Welches Essen für Umzugshelfer, die den ganzen Tag helfen?

vom 12.06.2013, 21:50 Uhr

Wir haben früher einen Nudelsalat gemacht. Der ging auch super schnell. man macht da einfach nur die Nudeln, macht einen Fleischsalat dran und Ketchup. Das ist schnell gemacht und man kann es in einer Schüssel auch gut transportieren. Das hat auch genügend Kalorien, sodass man nicht aus dem letzten Loch pfeifen muss, wenn man geholfen hat und noch andere Sachen tragen muss. Einen Salat finde ich also nicht schlecht.

Von der Suppe kann man nur abraten. Man verbrennt mit einer solchen Arbeit ja auch Kalorien und eine Suppe ist da nicht wirklich ergiebig, wenn man wieder Kraft braucht. Zumal man sie dann ja auch wieder warm machen muss. Ich denke, dass das wenig Sinn macht und die Umzugshelfer auch wirklich was Richtiges zu essen bekommen sollten. Alternativ finde ich eine Bestellung von Essen nicht schlecht, weil dann jeder das nehmen kann, was er will und man sich dann auch sehr wertgeschätzt fühlt, wobei das natürlich auch ins Geld geht.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



KingTarzan hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, aber je nachdem kann man auch einfach den Grill anschmeißen. Zumindest am letzten Tag des Umzugs kann man ja eine Art Grillabend mit Bier, Würstchen, Steaks, Salat und diversen Brotspezialitäten organisieren. Da müsste man aber auch zu sehen, dass alle Umzugshelfer noch abends Zeit haben und sich das ganze auch für euch vom Aufwand her lohnt. Eine schöne Sache wäre es aber allemal.

Dumme Frage - bist du eigentlich schon mal umgezogen? Im Normalfall sieht das so aus, dass man alle Möbel und den in Kisten verpackten Hausrat ins neue Haus bringt oder eben bringen lässt. Wenn man mit dem Umzug fertig ist steht man als neuer Bewohner des neuen Hauses mit jeder Menge Kisten da, die man dann im Laufe der nächsten Tage nach und nach auspackt.

Im Normalfall sind alle, die am Umzug beteiligt waren, am Abend einfach nur platt und ein Grillabend mit Brotspezialitäten und anderem Schnick-Schnack ist so ziemlich das letzte, was dann irgendjemand organisieren will. Das kann man als Einweihungsfeier machen, wenn alles fertig ist und wenn man den Grillabend dann auch genießen kann, aber doch nicht wenn man gerade die letzte Kiste ins Haus geschleppt hat. Und da wäre auch noch das kleine Problem, dass man für einen Grillabend diverse Dinge braucht, die auf diverse Kisten verteilt sind und von denen man nicht so genau weiß, in welcher Kiste sie genau sind.

Und nein, Pizza bestellen muss nicht kompliziert sein. Wenn man eine Party Pizza bestellt bekommt man ein Blech mit mehreren Standardsorten drauf und da findet eigentlich jeder etwas, das er mag. Und auch wenn jetzt jeder seine Lieblingspizza bestellen würde, was online mit etwa drei Klicks erledigt ist, wäre das immer noch wesentlich schneller erledigt als ein Buffet herzurichten.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich habe schon oft bei Umzügen und Renovierungsarbeiten geholfen und auch kürzlich selbst Leute zum helfen engagiert, als ich in einen 15 Kilometer entfernten Ort gezogen bin. In allen Fällen gab es Essen, aber nichts aufwändiges.

Es reicht meiner Meinung nach vollkommen aus, Mittags oder Nachmittags ein paar Brötchen und ein paar Würstchen oder Frikadellen zu servieren. Das macht im ohnehin schon genügend stressigen Umzigschaos keine Arbeit und man kriegt seine fleißigen Helfer trotzdem satt. Bei gutem Wetter kann man ja unter Umständen noch gemeinsam grillen oder man organisiert, wenn der Umzug abgeschlossen ist und man sich in der neuen Wohnung eingerichtet hat, eine kleine Helferfeier, um sich bei seinen helfenden Freunden zu revanchieren.

Ganz wichtig finde ich jedoch, dass während der Arbeit genügend Getränke bereitgestellt werden, damit die helfenden Hände ihren Durst löschen können. Auch mit einem guten Bier nach getaner Arbeit macht man sicherlich nichts verkehrt. Eine gute Idee, welche bei meinem Umzug auch dankend angenommen wurde, war eine funktionsbereite Kaffeemaschine, mit der Kaffee im Überfluss aufgebrüht wurde. Das eignet sich besonders, wenn es schon früh am Morgen losgeht, um seine Helfer richtig zu motivieren.

» cpeis » Beiträge: 124 » Talkpoints: 3,73 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe schon oft bei Umzügen und Renovierungsarbeiten geholfen und auch kürzlich selbst Leute zum helfen engagiert, als ich in einen 15 Kilometer entfernten Ort gezogen bin. In allen Fällen gab es Essen, aber nichts aufwändiges.

Es reicht meiner Meinung nach vollkommen aus, Mittags oder Nachmittags ein paar Brötchen und ein paar Würstchen oder Frikadellen zu servieren. Das macht im ohnehin schon genügend stressigen Umzugschaos keine Arbeit und man kriegt seine fleißigen Helfer trotzdem satt. Bei gutem Wetter kann man ja unter Umständen noch gemeinsam grillen oder man organisiert, wenn der Umzug abgeschlossen ist und man sich in der neuen Wohnung eingerichtet hat, eine kleine Helferfeier, um sich bei seinen helfenden Freunden zu revanchieren.

Ganz wichtig finde ich jedoch, dass während der Arbeit genügend Getränke bereitgestellt werden, damit die helfenden Hände ihren Durst löschen können. Auch mit einem guten Bier nach getaner Arbeit macht man sicherlich nichts verkehrt. Eine gute Idee, welche bei meinem Umzug auch dankend angenommen wurde, war eine funktionsbereite Kaffeemaschine, mit der Kaffee im Überfluss aufgebrüht wurde. Das eignet sich besonders, wenn es schon früh am Morgen losgeht, um seine Helfer richtig zu motivieren.

» cpeis » Beiträge: 124 » Talkpoints: 3,73 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich bin ja nun schon mehrmals umgezogen und habe meine Helfer meistens im Laufe des Tages einfach gefragt, was sie gerne in der Mittagspause oder am Ende des Umzugs essen würden. In der Regel fiel die Entscheidung immer einstimmig auf Pizza, da es natürlich sehr unkompliziert ist, jeder etwas passendes für sich findet und das Essen auch meistens relativ schnell nach Anruf eintrifft. Durch die Bestellung von ein paar großen Pizzablechen bekommt man auch viele Leute für einen verhältnismäßig günstigen Preis satt. Zudem braucht man weder Tisch noch Sitzgelegenheiten oder Besteck zum Verzehr, sodass man die Pizza auch in der Pause verdrücken kann, wenn noch nicht wirklich etwas aufgebaut oder ausgepackt ist.

Manchmal habe ich am Morgen des Umzugs vor Eintreffen der ersten Helfer aber auch nochmal einen Abstecher zum Bäcker gemacht und ein paar Tüten mit unterschiedlich belegten Brötchen gekauft. Diese habe ich dann auf einer größeren Platte irgendwo in der Wohnung aufgestellt, und jeder konnte sich einfach bedienen, wann immer er Hunger bekam oder eine Pause brauchte. Diese Lösung finde ich auch nicht schlecht, da dann niemand ewig lange mit knurrendem Magen auf die ersehnte Pause warten muss und der Umzugsbetrieb auch zu keiner Zeit völlig ins Stocken kommt, da alle zeitversetzt essen.

Eine dritte Variante, die eine Freundin von mir bei ihrem Vorzug gewählt hat, war eine Einladung ins Restaurant, nachdem der Umzug beendet war. Wir sind dann gemeinschaftlich mit allen Helfern in ein Lokal gegangen, das ganz nah an ihrer neuen Wohnung lag, und jeder dürfte sich bestellen, was er gerne haben wollte. Da es bei ihr nur ein recht kleiner Umzug mit fünf Helfern war, fand ich die Idee wirklich nett; für einen sehr großen Umzug wäre sie aber wahrscheinlich eher ungeeignet, da es doch schnell sehr teuer werden kann, wenn sich jeder Speisen und Getränke nach freier Wahl bestellt.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Wenn man Suppe serviert, würde ich darauf achten, dass man nichts blähendes kocht. Also keine Kohlsuppe, Erbsensuppe, Linsensuppe oder Bohnensuppe. Und auch keine mit Sauerkraut. Wenn die Leute nach so einer Mahlzeit viel Bewegung haben, schwere Sachen tragen und Treppen steigen, dann gibt das schnell peinliche Situationen, wenn einer unter Blähungen leidet und Andere das mitbekommen müssen. Nicht jeder lacht so eine Situation einfach weg.

Vor allem würde ich meine Helfer vorher fragen, ob Vegetarier oder Veganer dabei sind. Dann müsste man das Angebot anpassen. Wenn ein Vegetarier nur Brötchen mit Wienern und Frikadellen vorfindet, wäre das schlecht.

Bei unserem letzten Umzug wussten wir, dass alle Helfer gerne Döner essen, und so wurde beim nächsten guten Anbieter einfach für jeden einer gekauft und alle waren damit zufrieden. Aber nicht jeder isst gerne solches Fast Food.

Und das Geschirr bei der Suppe ist auch nicht so wild. Ich bin zwar kein Freund von Wegwerfgeschirr. Aber so ein Umzug ist durchaus ein passender Anlass, zu dem Wegwerfgeschirr eine sinnvoller Alternative ist. Das hat zwar nichts mit Tischkultur zu tun, aber bei einem Umzug ist das schon als Ausnahme zu verschmerzen.

Man kann auch bei einem Restaurant in der Nähe nachfragen, ob die einem einen großen Topf Suppe für so einen Tag kochen. Solche Dienstleistungen sind ja nicht an Hochzeiten oder Familienfeiern gebunden.

Und ob man noch Lust auf Grillen danach hat, das hängt vom Umzug ab. Wenn jemand nur eine Studentenbude mit einem Zimmer umzieht und kaum schwere Sachen hat, ist Grillen danach sicher trotzdem eine Option. Wenn man gerade einen ganzen Familienhausstand aus einem gemieteten Reihenhaus in das neu gebaute Einfamilienhaus umzieht, dann ist das sicher anders und die Leute erschöpft und wollen nach Hause.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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