Erdbeerkuchen - Wie schmeckt er euch am Besten?

Mein Standard-Erdbeerkuchenrezept ist schnell und einfach, und ich habe es so von meiner Mutter übernommen, die diesen Kuchen immer dann gemacht hat, wenn wir frische Erdbeeren vom Feld geholt haben.

Man nimmt dafür einen fertigen Bisquit-Tortenboden. Dieser wird mit Erdbeerjoghurt oder Erdbeerquark bestrichen. Man kann auch diesen fertig kaufen, aber ich mache ihn meistens mit etwas Naturjoghurt oder Magerquark, klein gehackten Erdbeeren und Zucker selbst. Anschließend halbiert man die großen Erdbeeren und lässt die kleineren ganz, schneidet das Grüne ab und setzt sie dann verkehrt herum - beginnend in der Mitte - auf die Quark- oder Joghurtmasse.

Wird der Kuchen noch am gleichen Tag verzehrt, dann braucht man auch nicht unbedingt noch einen Tortenguss; soll aber mehrere Tage davon genascht werden, würde ich diesen noch oben drüber geben. Servieren kann man den Kuchen dann mit etwas Sahne oder auch einfach mit Puderzucker oder ganz ohne Zusatz. Er schmeckt wirklich sehr lecker und ist fix gemacht. Natürlich kann man auch den Tortenboden noch selbst backen, wenn man das möchte. Es schmeckt dann noch etwas besser.

Eine andere Variante, die ich gerne backe, ist Erdbeer-Bisquit-Rolle. Dafür mache ich den Teig selbst und verarbeite die kompletten Erdbeeren zu der oben beschriebenen Quark- oder Joghurtmasse. Die Creme wird noch mit etwas geschlagener Sahne verfeinert und dann auf den Boden gestrichen. Dann muss man alles nur noch zusammenrollen.

Ich kann dem mit Quark und Pudding dazwischen und darüber nichts abgewinnen. Bei mir muss es tatsächlich nur ein Boden mit den Früchten darauf verteilt sein, und damit sich dieser auch ein wenig länger hält und nicht direkt matschig aussieht, kommt darauf noch Tortenguss. Dazu kann man auch einfach einen Klecks Sahne essen und so schmeckt er mir am besten.