könnte. Ich liebe meinen Job, er ist nicht so mein Hobby, aber ich finde ihn trotzdem toll. Wenn es aus gesundheitlichen Gründen angeblich nicht mehr ginge, dann müsste ich mir halt eine Alternative ausdenken, aber ich denke, dass es die bestimmt gibt, so dass ich meinen Traumjob nicht aufgeben müsste. Am Besten wäre es möglichst lange gesund und fit zu bleiben, aber ich denke, dass ich das nicht selbst entscheiden kann. Aber es wäre für mich schon eine Qual meinen Job hinzuwerfen.
Für mich wäre es sicher auch sehr schwer, wenn ich meinen Job aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müsste. Natürlich käme es auch immer darauf an, was das Problem ist und was ich stattdessen noch machen könnte. Ich könnte mir nur sehr schwer vorstellen, den ganzen Tag im Büro zu sitzen. Das wäre nicht wirklich schön für mich. Aber noch viel schlimmer wäre es für mich auch, wenn ich überhaupt nicht mehr arbeiten könnte. Ich finde es wichtig, dass ich arbeiten gehe und etwas zu tun habe. Das würde mir schon sehr fehlen, wenn ich es aus irgendeinem Grund aufgeben müsste.
Momentan arbeite ich noch in einem Nebenjob und mache noch nicht meinen Traumberuf, weil ich da noch eine Weile darauf hin studieren werde. Meinen jetzigen Beruf könnte ich schon aufgeben, obwohl er mir total Spaß macht, aber bei meinem Traumberuf wäre es eine wirklich mehr als schwere Sache. Ich habe schon lange Zeit darauf hingearbeitet und habe einige Stolpersteine überstehen müssen. Nun würde mich das ganz schön aus der Fassung bringen, aber ich kann diesen Beruf auch erst nicht mehr ausführen, wenn ich geistig nicht mehr da bin und da habe ich dann sicherlich auch andere Probleme als meinen Beruf. Deswegen mache ich mir eigentlich keine Sorgen, dass so etwas passieren könnte.
Was wirklich los wäre, wenn ich meinen derzeitigen Beruf nicht mehr ausüben könnte? Diese Frage kann leider nur fiktiv beantwortet werden. Ein Abbruch meiner Arbeit könnte verschiedene Gründe haben. Dazu gehören zum Beispiel Rückenschmerzen, Unfall oder eine Schwangerschaft. Wobei es eben bei einer Schwangerschaft noch absehbar wäre, wieder zur Arbeit zurückzukehren, würde mir die Arbeit fehlen.
Ich liebe meinen Job, weil ich etwas gefunden habe, was ich gerne ausübe, bei dem ich so viel zurückbekomme und er mir einfach meinen Lebensunterhalt gibt. Wahrscheinlich müsste ich dann meine Versicherungen in Anspruch nehmen und wäre überfordert mit den ganzen Behörden und Ämtern. Man hat dann ja nur Laufereien und die Wohnung muss ja dennoch bezahlt werden. Ich hoffe dann, dass ich Unterstützung durch meine Familie erhalte und ich mich dadurch über der Erde halten kann.
Eine Abhängigkeit wäre automatisch gegeben, weil man nicht mehr für sich sorgen kann. Man kann schließlich nicht mehr arbeiten gehen. Ich würde mich in meinen Ausgaben enorm einschränken und wahrscheinlich depressiv werden. Man möchte nicht mehr leben, zumindest bis zu diesem Zeitpunkt bis man wieder ein Lichtpunkt sieht. Sei es eine Verbesserung der Erkrankung oder eine Umschulung usw.
Ich halte es lange Zeit einfach nicht zu Hause aus, somit kann ich mir diese Zeit nicht vorstellen. Ich fand es schon schlimm, arbeitslos zu sein und keine Arbeit zu haben, sodass man einen Tagesablauf hat. Ich hoffe, dass mir so etwas nicht widerfährt. Und wünsche es auch keinen anderen.
Ich stelle es mir schlimm vor, den Beruf aufgeben zu müssen aufgrund einer Krankheit. Wenn man dann von anderen Menschen abhängig sein sollte, ist das besonders schlimm und man wird seines Lebens nicht mehr froh. Muss man mit der Erkenntnis leben, dass jeden Tag etwas Schlimmes passieren kann, dem man unter Umständen nicht entgeht, macht man sich Gedanken um sein Leben und seine Existenz. Die Gefahr ist immer gegenwärtig. Doch man hat noch die Hoffnung, dass alles gut geht.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich meinen derzeitigen Beruf nicht wirklich mag, er ist nicht anspruchsvoll, ziemlich eintönig und nur dazu da mein Studium zu finanzieren. Von daher würde ich nicht sehr darunter leiden, diesen Job aus irgendwelchen Gründen aufgeben zu müssen.
Im Gegenteil ich wäre im Moment sogar sehr froh den Job wechseln zu können, jedoch gibt es neben vielen negativen Aspekten auch ein paar Vorteile, warum ich den Job im Moment nicht aufgeben möchte. Sollte sich jedoch eine passende Alternative bieten, würde ich nicht lange zögern, diese anzunehmen. Du sprachst aber auch davon, den Beruf auszuüben, der einem Spaß macht und in dem man selbst zufrieden ist.
Wenn es eines Tages soweit kommen sollte, dass ich endlich einen, bzw. den Job gefunden habe in dem ich selbst aufgehe, dann würde ich extrem darunter leiden, diesen nicht mehr ausüben zu können, denn schließlich nehme ich zur Zeit und in den letzten Jahren viele Strapazen auf mich um irgendwann genau diesen Job inne zu haben.
Allgemein ist der Grund seinen Beruf aus gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht mehr ausüben zu können für mich eine kleine Horrorvision, unabhängig von der finanziellen Situation, liegt mir meine Gesundheit sehr am Herzen und eher würde ich auf Geld oder einen Traumjob verzichten, um meine Gesundheit zu erhalten.
Leider kann man sich so etwas jedoch bei einem Unfall nicht aussuchen, es tut mir leid für die Menschen, die einen solchen Schicksalsschlag hinnehmen mussten, denn ich hätte arge Probleme mit einem solchen klar zu kommen.
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