Angst mit dem falschen eine Beziehung einzugehen
Ich bin nun bald 29 Jahre alt und auf Partnersuche. Nun ist es nicht so, dass ich keine Gelegenheiten hatte einen Partner zu bekommen, aber ich verliebe mich so gut wie nie und bin zugegeben ziemlich wählerisch. Das führte dazu, dass ich mich das letzte mal so richtig mit 19 verliebt habe. Das hielt dann 4 Jahre. Danach gab es noch eine Beziehung aber nach etwas Kribbeln war leider nichts mehr an Gefühlen übrig und so war es auch schon wieder vorbei. Nun bin ich seit 4 Jahren wieder auf der Suche.
Nun ist es so, dass ich keine Beziehung mehr möchte bei der ich mir nicht ganz sicher bin, dass es der richtige ist. Ich habe einfach auch keine Zeit mehr jetzt den falschen zu nehmen weil die Zeit zum Kinder kriegen ja nicht unbegrenzt ist. Ich habe unheimlich Angst mich auf eine Beziehung einzulassen die nur kurz hält oder wo ich früher oder später nicht das Gefühl habe, dass es der Partner ist mit dem ich alt werden möchte. Es käme mir vor wie verschwendete Zeit, denn in dieser Zeit die die "falsche" Beziehung dauerte hätte ich den Richtigen finden können.
Oder mache ich mir vielleicht umsonst Gedanken weil die alle wie weg geblasen sind wenn man sich richtig verliebt? Wenn ich so mit dem Kopf da ran gehe wird das sicher nie was. Aber wie kann ich vermeiden, dass es zu schnell geht und ich es hinterher bereue? Sollte man in dieser Situation seine Bekanntschaft erst richtig gut kennen lernen?
Früher war alles so einfach, man fand einen Partner und entweder es klappte oder eben nicht. Heute muss alles passen weil es möglichst der letzte sein sollte, oder zumindest der mit dem ich mir Kinder vorstellen kann (ob es dann für immer ist, sei dahin gestellt). Kann das jemand verstehen? Geht es anderen in dem Alter genauso?
Ja, ich kann das schon nachvollziehen, weil zumindest die Suche nach dem Richtigen auch etwas ist, was mich beschäftigt. Ich denke, dass man sich nicht automatisch in den Richtigen verliebt, das ist so ein romantisches Ideal, aber das ist unrealistisch. Man verliebt sich in jemanden, der nett aussieht, den man sympathisch findet usw.; ob der auch wirklich zu einem passt, bleibt durch die rosa Brille dann manchmal unberücksichtigt. Man sollte da viel rationaler herangehen, eben weil man Gefühle nicht trauen kann. Wie viele Frauen verlieben sich jeden Tag in den Falschen? Das ist einfach nicht sinnvoll, sich nur auf Emotionen zu verlassen.
Du solltest vielleicht überlegen, was Dir wichtig ist. Du möchtest ja beispielsweise Kinder haben, d.h. ein Mann, der keine Kinder will, käme für Dich nicht infrage. Es gibt ja noch andere Themen, die man klären sollte: Wie und wo will man wohnen? Wer soll weiter arbeiten gehen? Wie will man den Alltag und die Freizeit gestalten? Passen Hobbys zueinander? Darf es auch ein Raucher sein? Wie viel Zeit will man gemeinsam verbringen? Da können Menschen so verschieden sein und sich gegenseitig das Leben schwer machen, wenn zwei zu unterschiedliche Personen in einer Beziehung landen. Daher sollte man das, wenn man den Eindruck hat, dass eine Beziehung entsteht, klären und besprechen, auch wenn das unromantisch klingt.
Ich habe das nämlich früher nicht so gemacht, ich habe mich einfach verliebt und bin dann blind meinen Gefühlen gefolgt und habe mitunter schon nach ein paar Wochen festgestellt, dass es nicht passt, dass man total verschieden ist und es deswegen auch zahlreiche Konflikte gab. Darum muss man wirklich schon frühzeitig sowas hinterfragen. Dafür braucht es dann auch eine längere Kennenlernphase, in der man eben nicht gleich zusammenkommt, sondern den andern erst einmal „abcheckt“.
So mach ich es nun auch. Es gibt mehrere Kandidaten, die potentiell interessant sein könnten und ich lasse mir viel Zeit, die in aller Ruhe kennen zu lernen und deren Vor- und Nachteile zu ergründen. Man kann Leute ja auch erst einmal „ausprobieren“, indem man erst einmal so eine Art Kuschelfreundschaft initiiert, wo also die strengen Grenzen einer richtigen Beziehung nicht vorhanden sind. Und sollte einer von denen nicht so lange warten können, bis ich mich entschieden habe, dann ist er raus aus dem Spiel, denn dann war das nicht der Richtige.
Zum Kinderkriegen kann ich noch sagen, dass dazu auch gehört habe, dass Frauen ja die Möglichkeit haben, Eizellen einfrieren zu lassen. In dem Bericht, den ich da als Beispiel nehme, wurde auch eine Frau vorgestellt, die in einer ähnlichen Situation wie Du war; sie wollte sich absichern für den Fall, dass der Richtige erst so spät in ihr Leben tritt, dass sie dann nicht mehr schwanger werden kann. Sie hat dann Einzellen einfrieren lassen (ich glaube das kostet so 1500 bis 3000 EUR) und diese dann Jahre später, als es auf normalem Weg biologisch wirklich schon zu spät gewesen wäre, verwendet, um sich dann künstlich befruchten zu lassen, als sie den passenden Mann hatte. Das ist vielleicht eine Möglichkeit, die Du mal in Erwägung ziehen kannst, denn dann hättest Du jetzt nicht so den Druck der biologischen Uhr.
Ich kann mich zu deinem Problem nicht so richtig äußern, weil ich das große Glück hatte, jemanden zu finden, mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Aber ich weiß, was ich gemacht hätte, wenn das nicht passiert wäre und ich trotzdem Kinder gewollt hätte. Dann hätte ich nämlich nicht auf den Richtigen gewartet. Dann hätte ich lieber ein Kind alleine groß gezogen, ohne Vater. Da ich ein Scheidungskind bin, erachte ich den Vater eh als nebensächlich, zumindest nicht zwingend nötig. Und wenn die Gefahr besteht, dass man weder Mann noch Kinder abbekommt, dann schau ich doch lieber, dass ich wenigstens das eine bekomme.
Die moralischen Aspekte dieses Vorhabens habe ich dabei aber nie wirklich durchdacht, da es bei mir ja nicht so weit kam. Ich denke, einem One-Night-Stand sollte man besser nicht sagen, dass man dadurch schwanger werden will. Obwohl es womöglich einige Männer gäbe, denen es egal ist. Dann aber am besten wirklich ein Fremder, ohne Namen und Adresse. Und wenn das Kind dann fragen stellt, tja. Wie gesagt, ich hatte es nicht durchdacht. Aber grundsätzlich hängt das eine ja nicht zwingend mit dem anderen zusammen. Also ein Kind kann man nicht nur vom Richtigen bekommen.
Ich kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen, aber ich denke auch, dass man das alles nicht so Ernst sehen sollte, wie du es machst. Ein Kind zu bekommen ist sicherlich eine erstrebenswerte Sache, aber wenn der Vater eh nicht der Mann für immer sein sollte, gibt es da ja auch noch andere Möglichkeiten. Ansonsten kann man ja auch noch ein Kind adoptieren oder sich an alleinerziehende Männer halten, die gibt es ja auch noch. Das mit dem Kind würde ich also nicht so wild sehen.
Ich habe meinen Traummann gefunden und kann daher nicht richtig über deine Gefühle mitreden, aber ich denke, dass man die wahre Liebe nicht findet, wenn man angestrengt nach ihr sucht. Halte einfach deine Augen offen und sehe, was passiert. Ich habe meinen Verlobten beispielsweise gesehen, als ich noch mit meinem Ex Freund zusammen war. Bei uns beiden war es Liebe auf den ersten Blick. Aktiv gesucht hatte ich also nicht und das kann ich dir nur empfehlen, weil du dann nicht so verkrampft bist. Auch solltest du vielleicht mal ein bisschen deine Ansprüche anpassen. Man kann ja vielleicht nicht immer den perfekten Mann finden und lässt sich einiges entgehen, wenn die Ansprüche zu hoch sind. Ich bin mir sicher, dass du noch einen Partner für dich finden wirst. Gebe einfach nicht auf.
Ich kann deine Sorgen voll und ganz verstehen, da ich mich momentan in einer ähnlichen Situation befinde. Bis vor wenigen Tagen war ich in der Abendschule und hatte dort auch Mitschülerinnen, die mir durchaus gefallen haben. Bei mir ist es im Moment so, dass ich Gefühle für eine dieser Mitschülerinnen habe und damit nicht zurecht komme. Ich habe große Angst, dass es am Ende nicht lange halten wird. Sie hat bereits ein Kind und ist erst seit kurzer Zeit von ihrem Partner getrennt.
Aber man fragt sich in diesen Situationen immer wieder, ob es der oder die Richtige ist, mit der man das Leben leben möchte. Sicherlich mag uns die Entscheidung bei vielen Personen nicht gerade leicht fallen, so dass man Zweifel bekommt und sehr verunsichert ist. Allerdings ist ein Versuch nie verkehrt. Denn dann kann man immer noch sagen, dass die Beziehung keinen Sinn hat, sofern es der Fall ist. Jedoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass es mir persönlich nicht gerade leicht fällt, meine (ehemalige/damalige) Mitschülerin in Sachen Beziehung anzusprechen.
Ich denke, dass wir beide eine ähnliche Situation haben und nicht wissen, wie wir diese am besten lösen können. Vielleicht hilft es dir, wenn du dich erst einmal mit der Person triffst und gar nicht über eine Beziehung nachdenkst. Man sagt ja schließlich auch, dass die Zeit zeigen wird, was aus einer Beziehung wird und ob diese überhaupt entsteht. Es ist wirklich sehr schwer und ein sehr großer Schritt jemanden zu sagen, dass man für diese Person Gefühle hat und sich gar nicht sicher ist, ob diese auch auf Dauer gegeben sind. Ich hoffe sehr, dass ich dir helfen konnte. Am besten wird es wohl erst einmal sein, wenn du dich ablenkst und nicht so viel über Beziehungen nachdenkst. Denn dadurch schadest du dir im Endeffekt nur selbst.
Ich kann dir eigentlich nur den Rat geben, es einfach zu probieren. Zu zurückhaltend gegenüber Beziehungen zu sein ist in meinen Augen der falsche Weg, denn so läuft dir der Richtige vielleicht irgendwann einmal über den Weg, aber du erkennst es nicht sofort, bist zurückhaltend und dann ist er wieder weg, bevor ihr es überhaupt richtig miteinander versuchen konntet. Das wäre schon extrem schade. Manchmal muss man einfach mal in das kalte Wasser springen und etwas riskieren, auch wenn es sich im Nachhinein als das Falsche herausstellt. Gleich beim ersten Mal den Richtigen zu finden passiert übrigens sowieso nicht vielen Menschen, da muss schon sehr viel Glück dabei sein.
Immerhin weiß man bei dem ersten Freund nicht immer gleich, was einem wichtig ist und was nicht, das findet man erst mit der Zeit heraus. Sicher hast du auch schon in deiner ersten Beziehungen Erfahrungen gesammelt, die dir bei der weiteren Partnerwahl weiterhelfen. Aber zu erwarten, dass du sofort erkennst, wer der Richtige ist, ist meiner Ansicht nach nicht richtig und auch ziemlich unrealistisch.
Ich finde den Gedankengang, dass es Zeitverschwendung ist mit jemandem zusammen zu sein, mit dem man letztendlich keine Kinder bekommen wird und auch nicht den Lebensabend verbringen wird, übrigens auch nicht richtig. Nur weil es letztendlich endet, bedeutet es doch nicht, dass die Beziehung nicht schön gewesen sein kann. Ich kann mir auch nicht sicher sein, ob ich mit meinem jetzigen Freund für ewig zusammen bleiben werde, aber für den Moment genieße ich die Zeit, die wir gemeinsam haben und wenn es irgendwann mal vorbei sein sollte, dann war das momentan sicher keine Zeitverschwendung.
Dieser Zwang, unter dem du dringend einen Partner suchst und einen Vater für dein Wunschkind kann nicht gut gehen. Du bist so verkrampft, dass du den Richtigen gar nicht sehen würdest, selbst wenn er vor dir stünde. Vielleicht versuchst du mal, nur ganz du selbst zu sein und wieder etwas Spaß und Freude am Leben zu haben. Wenn du so verbissen auf Suche gehst, wirst du nie den Richtigen finden.
Zitronengras, deine Ratschläge wird wohl hoffentlich niemand befolgen. Nun weiß ich auch, warum du immer so frustriert bist. Du hast schon mehrmals geschrieben, dass du es nicht verstehst, wenn sich Männer nicht mehr gemeldet haben. Bei der Einstellung von dir ist das wirklich kein Wunder. Ich kann sehr gut verstehen, dass man sein Denken und Handeln umstellt, wenn man oft enttäuscht wurde. Aber das ist zu krass.
Wenn es um die Liebe geht, sollte man wirklich nicht zu viel überlegen und auch einfach einmal bereit dazu sein, den Kopf auszuschalten. Ich finde, dass es nichts bringt, zu viel nachzudenken und sich zu viele Sorgen zu machen, was die Liebe und auch Beziehungen angeht. Auch wenn ich deine Sorgen sehr gut nachvollziehen kann, kann ich dir raten, deine Gedanken einfach alle weg zu lassen. Immerhin bringt es doch nichts, ständig nachzudenken und zu überlegen, wie es weiter geht. Ändern tut es ja nichts an der Situation, weshalb es in dieser Hinsicht einfach besser ist, den Kopf auszuschalten.
An deiner Stelle würde ich mir nun wirklich nicht so viele Gedanken machen und trotzdem versuchen, neue Männer kennen zu lernen. Es spricht ja nichts dagegen, dass du auch mehrere Männer einfach kennen lernst, um zu schauen, ob jemand für dich dabei ist. Das ist ja auch noch alles ganz unverbindlich und es schadet ja auch nicht, sich einfach umzusehen.
Wenn du dann jemanden kennen gelernt hast, solltest du dir auch nicht so viele Gedanken machen. Wenn du ständig nur nachdenkst und überlegst, wirkst du verkrampft und so wird es sicher nichts. Stattdessen solltest du ganz locker an die Sache rangehen und auch offen gegenüber neuen Bekanntschaften sein. Denn wenn du verkrampft nach jemandem suchst, wirst du sicherlich niemanden finden. Wenn du stattdessen offen gegenüber neuen Bekanntschaften bist und das alles nicht so eng siehst, wirst du bestimmt bald den Richtigen finden.
Zitronengras, deine Ratschläge wird wohl hoffentlich niemand befolgen. Nun weiß ich auch, warum du immer so frustriert bist. Du hast schon mehrmals geschrieben, dass du es nicht verstehst, wenn sich Männer nicht mehr gemeldet haben. Bei der Einstellung von dir ist das wirklich kein Wunder. Ich kann sehr gut verstehen, dass man sein Denken und Handeln umstellt, wenn man oft enttäuscht wurde. Aber das ist zu krass.
Diejenigen, die sich nicht mehr gemeldet haben, hatte ich aber noch gar nicht „ausgefragt“, das waren eher Flirts, die eben irgendwann abgebrochen sind und wo es gar nicht so weit kam, dass ich versucht habe, denen mit bestimmten Fragen zu entlocken, ob sie zu mir passen. Das ist natürlich, wenn man den Kontakt eigentlich gerne erhalten würde, frustrierend, aber deswegen bin ich nicht generell frustriert, wie Du mir hier unterstellst. Ich denke, dafür (um solche Fragen zu stellen) müsste man sich auch schon einige Monate kennen und bei denen handelte es sich um Leute, die ich vielleicht zwei oder drei Wochen kannte. Ich denke also nicht, dass meine Einstellungen bezüglich der Beziehungen da eine Rolle gespielt haben könnten.
Zudem denke ich auch, dass Deine Vorgehensweise, also dieses sehr an Gefühlen orientierte, auch nicht optimal ist. Du bist irgendwie ein hoffnungsloser Romantiker, das ist doch bestimmt auch schon mehrmals schief gegangen oder? Es gibt nun einmal Dinge, die Menschen unkompatibel machen, wie etwa die Kinderfrage - die Frage, ob jemand Kinder will. Es gibt doch nichts Frustrierenderes, als dass man ständig an Männer gerät, die unbedingt eine Familie haben wollen, wenn man selber mit Kindern gar nichts anfangen kann. Und da man sich ja meistens in das schöne Aussehen eines anderen verliebt und zu dem Zeitpunkt den Charakter noch gar nicht vollends kennt, halte ich es schon für sinnvoll, da Dinge zu hinterfragen. Wenn man nur nach den Gefühlen geht, hat man dann lauter Beziehungen mit Leuten, wo im Laufe der Zeit zahlreiche Gegensätze offenbar werden, die einen dann wirklich frustrieren.
Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Leute ähnliche Gedanken haben, mir sind sie allerdings vollkommen fremd. Ich verliebe mich auch sehr selten. Richtig groß verliebt war ich wohl auch erst ein einziges Mal, auch wenn ich mich zwischendurch durchaus auch für andere Menschen begeistern konnte. Das war aber etwas anderes, auch wenn es zeitweise sicher auch schön war. Obwohl ich mich nicht dauernd neu verliebe, kenne ich diese Torschlusspanik, die du beschreibst, überhaupt nicht. Die letzte Beziehung habe ich aus verschiedenen Gründen beendet, unter anderem weil ich lieber Single sein wollte. Und als solcher bin ich auch einfach zufriedener.
Ich habe auf der anderen Seite aber auch keine Angst davor, mich in den „falschen“ Menschen zu verlieben und mit diesem meine Zeit zu verschwenden. Diese Überlegung ist aus meiner Sicht absurd. Allerdings betrifft das in dem Fall eben mich, als jemanden, der keine Kinder will und definitiv keine eigene Familie gründen möchte. Wenn man darauf hingegen Wert legt, hat man nicht ewig Zeit, was ja auch logisch ist. Ansonsten denke ich einfach, dass ein neuer Partner entweder zu mir passt oder auch nicht. Das stellt sich im Laufe der Zeit heraus. Wenn es nicht passt, trennt man sich wieder. Ich habe nicht den Ansporn, jetzt sofort den Partner zu finden, mit dem ich alt werden möchte.
Ich denke, dass man trotz allem entspannt auf neue Leute und eventuelle Beziehungspartner zugehen sollte. Es bringt nichts, immer nur im Hinterkopf zu haben, dass man direkt den Menschen zum Heiraten sucht. Das verkrampft die Situation doch nur unnötig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man auf diese Weise jemanden findet. Natürlich reicht Liebe nicht und für mich müssen auch die äußeren Rahmenbedingungen stimmen, auch wenn diese für hoffnungslose Romantiker vielleicht etwas nüchtern und rational klingen. Trotzdem sollte man nicht zu verkrampft an die Sache herangehen und vor allem auch keine konkreten Erwartungen haben. Die müssen ja zwangsläufig enttäuscht werden.
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