Schönes Erlebnis mit Eurem Haustier

Ich war mal mit dem Hund von meinem Freund im Park und weil so schönes Wetter war, habe ich ihn laufen lassen und mich einfach in die Sonne auf eine Decke gelegt (es war extra ein Park, in dem Hunde frei laufen durften).
Der Hund kam immer wieder zu mir und hat mich angestupst und ich habe eine Zeitlang einen Ball geworfen. Dann bin ich aber irgendwann in der Sonne eingedöst und in der Zeit hat sich der Hund aus dem Staub gemacht.

Nach ein paar Minuten bin ich wieder aufgewacht und habe den Hund gerufen, weil ich ihn nicht mehr gesehen habe. Und plötzlich kam er von hinten angelaufen und hatte sich einen kleinen Freund gesucht, der mit ihm angelaufen kam. Und zwar war das ein ganz junger Jack-Russel-Welpe, der dann gleich zu mir auf die Decke kam und auf meinen Schoß geklettert ist.

Ich habe mich natürlich sehr gefreut, weil der kleine Welpe wirklich unglaublich niedlich war und habe ihn gestreichelt und ein bisschen gespielt. Leider kam dann auch schon das Herrchen vom Welpen an und hat ihn wieder abgeholt aber das war wirklich ein sehr süßes und schönes Erlebnis.

Die beiden schönsten Erlebnisse hatte ich mit meinen beiden Pflegeponys und eines auch mit meiner Katze. Das mit meiner Katze war als sie gerade zu uns gekommen ist und die ganze Zeit über scheu war. Dann kam sie am zweiten Tag wo sie hier war zu mir auf das Bett und hat sich von mir streicheln lassen und hat mit mir gekuschelt. Das war so süß nachdem sie sich bisher gar nicht hat anfassen lassen.

Das andere war dann mit meinem ersten Pflegepony. Ich bin von ihr runtergefallen, weil sie sich vor der Jacke erschrocken hat die ich gerade ausziehen wollte. Sie ist total durchgedreht, ich hab mich beim buckeln dann fallen lassen bevor sie mich gegen einen Zaun setzt und sie ist dann noch kurz weitergetobt. Ich hatte schon sehr große Angst davor, dass sie weg rennt und sich was tut. Jedoch kam sie danach zu mir und stupste mich vertrauensvoll mit der Nase an. Seitdem vertrauen wir uns blind.

Der zweite Erfolgsmoment mit meinem anderen Pflegepferd war, als sie sich das erste Mal von mir longieren lies. Ich habe einen Zirkel in der geschlossenen Reithalle an der offenen Seite abgegrenzt mit Ständern und Bändern und sie dann einfach mit der Peitsche und Longe longiert. Sie wusste sofort was ich von ihr will und hat auf die kleinsten Kommandos gehört. Das war einfach schön, weil sie mit mir bisher an der Longe beim führen nur gestiegen ist und so weiter. Zum Schluss stupste sie mich dann an und war total lieb.

Also ich, bzw. mein Freund und ich, wir haben 2 Katzen und lieben sie über alles. Ein besonderes Erlebnis kann ich nicht direkt benennen, aber eigentlich habe ich jeden Tag schöne Erlebnisse, besonders mit meiner Katze Kitty. Sie ist sehr schmusig und liebesbedürftig, so dass sie immer meine Nähe sucht. Komme ich von der Arbeit und setze mich auf die Couch, springt sie auf meinen Schoß und schnurrt. Oder abends, da schläft sie auf meinem Kopfkissen, in meinem Arm, das wirkt auf mich beruhigend.
Manchmal, wenn ich mich bücke, springt sie mir auf die Schulter und dann trage ich sie durch die Wohnung - sieht immer lustig aus.

Besondere Erlebnisse gab es für mich mit meinen Haustieren schon einige, auch wenn sie vielleicht für andere gar nicht so toll sind. Ich habe nun seit einiger Zeit zwei Kaninchen und wir haben ihre Mutter schwanger und verletzt unter einem Traktor ausgesetzt gefunden und sie dann mitgenommen und behandeln lassen. Es war einfach absolut phänomenal bei der Geburt von den Kleinen dabei zu sein und sie nach einigen Wochen schon in der Hand zu halten, wo sie so klein und süß waren und immer in meiner Hand geschlafen haben.

Beide waren am Anfang dann später trotzdem total empfindlich und ängstlich, da ich umgezogen bin und mich deswegen nicht mit ihnen beschäftigen konnte, da sie eben noch bei ihrer Mutter bleiben mussten. Als wir sie dann bekommen haben, waren sie nicht gerade verkuschelt. Als ich dann einen Tag nach Hause kam, war mein kleines Kaninchen aus seinem Stall ausgebrochen, hatte sich bei uns ins Bett gelegt und schlief. Ich habe mich dann neben ihn gesetzt und ihn gestreichelt und er hat sich dann auf meinen Schoß gelegt und dort weiter geschlafen. Das war wirklich goldig und er ist so süß.

Ich freue mich jedes Mal, wenn meine Kaninchen zeigen, dass sie mir vertrauen. Sei es einfach dadurch, dass sie sich putzen während ich sie streichle oder dass sie meine Nähe suchen, ich finde das immer wunderschön und mir geht dabei das Herz auf.

Mit meinem Hamster habe ich auch einmal ein sehr lustig Erlebnis gehabt. Er war aus seinem Käfig ausgebrochen und wir haben die ganze Zeit nach ihm gesucht. Nach vielen Stunden haben wir dann aufgegeben und sind ins Bett gegangen. Am nächsten Morgen lag er bei unserem Hund im Fell und hatte sich dort ein gekuschelt, während unser Hund ihn vor den Katzen beschützt hat. Das war auch total süß.

Wir hatten auch einmal eine Katze, die mittlerweile leider gestorben ist und diese hat meine Mutter in einem Müllcontainer gefunden. Wir haben sie mit der Hand aufgezogen, da war sie gerade einmal ungefähr eine Woche alt und sie hat immer bei mir mit im Bett geschlafen und sich an mich geschmiegt, da es da eben schön warm war und ich habe sie dann nachts gefüttert. Später hat sie sich auch eigentlich nur von mir anfassen lassen und war bei allen anderen sehr vorsichtig und kratzbürstig und ich fand das irgendwie total toll, da sie eben nur zu mir so süß war und ich habe sie sehr geliebt.

Ich hatte mal Schildkröten, einen Chinchilla und viele Wüstenrennmäuse. Ein schönes Erlebnis hatte ich mit diesen Tieren aber nicht direkt, weil sie einfach nicht menschlich genug waren. Als eine Freundin meiner Mutter in den Urlaub ging, mussten beziehungsweise durften wir auch deren Hund aufpassen. Ich hatte noch nie eine solche Beziehung mit einem Tier aufbauen können. Er gab mir das Gefühl, dass er mich versteht und ich mit ihm reden kann. Eben sehr menschlich. Als die Freundin meiner Mutter wieder aus ihrem Urlaub zurück kam, war ich sehr traurig, dass der Hund weg musste. Ich fragte meine Eltern, ob wir uns einen anschaffen würden, aber sie wollten nicht, da er sehr stark gehaart hat. Leider.

Jede Minute mit meinen Tieren sind wohl die Schönsten, da ich diese über alles liebe. Ob es meine Bartagamen sind oder mein Hund. Meine Bartagamen setze ich beispielsweise alle 2 Wochen in die Badewanne, damit sie Flüssigkeit zu sich nehmen und ihren Darm entleeren können. Dabei lege ich eine alte Aquariumpumpe mit Sauerstoffsteinen in die Badewanne, um kleine Blasen zu machen. Einer meiner Bartagamen schwimmt zu den Bläschen, um diese entweder zu zerbeißen oder mit der mit dem Pfötchen zu zerdrücken, wenn er es dann geschafft hat schwimmt er fix wieder zurück, als wenn er von den Bläschen verfolgt werden würde. Da es so witzig aussieht zähle ich dieses Ereignis zu einem der Schönsten.

Eines meiner schönsten Erlebnisse mit meinem Hund ist beispielsweise der Spaziergang in einem großen Park mit speziellen Wegen und Geräten zur Bewegung und nennt sich daher auch Pfad der Bewegung. Da wir diesen regelmäßig besuchen weiß mein Hund genau welche Wege er gehen muss und animiert mich und meine bessere Hälfte zum Folgen. Dabei freut sich mein Hund ungemein und dies wiederum freut mich immer wieder aufs Neue.

Des Weiteren geht mein Hund gerne schwimmen und kennt den Weg zum See mittlerweile in und auswendig. So wird schon 10 Minuten vor dem Ankommen ordentlich vor Aufregung im Auto gejault und danach sofort ins Wasser gesprungen. Dort tobt er dann wie ein junger Welpe umher, obwohl er bereits knapp 13 Jahre alt ist. Dabei sieht mein Hund so glücklich aus, das mir warm ums Herz wird.

Ich hoffe auf weitere schöne und herzerwärmende Erlebnisse mit meinen Tieren und werde mich an jeden einzelnen Moment erfreuen, genauso wie es meine Tiere tun, denn die Zeit kann manchmal so kurz sein, welche man mit dem Tier verbringen darf.

Mein mit Abstand schönstes Erlebnis hatte ich mit meiner Bartagame, meinem kleinen "Könich". Als ich ihn zusammen mit drei anderen Bartagamen aus voriger Haltung bekam, war er der Kleinste. Schnell stellte sich dann heraus, dass er nicht fraß. Nur ob das an einer Krankheit lag oder daran, dass er von den anderen unterdrückt wurde, konnte keiner sagen. Deswegen bekam er dann sein ganz eigenes Terrarium und Ernährung mit einer kleinen Spritze. Ich pürierte ihm Obst und Gemüse und fütterte ihn mehrmals täglich damit. Zwar konnte er sein Gewicht dadurch halten, nahm aber nicht zu und sah einfach jämmerlich aus. Trotz seines körperlichen Zustandes war er ein fröhlicher kleiner Kerl, der sehr neugierig und zutraulich war, jedoch keinerlei Interesse daran zeigte, zu fressen. Das Ganze ging über 5 Monate so, bis sich sein Zustand verschlechterte. Nachdem wir also ein gutes halbes Jahr um sein Leben gekämpft hatten, entschlossen wir, ihn nun gehen zu lassen. Er zeigte kein Anzeichen von Besserung und obwohl er sehr zutraulich war, war das täglich mehrmalige Zwangsfüttern für ihn doch Stress. Als er dann an Neugier und Freude verlor, riefen wir beim Tierarzt an und machten für abends einen Termin, um ihn einschläfern zu lassen.

Mir fiel es sehr schwer, hatte ich doch den Großteil meiner Freizeit mit ihm verbracht und zwischendurch immer mal wieder etwas Hoffnung gehabt. Ich nahm ihn also auf den Arm, um mich noch von ihm zu verabschieden, bevor es zum Tierarzt gehen sollte. Ich war zu Tode betrübt und versuchte in meiner letzten Hoffnung, ihn doch nochmal zum Fressen zu animieren. Also hielt ich ihm noch einmal eine Grille hin, allerdings nicht wirklich daran glaubend, dass er sie ausgerechnet jetzt doch mal fressen würde. Tja, was soll ich sagen. Er schaut mich an, schaute die Grille an, machte einen langsamen Schritt auf die Pinzette zu, biss in die Grille und begann, genüsslich zu mampfen.

Als hätte er gewusst, dass das seine letzte Chance ist. Ich kann bis heute nicht in Worte fassen, was mir dieser Moment bedeutete. Vielleicht ein bisschen, denn seinen Namen "Könich" bekam er erst nach diesem Ereignis. Vorher hieß er anders, aber ich wollte ihm mit seinem neuen Leben auch einen neuen Namen geben. Heute ist mein Liebling 6 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit.

Ich habe einen Hund und erlebe wirklich viele schöne Dinge mit ihr. Sie ist wirklich eine ganz Süße und ich finde es immer schon total schön, wenn ich die Wohnung aufschließe und sie da steht und mit dem Schwanz wedelt und nicht von meiner Seite weicht, bis ich mit ihr schmuse.

Auch finde ich es gut, dass wenn ich traurig bin sie immer sofort neben mir steht, mich anstupst und nicht weggeht bevor ich nicht ein Mal gelächelt habe. Das finde ich jedes Mal total süß. Auch finde ich es putzig, wenn ich einschlafe und sie sich gleich neben mich kuschelt. Es gibt so viele tolle Ereignisse mit dem Hund, dass ich es gar nicht alles schreiben kann, aber der Alltag mit meinem Hund ist schön.