Übertriebene Kosten von Obst & Gemüse - Bei euch auch?

vom 09.06.2013, 14:56 Uhr

Bei einigen wenigen Produkten sind mir auch Preissteigerungen aufgefallen. Paprika kostet hier aktuell meistens drei bis vier Euro pro Kilogramm, was ich auch für normale Ware ohne Bio-Siegel durchaus in Ordnung finde. Manchmal bekommt man ein Kilogramm Paprika für zwei Euro, so dass diese Dreierpackungen dann für knapp einen Euro zu haben sind. Das ist aber eher die Ausnahme und sicher nicht der Regelfall. Bio-Paprika kostet verständlicherweise etwas mehr. Bei Gurken gibt es immer wieder größere Preisunterschiede. Mal kosten sie lediglich 30 Cent, aber auch für mehr als einen Euro werden sie zeitweise angeboten. Das ist aber nicht nur aktuell der Fall, sondern ich habe diese Preisschwankungen schon vor längerer Zeit immer wieder mal bemerkt.

Aktuell fällt mir eigentlich nur auf, dass die Preise für Blumenkohl recht hoch sind. Neben Paprika ist der Blumenkohl das von mir am meisten gekaufte Gemüse. In manchen Läden wird er aktuell überhaupt nicht angeboten, vor allem bei den Discountern. Bei Edeka wurden knapp fünf Euro für einen durchschnittlich großen Kopf verlangt, was ich schon recht viel finde.

Tiefkühlgemüse und Tiefkühlobst mag ich nur in den seltensten Fällen. Für mich sind diese Produkte keine echte Alternative. Außerdem finde ich, dass sich die Preise für frische Lebensmittel ohnehin meistens auf einem sehr niedrigen Level bewegen und könnte es eigentlich verstehen, wenn diese sich etwas verteuern würden. Ich finde es überhaupt kurios, dass bei vielen Leuten scheinbar Geld für alles Mögliche vorhanden ist, aber an der Ernährung auf Teufel komm raus gespart wird. Ich denke auch, dass man sich langsam von dieser Billig-Mentalität verabschieden und realistische Preise akzeptieren muss. Ich spare lieber an überflüssigen Dingen als an frischem Obst und Gemüse.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



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