Papakind oder Mamakind?
Hallo!
Ich war definitiv ein Mamakind. Meinen Vater kannte ich kaum, also ist das wohl logisch.
Meine Mädels sind alle 3 Papakinder, weil Papa sie auch mehr verwöhnt und ich immer nur die Strenge Mama bin Ich denke auch, dass im Regelfall die Mädels Papakinder sind und die Jungs Mamakinder.
Liebe Grüße
Ich wüsste gar nicht in welche Kategorie ich mich selbst einteilen würde. Ich hab jeweils spezielle Kategorien, wo ich eher zu meinem Vater gehen würde und andere wo ich eher zu meiner Mutter tendiere. Die herzlichere von beiden war immer meine Mutter, und deswegen bin ich mit Problemen zwischen meinen Freunden und den ersten Liebschaften immer zu ihr gegangen, da sie auch wie eine gute Freundin für mich war. Zu meinem Vater bin ich nur gegangen, wenn es irgendwo Probleme gab die im technischen Bereich oder im finanziellen liegen, und das hat sich bis heute nicht geändert. Wobei inzwischen sehe ich auch das Verhältnis zu meiner Mutter nicht mehr als das beste an, da es auch in der familie viele Probleme gegeben hat woran ich ihr auch zum Teil die Schuld gebe, auch wenn sie es nicht wahr haben möchte. Und solang sie das nicht einsieht, habe ich ein sehr oberflächliches Verhältnis zu ihr. Und meinem Vater kann ich es momentan noch nicht verzeihen, dass er zu seinen eigenen ehelichen Kindern nie das Verhältniss hatte wie zu seinen jetzt unehelichen Kindern und deswegen auch die Familie verlassen hat.
Nach wie vor habe ich auch zu ihm mehr eine geschäftliche Beziehung, und kein richtiges Vater-Tochter Verhältnis wie es im Normalfall sein sollte. Mehr Zeit habe ich als Kind mit meiner Mutter verbracht was auch kein Wunder war, da sie sich nur um uns Kinder und den Haushalt gekümmert hat während mein Vater jeden Tag mindestenes 12 Stunden oder gar bis zu 20 Stunden auf der Arbeit verbracht hat. Und wenn er dann einmal Zuhause war, ist ihm oftmals die Hand ausgeruscht weil er seine Ruhe haben wollte, aber wir Kinder ausgelassen am toben waren.
Liebe Grüße
Sorae
Huhu
also ich war mehr das Papakind. Mein vater hat einfach häufiger ja gesagt als meine Mutter und auch so hatte ich eine strärkere Bindung zu meinem Vater, was noch heute so ist.
Ich glaube schon, dass da das Geschlecht eine Rolle bei spielt. Meine Tochter ist voll das Papakind wogegen mein Sohn absolutes Mamakind ist.
Ich konnte zum Beispiel mit meinem Vater eher über meine Probleme sprechen , als mit meiner Mutter. Obwohl mein Vater doch eher der strengere von beiden war und ist, hat er schneller nach gegeben als meine Mutter
Ich war auf jeden Fall ein Papakind. Ich denke auch, dass Mädchen in den meisten Fällen eher Papakinder sind. Bei mir wurde es aber noch dadurch verstärkt, dass meine Mutter arbeiten ging, während mein Vater der Hausmann war. Also war er immer zu Hause, wenn ich aus der Schule kam und hat das Essen gemacht. Ich habe zu beiden Elternteilen ein sehr gutes Verhältnis, aber es war eben mein Vater, der immer da war, wenn ich mal Probleme hatte.
Meine Kinder sind alle Mamakinder, sie hängen wesentlich mehr an mir als an ihrem Vater. Das liegt aber daran, dass ich mehr, auch emotional, für sie da war. Wenn mein Sohn samstags ein Fußballspiel hatte, wollte er immer, dass ich mitkam. Mein Mann war dann immer gekränkt, was ich auch verstehe. Aber einer musste wegen der anderen Kinder dableiben. Wir haben uns aber meistens abgewechselt, auch wenn mein Sohn das nicht wollte. Auch bei Schulaufführungen war es immer wichtiger, dass ich dabei war.
Einmal waren wir im Urlaub in einem Restaurant. Wir saßen an einem Tisch mit jeweils zwei Stühlen gegenüber. Meine drei Kinder wollten unbedingt auf meine Seite. Es gab eine Riesenstreiterei zwischen ihnen, wer zu mir durfte. Es war ziemlich nervig und mein Mann hat mir Leid getan. Er hat schließlich den Vorschlag gemacht, daß er alleine auf einer Seite sitzt und wir zu dritt auf der anderen Seite, was allerdings sehr unbequem war. Ich glaube, dass die Kinder da instinktiv schon gemerkt hatten, dass mein Mann und ich uns nicht mehr so gut verstanden, und sie Position bezogen haben.
Ich war laut Aussagen meiner Geschwister das Papakind und meine Schwester das Mamakind. Ich habe es aber nie so empfunden. Es lag vielleicht daran, dass ich vom Wesen her meinem Vater ähnlicher war, und meine Schwester war meiner Mutter ähnlicher. Vielleicht ist das auch die Begründung für Mama- oder Papakind. Kinder, die ihrem Vater ähnlicher sind, hängen mehr am Vater, weil dieser sie intuitiv besser versteht und umgekehrt.
Hm, also wenn ich so an meine Kindheit zurück denke, dann muss ich eher sagen, ich war weder ein Mama noch Papakind, sondern eher ein Oma Kind. Mein Papa war immer auf Montage und meine Eltern haben sich getrennt, als ich acht Jahre alt war, also habe ich ihn nur am Wochenende gesehen und später nur alle zwei Wochen. So konnte ich da nie wirklich einen Bezug zu aufbauen, wie ein Kind zu seinem Vater normalerweise haben sollte und zu meiner Mutter hatte ich zwar viel Kontakt, aber ich war auch da nie wirklich ein Mamakind, denn mich hat es immer mehr zu Oma und Opa gezogen. Größtenteils bin ich da auch aufgewachsen und das waren in erster Linie meine Bezugspersonen.
Ich habe mittlerweile selber zwei Söhne aber ich kann nicht sagen, das es abhängig vom Geschlecht des Kindes ist, ob es ein Mama- oder Papakind ist, denn einer meiner Söhne ist total auf mich fixiert und mein großer ist eher das Papakind. Also kann es nicht stimmen, das alle Jungs Papakinder sind. ich denke einfach, das jedes Kind sich seine erste Bezugsperson einfach mit der Zeit selber aussucht und das sollte man auch so lassen, denn man kann den Kids nichts aufzwingen.
Also ich war ein absolutes Mamakind, denn meine Eltern haben sich getrennt, als ich gerade mal drei Jahre alt war. Mein Papa hat und zwar jedes Wochenende besucht und auch etwas mit uns unternommen, aber ich war fast ausschließlich auf meine Mutter fixiert. Bei meiner jüngeren Schwester war das ein wenig anders, denn sie hing schon sehr an ihrem Vater und sie fand es daher auch schrecklich, dass sie nicht öfter zu ihm konnte. Da wir beide Mädels sind, kann man daran schon mal sehen, dass ein Mädchen nicht zwangsläufig ein Papakind sein muss. Obwohl meine Mutter unserer Bezugsperson Nummer 1 war, weil wir eben bei ihr wohnten, war meine Schwester sehr auf ihren Vater fixiert. Woran das nun genau lag, kann ich aber auch nicht sagen.
Bei meinem Sohn ist das relativ ausgeglichen muss ich sagen. Er ist weder ein typisches Mamakind, noch ein typisches Papakind. Wenn er Action haben will, dann geht er meistens zum Papa, weil der eben viel mehr Quatsch im Kopf hat als ich. Wenn es meinem Kleinen aber schlecht geht, er getröstet werden oder einfach nur mal kuscheln möchte, kommt er immer zu mir. Wie gehen beide arbeiten, insofern verbringen wir auch täglich in etwa gleichviel Zeit mit unserem Kleinen. In manchen Familien ist es ja so, dass die Mutter daheim bleibt, während der Vater arbeiten geht. Dass die Kinder dann eine engere Bindung zur Mutter haben, weil die eben immer zur Stelle ist, wenn es irgendein Problem geben sollte, ist auch verständlich.
Es kann sein, dass er irgendwann eher auf mich fixiert sein wird oder auch auf meinen Mann, aber derzeit ist das noch nicht der Fall. Die Kinder suchen sich ihre Bezugsperson schon selbst aus und das kann man dann auch nicht mehr ändern. Falls mein Sohn lieber meinen Mann dabei hat, wenn er beispielsweise mal ein Fußballspiel hat, dann muss ich das auch akzeptieren. Ich bin allerdings auch ganz glücklich, dass mein Sohn mit beiden Elternteilen gleich gut auskommt. So ist es auch nicht tragisch, wenn der Papa mal mit ihm zum Kinderarzt muss, weil ich arbeiten muss oder ähnliches. Ich hoffe mal, dass das auch so bleiben wird.
Meine Tochter ist ein Mischkind würde ich sagen. Es gibt Zeiten da ist der Papa alles für sie und die Mama hat sie nicht lieb und dann gibt es die Tage wo alles wieder umgekehrt ist. Dann liebt sie die Mama über alles und der Papa wird links liegen gelassen.
Aber ich denke dass es das bei allen Kindern gibt. Bei unserer Maus ist es halt extrem. Aber es tut dann auch mal ganz schön weh wenn man hört welche lieben Worte sie für den Papa hat und die Mama ist total uninteressant. Es kann bei uns aber auch dadurch sein weil sie von Geburt an beide Elternteile zu Hause hatte weil mein Mann von zu Hause aus arbeitet.
Ich persönlich war wohl weder ein typisches Mama- noch ein typisches Papakind. Eigentlich gab es niemanden, zu dem ich mich besonders hingezoen gefühlt habe. Allerdings war mir wohl der Opa am liebsten, der mit im Haus lebte und mit dem wir als Kinder auch manchmal mehr Zeit verbracht hatten, irgendwie habe ich ihn manchmal doch mehr wahrgenommen als meine Eltern. Gut, mein Vater war nun auch meist auf dem Bau und hat dort den ganzen Tag wirklich malocht und am Abend hat er sich dann um die Landwirtschaft gekümmert, die noch vorhanden war und da war es dann auch kein Wunder, dass man von ihm nicht so viel mitbekommen hat. Allerdings muss ich hier auch ganz klar sagen, dass mein Vater mit einem Mädchen sowieso nicht ganz so viel anfangen konnte, und da war dann doch eher mein jüngerer Bruder angesagter.
Meine Mutter war zwar mit im Haus, aber ich glaube, sie wollte meistens ihre Ruhe haben und sich gar nicht großartig mit den Kindern beschäftigen. Jedenfalls ist das so, was ich noch in Erinnerung habe, aber ich kann heute da auch einiges verstehen, weil ich es mit anderen Augen sehe. Das gehört jetzt aber nicht hier hin. Jedenfalls war ich weder ein typisches Mama- noch ein typisches Papakind. Von daher bin ich wohl ein neutrales Kind geblieben.
Ich war früher eher ein Mamakind, was eigentlich untypischer ist. Meist ist es nämlich so, dass Kinder wenn sie etwas größer sind eine bessere Bindung zum Vater haben. Dies liegt einfach daran, dass die Zeit mit dem Vater ganz anders und viel intensiver genutzt wird. Wenn die Mutter den ganzen Tag zuhause ist muss sie natürlich noch ihren Tätigkeiten nachkommen und das Kind muss auch mal nebenher laufen. Wenn der Vater dann nach Hause kommt wird die Zeit mit dem Kind oft viel intensiver benutzt.
Bei mir war es früher so, dass ich eher ein Mamakind war, weil mein Vater wenig zuhause war. Ich hatte aber zu beiden eine recht schlechte Bindung. Meine Mutter durfte sich keinen Millimeter von mir entfernen. Bis ich 14 Jahre alt war, musste meine Mutter überall hin mitkommen. Sie war froh, dass ich alleine zur Schule gegangen bin. Dies zeigt aber, dass ich keine gute Bindung hatte und sehr geklammert habe. Mit meinem Vater bin ich mit 3 Jahren nicht einmal mitgegangen oder irgendwo hingefahren.
Meine Tochter war das erste Jahr ein absolutes Mamakind. Durch das Stillen und auch dadurch dass ich den ganzen Tag zuhause bei ihr war, hat sie ein sehr gutes Verhältnis zu mir aufgebaut. Abends wenn ihr Papa nach Hause kam, hat sie sich zwar mit diesem beschäftigt, aber dennoch oft nach mir geschrieen. Nun ist sie 15 Monate und das Blatt hat sich ganz schön gewendet. Sie ist nun ein Mama und Papakind geworden. Wenn man Abends nur sagt, dass der Papa heimgekommen ist, stürmt sie zur Tür und möchte, dass ich ihr diese aufmache. Papa ist dann abends besonders gefragt und die Papa-Zeit wird dann von Beiden genossen. Aber zum Glück bin ich noch nicht ganz abgeschrieben und am Liebsten hat sie uns Beide bei sich.
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