Situationen, in denen ihr euch richtig frei gefühlt habt
Sich vollkommen frei zu fühlen ist für einige Menschen keine Selbstverständlichkeit. Gerade wenn man beispielsweise aufgrund seines Berufs ständig im Stress ist und kaum Zeit für sich und seine Familie hat, kann zum Beispiel ein gemeinsamer Urlaub dazu beitragen, dass man sich seit Langem wieder mal so richtig frei fühlt.
Wann habt ihr euch das letzte Mal so richtig frei gefühlt? Was unternehmt ihr, um euch mal wieder völlig frei zu fühlen und alles andere zu vergessen? Macht ihr einen gemeinsamen Ausflug mit der ganzen Familie, gönnt ihr euch einen Wellnesstag oder reicht es euch schon aus, euren Hobbys nachzugehen?
Ich kann richtig frei sein, wenn ich jogge. Ansonsten gönne ich mir immer mal einen Urlaub, bei dem ich mich entspannen kann oder auch etwas Neues sehe. Ich denke, dass man sich mit einer Auszeit davon erholen kann, was im Alltag passiert ist und das kann man eben auf verschiedene Art und Weise tun. Mir hilft es, wenn ich joggen gehe und mich so richtig auspowere, aber bei manch anderen ist das vielleicht der pure Stress.
Wenn ich von einem langen Unitag endlich nach Hause komme, mich umziehen kann und dann in den Garten gehe und niemand da ist und ich so in aller Ruhe unseren kleinen Hasen hoch nehmen und lange streicheln kann. Das macht mich glücklich und so frei, weil ich da merke, dass so viel Gegebenes für selbstverständlich angesehen wird und dies erst einmal zu begreifen impliziert das Gefühl des sich so frei Fühlens.
Um mich wieder frei zu fühlen versuche ich erst gar nicht mich eingesperrt zu fühlen. Wellnesstag mache ich nicht, mir passt das schon, wenn ich in der Küche sitzen und meine Filme ansehen kann und mich ausstrecken kann je nach Belieben, ohne das mich jemand dabei beobachtet.
Oft reichen auch so kleine Musestunden aus, kleine Hobbys die einfach nur der Seele gut tun - die Seele baumeln zu lassen ist wirkliche Freiheit und macht zudem auch glücklich. Das braucht man. Ich hatte lange Zeit eine sehr schwer depressive Phase und da hatte ich weder Kraft noch sah ich einen logischen Sinn in irgendetwas. Freiheit ist wichtig - zu viel davon ist Gift.
In dem Moment in dem ich mit meiner Freundin in Thailand mit dem Longtailboot in der schönen Provinz Krabis die Inseln unsicher gemacht habe. Es war so ein tolles Gefühl der Freiheit, dahin zu gehen wo man gerade Lust dazu hat, das zu machen was man will. Keine Verpflichtungen, nur wir, das Land und die Leute selber und das auf einem anderen Kontinent mit unserem jungen Alter. Es war einfach toll.
Ich habe mich vor wenigen Tagen richtig frei gefühlt, weil ich mein Abitur erfolgreich bestanden habe. Der ganze Stress der letzten Jahre ist von mir abgefallen und auch die Angst vielleicht versagt zu haben, war wie weggeblasen. Außerdem fühle ich mich frei, wenn ich mit dem Auto fahre. Ich liebe es einfach, nur die Benzinpreise hindern mich öfter als nötig zu fahren.
So richtig frei fühle ich mich unter Wasser. Wenn wir im Urlaub sind, gehen wir tauchen und da habe ich ein enormes Gefühl der Freiheit und Weite, das ich eigentlich gar nicht in Worte fassen kann. Ansonsten fühle ich mich recht frei, wenn ich mal ein paar Tage nicht arbeiten muss und gleichzeitig keine anderen stressigen Angelegenheiten anstehen, sodass ich mich einfach mal treiben lassen kann.
So richtig frei gefühlt habe ich mich, glaube ich, bei meinem Fallschirmsprung. Ich war im Ausland als Backpackerin unterwegs, völlig frei von den Einflüssen meiner Familie und anderer Autoritätspersonen. Ich hatte einen Job, der mir Spaß machte, lebte in einer Stadt umgeben von einer wunderschönen Landschaft, es war Sommer und ich hatte eine tolle Clique. Meine Eltern hätten mich nie einen Fallschirmsprung machen lassen, aber nun war ich alleine, hatte das Geld und wollte mal etwas Verrücktes machen. Das war auf jeden Fall ein Gefühl absoluter Freiheit, buchstäblich (man fliegt ja) und im übertragenen Sinne. Generell habe ich mich auf meiner Reise sehr frei gefühlt, ich hatte keine Verpflichtungen, viele Ersparnisse und konnte gehen, wohin ich auch wollte.
Ich fühle mich eigentlich immer so richtig frei, wenn ich im Urlaub bin und beispielsweise am Strand liege und ein Buch lese. Für mich ist das einfach so ein entspannender Moment, dass ich alle Sorgen vergesse. Der Alltag erscheint mir dann unendlich weit weg und ich denke da auch absolut nicht daran, was ich in nächster Zeit noch alles erledigen muss. Stattdessen genieße ich dann einfach den Moment und ich fühle mich frei, weil ich mir um nichts Sorgen machen muss. Stattdessen kann ich einfach nur am Strand liegen und nichts tun. Wenn dann noch die Sonne scheint und ich ein gutes Buch lese, dann ist es für mich perfekt und ich fühle mich absolut frei und glücklich. Aus diesem Grund liebe ich es natürlich über alles, Urlaub am Strand zu machen, wobei ich mich generell immer sehr frei auf Reisen fühle. Ich denke da nicht an die Uni, an meinen Job oder an meine Sorgen zu Hause. Stattdessen lebe ich in dem Moment.
Ansonsten fühle ich mich auch sehr frei, wenn ich den ganzen Tag etwas unternehme, so dass ich auch gar nicht erst die Gelegenheit bekomme, an den Alltag zu denken. Wenn ich dann in einen Freizeitpark gehe, dann fühle ich mich auch richtig klasse und gerade Achterbahnen bescheren mir ein Gefühl von Freiheit. Ich genieße dann den Augenblick und ich freue mich, so einen wunderschönen Tag zu erleben. Mir erscheint es dann auch als Zeitverschwendung, an den Alltag zu denken und stattdessen versuche ich, so gut wie möglich den Tag zu genießen, weshalb ich mich dann natürlich auch immer sehr frei fühle.
Frei fühle ich mich auch, wenn ich einen freien Tag habe, an dem ich keine Verpflichtungen habe und das tun kann, was ich möchte. Ich kann mir dann zu essen machen, was ich will und ich kann frei entscheiden, ob ich zu Hause bleibe oder etwas unternehme. Dabei kann ich dann auch einfach den ganzen tag im Bett liegen und Fernsehen schauen. Dieses Gefühl ist einfach unglaublich toll und ich bin auch immer wahnsinnig froh darüber, wenn sich so eine Gelegenheit ergibt. Immerhin bin ich normalerweise durch mein Studium und durch meinen Job sehr eingespannt, wobei ich zwischendurch auch immer noch meinen Freund sehe. Von daher ist es immer etwas Besonderes, wenn ich aufwache und weiß, dass der Tag nur mir alleine gehört. Das bedeutet Freiheit für mich, meinen Tag so gestalten zu können, wie ich es möchte.
Bei mir muss man das eher anders herum betrachten. Denn es gibt selten mal Momente, wo ich mich nicht frei fühle. Aber das ist sicherlich Definitionssache. Ich definiere "Freiheit" so, dass man sich selbst verwirklichen kann. Soll heißen, dass man selbst entscheiden kann, was man wann tun möchte und dabei nicht an irgendwelche eng gesteckten Regeln gebunden ist.
Ich habe auf Arbeit sehr viel Freiraum zur Selbstentfaltung und das nutze ich auch aus. Privat ist es dasselbe. Das letzte Mal, dass ich mich richtig unfrei gefühlt habe war in der Schule als ich wegen der Schulpflicht dazu verdonnert war dahin zu gehen und mich dem Lehrer anzupassen, auch wenn ich die Schule gehasst habe. Das ist oft so, wenn man zu etwas gezwungen ist. Wenn man sich dagegen freiwillig dazu entscheidet, das Abitur zu machen oder zu studieren sieht es wieder anders aus.
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