Habt ihr mehrere Wohnbereiche in ein Zimmer gepackt?

vom 07.06.2013, 13:07 Uhr

Wir haben ein relativ großes Wohnzimmer für unsere Gegend hier. Dafür aber eine sehr kleine Küche, wo wir eigentlich froh waren das wir die Küche drin hatten, aber ein Essbereich hatte hier nicht mehr rein gepasst. Diesen habe ich dann mit ins Wohnzimmer genommen und mir dort ein Essbereich zu recht gemacht und auch mein Schreibtisch, also mein kleines Büro wurde ins Wohnzimmer gestellt, da wir in den anderen Zimmern kein Platz dafür hatten. Mittlerweile gefällt mir die Lösung auch recht gut, da doch alles irgendwo harmonisch zusammen passt.

Habt ihr auch aus Platzgründen mehrere Wohnbereiche in ein Zimmer gepackt? Wie findet ihr diese Lösung und welche Wohnbereiche sind das? Seit ihr zufrieden damit oder hättet ihr lieber für alles einen Raum?

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Ich bin es eigentlich gewohnt, dass der Essbereich im Wohnzimmer ist und nicht in der Küche. Ich hatte in der Küche noch nie genügend Platz für einen Tisch und fand es auch nie gemütlich in der Küche zu Essen. Das ist also bei uns ein Raum, der auch sehr groß ist. Allerdings haben wir sonst keine weiteren Räume mehr zusammen gepackt, weil es weder passt noch gut aussieht.

Beispielsweise könnte ich mir nicht mehr vorstellen, mein Büro oder einen Schreibtisch im Wohnzimmer zu haben. In unserem Büro haben wir so viele Unterlagen, das würde alles gar nicht ins Wohnzimmer passen und es würde unaufgeräumt aussehen. Ich bin froh, dass wir dafür einen separaten Raum haben wo man auch mal etwas liegen lassen kann ohne, dass es gleich unaufgeräumt aussieht.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


In meiner Wohnung unterm Dach sind Schlafzimmer und Wohnzimmer in einem Raum. Eigentlich hätte die Wohnung ein separates Schlafzimmer gehabt, aber darin ist mein Opa gestorben. Ich kann in diesem Raum einfach nicht schlafen, weil sofort die ganze Erinnerung hoch kommt. Ich war dabei, als er starb und musste seine letzten Minuten miterleben.

Das Zimmer konnte ich überhaupt nicht mehr ertragen, so dass ich darin ein Arbeitszimmer eingerichtet habe. Seit der Raum ganz anders aussieht und sogar der Erker weggerissen wurde, ist alles viel besser geworden. Schlafen würde ich darin trotzdem nicht. Stattdessen habe ich im Wohnzimmer ein Schrankbett aufgestellt, welches ich tagsüber einfach hoch klappen kann.

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich habe nach meiner Scheidung einmal fünf Jahre lang mit drei Kindern in einer Dreizimmerwohnung mit relativ kleinen Zimmern gewohnt. Die beiden älteren haben jeweils ein Zimmer bekommen und das andere Zimmer war gleichzeitig mein Schlafzimmer, Wohnzimmer, das Zimmer für den Kleinsten, der mit einem durch einen Vorhang abgetrennten Bereich total glücklich war, und mein Arbeitszimmer.

Ich durfte damals teilweise zu Hause arbeiten und bekam vom Arbeitgeber einen riesengroßen Schreibtisch mit Computer und allem Drum und Dran, der schon das halbe Zimmer ausgefüllt hat. Den Schreibtisch habe ich dann auch als Kleiderschrank benutzt. Eigentlich waren alle zufrieden, bis der Kleinste dann größer wurde und wir in eine Fünfzimmerwohnung umgezogen sind.

Hier haben wir jetzt ein Zimmer zu viel, weil mein Ältester ausgezogen ist. Jetzt warte ich noch, bis die anderen soweit sind und dann suche ich mir wahrscheinlich eine Einzimmerwohnung, wo das Zimmer dann auch für alle Zwecke dient. In kleinen Wohnungen fühle ich mich grundsätzlich wohler.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Meine Zimmer sind alle eher klein und die Holzöfen nehmen zusätzlich Platz weg, dafür habe ich aber relativ viele davon. Ich habe wirklich für alles ein eigenes Zimmer, ich hätte in meinem Schlafzimmer nicht mal Platz für einen ordentlichen Kleiderschrank und meine Bücherregale hätten nicht in mein Wohnzimmer gepasst, von Schreibtischen und ähnlichem ganz zu Schweigen, denn ich will ja auch nicht, dass ein Zimmer so voll gestellt aussieht. Bei meinem Freund ist das genau andersherum, dort haben wir nur ein sehr sehr großes Zimmer, das über zwei Ebenen geht und abgetrennt ist nur das Bad und die Toiletten und der Eingangsbereich.

Ich finde, dass beides seinen Reiz hat, aber ich könnte mir nicht vorstellen mein Arbeitszimmer in irgendein anderes Zimmer zu integrieren. Ich arbeite dort nämlich nicht nur sondern mache dort auch einiges für meine Hobbys und wenn ich zum Beispiel etwas komplexeres zuschneide kann das schon mal sehr chaotisch aussehen und da ist es einfach sehr praktisch, wenn man eine Tür hat, die man zumachen kann. Ich hätte keine Lust tagelang mit dem Chaos in Wohnzimmer zu leben, wenn ich keine Zeit oder Lust habe an einem Projekt weiter zu arbeiten.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Da wir eine Zwei-Zimmer-Wohnung haben, die ursprünglich eine Ein-Zimmer-Wohnung war (der Spitzboden wurde ausgebaut und dient somit als zusätzlichen Raum) fungiert das Wohnzimmer zeitgleich als Esszimmer. Und aus dem ausgebauten Spitzboden wurde das Schlafzimmer + Büro. Dafür das diese beiden Räume groß geschnitten sind, genauso wie der Flur, fallen das Badezimmer und die Küche sehr klein aus.

In die Küche passt eine drei Meter Küchenzeile und ein kleiner Schrank. Aus dem Grund haben wir den Esstisch mit ins Wohnzimmer gestellt. Aber ich muss sagen das es ziemlich gut zusammen harmoniert. Und obwohl der Schreibtisch mit im Schlafzimmer steht und er da eigentlich auch gut rein passt, hätte ich lieber ein extra Büroraum. Aber diese Wohnung ist ja auch nicht für immer. Und man fühlt sich hier wohl. :)

» Lariva » Beiträge: 55 » Talkpoints: 29,75 »


Auch ich kenne es so, dass im Wohnzimmer ein Essbereich ist. Das ist für mich ebenfalls nichts ungewöhnliches. Ich kenne das so aus meinem Elternhaus und auch meine Tanten und Großeltern, die mit im Haus lebten, haben bevorzugt im Wohnzimmer gegessen. Ok die eine Tante hatte ein extra Esszimmer, weil es sich so ergeben hatte.

Ich selbst habe ein Wohnzimmer, in dem ich eben auch esse. Eher weil ich meistens vorm Fernseher esse. Außerdem werden ein Großteil meiner Hobbys im Wohnzimmer ausgelebt. Was aber eher daran liegt, dass ich nur zwei Zimmer habe. Ich übe noch dazu die meisten Hobbys aus, wenn der Fernseher läuft und ich lehne ein Fernsehgerät im Schlafzimmer immer noch ab. Außerdem hantiere ich auch mit Farben rum und das muss ich in dem Raum, in dem ich schlafe, nicht haben. So wird im Wohnzimmer genäht, gemalt, gebastelt, Handarbeiten gemacht.

Im Schlafzimmer steht dafür mein Computer. Bat sich an, weil dort mehr Platz ist, um eine weiteren Tisch aufzustellen. Hat auch den Vorteil, dass man das Chaos am Schreibtisch lassen kann, wenn mal Besuch kommt. Die Schlafzimmertür ist schnell geschlossen.

Früher habe ich auch diverse Sachen in der Küche gemacht. Ich habe bestimmte Seidenmalarbeiten auf dem Küchenboden gemacht oder auch mal gebatikt. Allerdings habe ich die Küche damals eher selten zum Kochen genutzt. Mittlerweile wird dort regelmäßig gekocht und auch aufwendiger gebacken, da finde ich die Arbeit mit Farbe dazwischen einfach unpassend. Allerdings habe ich manche Bastelsachen in einem Kücheneinbauschrank, in dem man keine Lebensmittel lagern kann.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



In unserer damaligen Wohnung hatten wir mehrere Bereiche zusammen in einem 1,5 Zimmer. Wir hatten das Wohnzimmer, das Esszimmer, das Büro und auch einen Teil Abstellkammer alles zusammen darin untergebracht. Und um die Ecke ging es direkt in die Küche der Wohnung, die auch nicht gesondert abgetrennt war durch eine Tür oder so. Also alles recht offen und zu den anderen Räumen nur mit Glastüren getrennt.

Lediglich der Flur, eine kleine Speisekammer, das Badezimmer und das Schlafzimmer waren separate Räume. Als Startwohnung für ein junges Paar also absolut ausreichend. Heutzutage denke ich mit einem Schmunzeln daran zurück dass man sich wirklich immer auf der Pelle saß. Da bin ich schon froh dass die Zimmer heute getrennt sind und jeder auch mal für sich sein kann.

Bei uns sind jetzt nur noch Küche und Esszimmer durch eine „Dekowand“ getrennt mit einem offenen Rundbogen darin. Aber diese beiden Bereiche passen ja wunderbar zusammen. Aber es ist schon gut getrennt Zimmer zu haben, wenn zum Beispiel einer noch arbeiten muss während der andere schon fernsehen möchte oder Computerspielen will oder Ähnliches. So können alle das tun was sie möchten und gehen sich nicht auf die Nerven.

» sml4710 » Beiträge: 120 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wir wohnen in einer Zwei Zimmer Wohnung. Das bedeutet, dass wir nur ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer haben. Das Wohnzimmer ist aber so groß, dass wir einen Arbeitsplatz für zwei Personen da drin stehen haben, wo jeder einen ausreichend großen Arbeitsplatz hat. Außerdem haben wir ein Esstisch mit 6 Stühlen dort stehen und die Wohnzimmerecke mit Couch und Schrankwand und Fernseher. Zusätzlich stehen dort noch Schränke. Unsere Tiere (Meerschweinchen und Degus) haben in zwei sehr großen Käfigen dort auch noch Platz gefunden.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Also für mich war eine große Küche wo auch der Essbereich Platz hat ein Muss, weil ich es immer schon so gewöhnt war und es mir so gefällt. Der einzige Raum den wir im Prinzip in zwei Wohneinheiten geteilt haben ist unser Wohnzimmer / Büro. Eigentlich war es nur ein Büro für uns aber da unsere Tochter immer gerne hier gespielt hat wurde es eben dann auch noch zum Wohnzimmer umgewandelt. So ist eine Hälfte das Wohnzimmer mit gemütlichen Sesseln und einen Kaminofen und der restliche Teil unser Büro mit den zwei Schreibtischen. Zum Glück war dieser Raum groß genug dafür. Für uns ist das perfekt, denn während wir arbeiten kann unsere Maus neben uns spielen.

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» torka » Beiträge: 4376 » Talkpoints: 7,91 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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