Papakind oder Mamakind?
Meine Eltern sind geschieden, ich lebe bei meiner Mutter und sehe meinen Vater nur jedes 2. Wochenende. Insofern würde ich mich als Mama - Kind bezeichnen. Aber alle, die meine beiden Eltern - Teile kennen, meinen, dass ich vom Verhalten her meinem Vater sehr ähnlich bin, ähnlicher als meiner Mutter. Wenn man es so sieht, bin ich ein Papa - Kind. Vom Aussehen her bin ich auch meiner Mutter ähnlicher. Also überwiegt eigentlich der Mama - Part, was denke ich, an der Scheidung meiner Eltern liegt, die immerhin sattgefunden hat, als ich 1 Jahr alt war.
Meine Schwester ist definitv ein Mama - Kind. Sowohl vom Aussehen, als auch vom Verhalten her. Auch bevorzugt sie meine Mutter ein wenig, denke ich.
Ich bin im Grunde ein Anti - Eltern - Kind, habe möglichst wenig mit meinen beiden Eltern - Teilen zu tun, aber dennoch sehe ich mich (als Mädchen) eher als Mama - Kind, weil mich meine Mutter einfach mehr versteht, was meine ganzen Probleme betrifft (Ihre Probleme verstehe ich nicht, aber das ist eine andere Sache). Liegt vielleicht auch an den Erziehungs - Methoden, meine Mutter war um einiges geduldiger als mein Vater, weswegen ich bei solche Dingen oft meine Mutter bevorzugt habe.
Freundliche Grüße
Hallo,
ich bin ein Mädel und war totales papakind bzw. Opakind-bin bei meinen Großeltern aufgewachsen direkt ab der Geburt. Mein Sohn ist in wichtigen Dingen eher mamakind und meine Tochter Papakind. Irgendwie immer zum anderen Geschlecht. Ist bei meinen Schwestern auch so, die sind Papakind. Und mein mann war als Kind Mamakind.
Liebe Grüsse, Yvonne
Hallo,
meine Tochter ist ein Mamakind. Das liegt aber daran, dass ich von ihrem Papa getrennt bin und sie ihn nur alle zwei Wochen sieht.
Mein Sohn kann sich noch nicht wirklich entscheiden ob er lieber Mamakind oder Papakind sein möchte.
Wenn er sehr weint, dann lässt er sich meistens nur von Mama beruhigen. Wenn aber der Papa da ist, dann geht er oft doch lieber zu Papa. Vor allem wenn mein Mann abends von Arbeit kommt und erst nochmal ins Bad geht zum Hände waschen, schreit er auf einmal los als ob er abgestochen wird. Dabei sitzte ich da immer neben ihm. Naja, schauen wir mal wie es wird.
Sibs
Hallo,
komischer Weise hat sich bei mir so ein Trend niemals herausgebildet. Ich habe an keinem Elternteil mehr gehangen als am Andern und kann auch nicht sagen dass ich mit einem Elternteil lieber zusammen war als mit dem Anderen. Woran das nun liegt, kann ich auch nicht sagen.
Meistens ist es aber doch so, dass Töchter eher Papakinder werden und Söhne eher Mamakinder.
Mein Freund ist ein Mamakind, eindeutig
LG,H
Hallo,
mir wurde immer gesagt ich war ein Papakind, warum weiss ich bis heute nicht ehrlich gesagt. Ich habe auch nie wirklich darüber nach gefragt. Man sagt ja meistens sind oder werden Mädchen Papakinder, bei Bekannten die auch Mädchen haben, da hat sich die Theorie auch bis jetzt bestätigt.
Liebe Grüße
dauschi
Ich, weiblich, fühlte mich als Kind eher zu meiner Mutter hingezogen. Aber da mein Vater mehr mit mir unternahm, mehr mit mir kuschelte, und mir mehr erlaubte, fand ich den irgendwann besser. Obwohl mein Vater auch schneller ausrastete. Heute habe ich zu meinem Vater ein besseres Verhältnis, als zu meiner Mutter (meine Eltern sind geschieden).
Bei meinen Kindern ist es verschieden. Die eine Tochter ist eher ein Mamakind, und die andere ein Papakind. Unser Sohn ist beides, wenns ums Spielen geht, dann lieber zum Papa. Wenn er krank ist, oder es ihm aus anderen Gründen nicht so gut geht, oder wenn er Probleme hat, dann kommt er lieber zu mir.
Hallöchen,
ich bin auch ein Papakind. Auch das erste Wort, was ich zustande brachte war "Papa". Danach kam erst Mama.
Ich denke, dass es bei mir daran liegt, dass mein Vater mich früher immer zur Kita und zum Kindergarten gebracht hat, meine Mutter eher seltener, da sie in eine andere Richtung gearbeitet hat und die Kita auf dem Weg zu der Arbeit meines vaters lag. Dementsprechend hatte mich mein Vater früh auch immer geweckt, angezogen etc. und mich dann halt zur Kita gebracht. Einen anderen plausiblen Grund kann ich mir sonst nicht erklären. Natürlich liebe ich meinen Mutter genauso, wie meinen Vater, aber trotzdem bin ich bei Anliegen und Problemen meistens erst zu meinem vater gerannt. Mittlerweile hat sich das eingependelt und ich würde sage, dass ich mittlerweile werder Mama- noch Papakind bin.
Meine Schwester hingegen war von Anfang an ein absolutes Mamakind. Bei ihr war es so, dass meine Mutter sie früh immer geweckt hat und zur Kita gebracht hat. Auch jetzt im Grundschulalter wird sie von Muttern geweckt, da mein Vater einen neuen Job hat und früh aus dem haus muss. daher würde bei ihr auch die Begründung passen, dass sie deswegen zum "Mamakind" geworden ist.
Manchmal ist es echt nervig, wenn meine Mutter und mein vater zu Hause sind, meine Mutter total gestresst ist, aber meine Schwester aus Prinzip nur meine Mutter ruft, wenn irgendwas ist, aber ich denke, dass sich das bei ihr mit der zeit auch regulieren wird.
Also nochmal kurz: Ich Papakind, meine Schwester Mamakind.
Liebe Grüße
Also ich finde, dass unsere Kinder beide Mamakinder sind. Bei jedem Problemchen bin ich Ansprechpartner nummer 1, auch wenn mein Mann driekt dabei ist, werde ich immer in Anspruch genommen. Schön ist das immer zum Beispiel beim Essen. Da sitzt meine Tochter neben meinem Mann, ich sitze ihr gegenüber. Trotzdem fragt sie immer mich, wenn es mit dem Essen nicht klappt, obwohl ja der Papa direkt daneben sitzt. Unternehmungen mit dem Papa sind eher was besonderes hier. Die Kinder sind aber trotzdem immer ganz aufgeregt, wenn denn der Papa von der Arbeit kommt, dann weichen sie ihm auch erstmal nicht von der Seite.
Bei uns früher war es eigentlich immer so, dass ich eher Papakind war, mein Bruder das Mamakind. Ich habe viel mit meinem Vater unternommen, er hat mich auch immer geren überall hin mitgenommen. Wir haben viele schöne Urlaube zusammen verbracht, auch als ich schon älter war ist er lieber mit mir in den Urlaub gefahren, als mit meiner Mutter Die wäre ihm zu stressig. Naja, wen wunderts, dass sie jetzt geschieden sind. Jetzt bin ich aber voll und ganz nur noch Mamakind, denn zu meinem Vater habe ich keinen kontakt mehr.
Hallo Hunzlipunzli,
ich kann mich klar als Papakind bezeichnen. Es ist nicht so, dass ich meine Mutter weniger gemocht hätte, allerdings war ich als Kind oft im Krankenhaus und musste einige Male operiert werden, mein Vater begleitete mich immer und übernachtete auch oft im oder nahe beim Krankenhaus. Er war für mich immer erster Ansprechpartner, hat alles mögliche für mich durchgeboxt und so hat sich ein großes Vertrauensverhältnis aufgebaut, das dazu führte, dass ich mich immer automatisch zuerst an meinen Vater gewandt habe. Ich denke, diese Zeit hat uns auch sehr stark verbunden.
Außerdem war mein Vater vor allem als wir noch sehr klein waren ein echter Supervater. Er hat sich nach der Arbeit viel Zeit genommen, mit uns zu spielen, hat sich am Wochenende immer Märchen ausgedacht, die er uns stundenlang erzählt hat und er hatte immer ein offenes Ohr und offene Arme für uns. Meine Mutter habe ich eher wahrgenommen als relativ - manchmal auch für mein Empfinden unbegründet - strenge Mutter, die sich darum gekümmert hat, dass wir regelmäßig zu essen bekommen haben, dass wir Kleidung hatten, uns waschen und unsere Hausaufgaben machen. Sie war keine schlechte Mutter, ich hoffe, das kommt hier nicht falsch rüber, aber ich hatte keinen richtigen Draht zu ihr. Obwohl ich mich auch daran erinnere, dass ich ihr oft Blumen gepflückt habe und sie uns unsere "Indianerhaare" gebastelt hat und uns ihre alten Bettlaken für unsere Indianerzelte überlassen hat.
Meine Mutter hat uns oft beim Basteln geholfen und mit uns Kekse gebacken, aber bei meinem Vater hatte ich als Kind doch mehr das Gefühl, dass er auch ein Stück weit Kind ist. Wie oft hat er mit uns Fangen und Verstecken gespielt, hat mit uns im Schwimmbad gerauft, uns alles mögliche beigebracht. Er war im Prinzip ein großes Kind, wahrscheinlich fiel es mir deshalb leichter, meinen Vater als Spielkameraden anzusehen und ihm deshalb auf einer anderen Ebene zu begegnen als meiner Mutter.
Heute ist das Verhältnis zu meinem Vater und meiner Mutter wesentlich ausgewogener, ich kann mit beiden in jeweils verschiedenen Bereichen sehr viel anfangen.
LG,
moin!
Ich war ein Papakind. Warum weiß ich nicht genau, ich könnte mir denken, dass es daher kam, dass ich zwischen meinem 3. und 6. Lebensjahr größtenteils bei meiner Oma gelebt habe, da meine Mutter ihr Referendariat abschließen wollte. Und irgendwie hatte ich ein engeres Verhältnis zu meinem Vater, keine Ahnung, woran es im Einzelnen lag. Das vertiefte sich später, als mein Bruder auf die Welt kam, der war Mamas Liebling, so kam es mir zumindest damals vor und war wirklich ein absolutes Mamakind. Mittlerweile hat sich das aber bei uns beiden gelegt, ich würde mich jetzt nicht mehr als Papakind bezeichnen und habe mittlerweile auch einen guten Draht zu meiner Mutter. Vielleicht, weil ich sie in manchem jetzt besser verstehen kann, da ich reifer bin und nun zudem auch selbst Mutter bin. Sie hatte es mit mir wohl nicht immer leicht und als Papa holt man sich von einem Kind ja eher die Schokoladenseite. Mein Vater ist 37 geboren und noch alte Schule, sprich da war nichts von wegen Wickeln oder Mithelfen, wenn es darum ging, unliebsame Aufgaben zu übernehmen. Das war damals einfach nicht so üblich.
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