Zufrieden mit dem Tierarzt?
Hallo pepsi77,
leider habe auch ich in der Überzahl Tierärzte kennengelernt, die von Zwergkaninchen offenbar wenig Ahnung hatten. Ich will nicht behaupten, dass ich alles weiß, was es über Zwergkaninchen zu wissen gibt, aber wenn schon ganz simple Fragen mit irgendwelchen Ausreden beantwortet werden und ich das Gefühl habe, keine wirkliche Antwort, aber ganz viel Text bekommen zu haben, mit dem ich nichts anfangen kann, ziehe ich wohl meine Rückschlüsse.
Ich habe auf irgendeiner Webseite über empfehlenswerte Tierärzte mit Auflistung der jeweiligen Fachgebiete und Kompetenzen. In der Nähe von Augsburg gibt es eine recht große Tierklinik, in der ein ganz bestimmter Arzt wohl Fachmann für Zwergkaninchen ist, also bin ich dort hingefahren. Und seitdem fahre ich nur noch zum Krallenschneiden zu einem ortsansässigen Tierarzt, mit allem weiteren gehe ich in diese Tierklinik, denn vollkommen unabhängig davon, ob es nun dieser Tierarzt ist, bei dem wir unseren Termin haben oder ein Kollege, dessen Spezialgebiet vielleicht Reptilien sind - man wird dort immer kompetent und freundlich behandelt, man wird aufgeklärt, dort nimmt man sich Zeit für alle Fragen, man kann auch nochmal telefonisch nachfragen und jederzeit den behandelnden Arzt sprechen. Und vor allem: Wenn einer der Tierärzte sich nicht ganz sicher ist, holt er sich die Meinung seiner Kollegen ein, das hat mir bisher ganz besonders imponiert.
Mit dieser Tierklinik bin ich also hochzufrieden, man hat dort sogar letztes Mal, als wir wegen eines Schattens auf der Lunge unserer Häsin nocheinmal zum erneuten Röntgen dort waren, gesagt, dass wir die Entwässerungstabletten erst einmal weglassen sollten, nachdem wir das ein Jahr lang getan hatten und sich das Röntgenbild nicht mit einer Verschlechterung der Situation gezeigt hat.
Die Ärztin meinte, dass es Unsinn wäre, wenn wir das Entwässerungsmedikament wieder geben würden, obwohl es kein Anzeichen darauf gibt, dass der Schatten ohne dieses Entwässerungsmedikament größer wird. Und das fand ich auch gut, immerhin verdienen die Tierärzte und -kliniken auch an der Gabe von Medikamenten.
Ich fühle mich dort immer sehr gut und umfangreich beraten und meine Tiere werden dort sehr nett und kompetent behandelt. Das einzige, was an dieser Tierklinik schade ist, ist die Entfernung zu meinem Wohnort. Aber die halbe oder Dreiviertelstunde Fahrt nehme ich gern in Kauf, wenn ich weiß, dass wir uns durch einen Besuch in dieser Tierklinik mehrere andere Besuche bei anderen Tierärzten ersparen.
LG,
moin!
Ich war mit meinem Tierarzt bisher immer sehr zufrieden aber leider nicht mit den Tierarzthelferinnen. Wenn der Tierarzt nicht so nett und kompetent wäre, dann hätte ich sicherlich schon nach einem Anderen ausschau gehalten
Das Ganze fing damals schon mit meinem Zwergkaninchen an. Ich war bei dem Tierarzt und seine Helferin sollte das Kaninchen festhalten, während es von ihm eine Spritze bekam. Leider hatte sie das wohl etwas missverstanden und ihre viel zu langen Fingernägel richtig in die Haut meines kleinen Häschens hineingebohrt. Als sie losgelassen hat, war alles voller Blut. In dem Moment hätte ich mich wahnsinnig aufregen können, denn Krankenschwestern und Pfleger dürfen auch keine langen Fingernägel haben wegen der Verletzungsgefahr, wieso ist es dann in einer Tierarztpraxis erlaubt?
Und die zweite Geschichte mit einer anderen Helferin in der Praxis habe ich erst kürzlich erlebt. Die Helferin sollte meinen Hamster herausnehmen und festhalten. Ein total gutmütiges Tierchen, der hat bei mir keiner Fliege etwas zuleide getan. Leider war die Helferin so "klug". den Hamster an der Nackenfalte herausnehmen zu wollen. Und das muss ihm so sehr wehgetan haben, dass der Hamster richtig laut geschrien hat und gestrampelt hat und die Helferin auch gebissen hatte.
Sie hat meinen Hamster dann gleich als Kampfhamster bezeichnet, jedoch hatte ich wie gesagt so ein Verhalten bei ihm vorher niemals beobachtet und ich wusste bis zu dem Zeitpunkt gar nicht, dass er überhaupt solche Laute von sich geben kann. Und in allen Hamsterbüchern steht auch, dass man die Tiere nicht an der Nackenfalte herausnehmen soll, somit hat die Helferin meiner Meinung nach einen groben Fehler gemacht und meinem Hamster sogar geschadet.
Nun ja, primär empfinde ich eben den Arzt als wichtig aber irgendwie sind auch die Helferinnen dafür verantwortlich, ob man gerne dort hingeht oder nicht, das ist ja nichts anderes als beim Menschenarzt.
Ich bin mit meinem festen TA natürlich auch super zufrieden, natürlich kann er nicht alles wissen und bei Hautkrankheiten bzw. Schädlingsbefall kennt er sich nicht so aus. Deshalb habe ich noch eine zweite TÄ, die sich damit besser auskennt.
Aber so einen Reinfall wie bei dir ist mir auch schonmal passiert. Ich musste zu einer Vertretung gehen, weil Wochenende war. Ich wusste das mein Weibchen immer Probleme mit dem rechten Backenzahn hatte, dass war nichts neues und er musste immer mal geschnitten werden. So war es auch damals. Nur die TA meinte nein da ist nichts und wollte sie sogar aufschneiden. Das hab ich natürlich nicht zugelassen und bin am Montag dann gleich zum meinem TA und siehe da es war doch der Backenzahn
LG
Kati
Hallöchen,
Och na da kann ich ja eine Geschichte erzählen, wobei mir da wirklich imemr übel wird.
Mein erster Hund war fast 7 Jahre als es Anfing. Es kam schleichend. Erst nur leichte lustlosigkeit, später wollte der sonst so agile Hund nicht mal mehr vor die Tür. Er fing an sich zu übergeben. Erst einmal im Monat bis hin, dass er sich am Ende fast 6-7 mal täglich übergeben hatte. Und das schlimmste: der gutmütigste Hund den ich kannte wurde aggresiv und gar beißwütig.
Wir wurden Dauergäste bei unserem Terarzt. Der hat ihn aus 1 Meter Entfernung betrachtet und meinte, es handle sich um einen Imfekt. Er hat ihm was gespritzt, es wurde kurzzeitig besser und dann saßen wir wieder bei ihm weil es wieder sehr viel schlimemr wurde. Bobb nahm 10 Kilo ab. Die ersten 5 Kilo waren ok - er war eh ein bissl moppelig -aber dann wurde es nicht mehr lustig, denn bei diesen 10 Kilo blieb es nicht. Der TA: Ach das steht ihm doch gut.
Kein Bluttest nichts. Nur üble Rechnungen für nichts. Irgendwann hat er Blut gespuckt, wir sind wieder mitten in der Nacht zum Notfalldienst - diemal eine neue TA in einer neueröffneten Praxis. Die meinte er müsse sofort einen Bluttest machen. Schließlich stellte sich heraus, dass er Borreliose hatte. Sie hat ihn dann 5 Tage behandelt und dann mussten wir ihn einschläfern lassen.
Ich schiebe die Schuld schon auf den ersten Tierarzt - der hätte das sehen müssen,denn es gab mehr als genug Anzeichen. Hat er aber nicht. Die neue Tierärztin war die erste die ihn angefasst hat - die ihn untersucht hat und sich gekümmert hat. Unseren jetzigen Hund hat sie eit dem natürlich betreut udn ich fühle mich sehr gut aufgehoben.
Ansonsten haben wir in unserer Stadt nur TA die unfähig sind - durchweg. Der erste von dem ich sprach war ja keineswegs den ersten den ich ausprobiert habe. Nur von der neuen wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nichts. Und ichbin schon der Meinung,das mein Hund nicht mehr lebt,weil der unfähig ist. Solche Menschen sollte keine Tierärzte werden,wenn sie sich nicht mal trauen, einen Hund anzufassen.
Liebe Grüße
winny
Hallo ,
ja, ich musste leider auch schon häufiger den Tierarzt wechseln. Ich habe Wellensittiche und eine Katze und bei der Katze gab es bisher eigentlich noch keine großen Probleme, bei den Wellensittichen dafür um so mehr. Am Anfang lag es daran, dass ich zu "normalen" Tierärzten gegangen bin, also zu Tierärzten ohne spezielle Ausbildung in Vogelkunde. Da erlebt man wirklich die abenteuerlichsten Geschichten: Angefangen vom Schnabelöffnen mit einer Metallschere bis zu Behandlungen "auf gut Glück".
Aber auch beim fachkundigen Vogelarzt hatten wir diverse Probleme: Die erste Tierärztin hat leider ebenfalls erst mal "auf Probe" behandelt, also einfach mal Antibiotikum gespritzt, die nächste konnte uns dann helfen, aber war dann bei weiteren Fällen auch nicht mehr wirklich gut. Sie war sehr homöopathisch orientiert (ich habe nicht gegen Homöopathie), hat uns sehr viele homöopathische Mittel verschrieben, aber wirklich geholfen hat sie uns nicht. Das konnte dann erst ein Tierarzt, der sich auf Vögel und Amphibien spezialisiert hat.
Geld habe ich schon ziemlich viel beim Tierarzt gelassen, aber wenn der Tierarzt wirklich das Tier gut und fachkundig behandeln kann, dann ist es das auch wert.
Hallo,
also ich bin auch sehr zufrieden mit meiner TÄ. Sie kennt sich super mit Kleintieren aus, hat auch selber u. a. Kaninchen, und das is mir sehr wichtig. Viele TAs kennen sich zwar gut mit Katzen und Hunden aus weil diese ja eher "Stammkunden" sind als wie Kleintiere. Aber meine TÄ kennt sich halt mit Hund, Katz UND Nagern aus.
Ich hab auch schon einige Dinge mit diversen TAs erlebt. z. B. hatte eins meiner Merris einen dicken aber nicht harten Bauch. Der TA hat ihn dann geröngt und auf dem Bild war ein schwarzer Fleck zu sehen. Er meinte nur "scheinbar hat das Tier Eierstockzysten", ich daraufhin: "beim Männchen?" "Ach das ist ein Männchen? Na dann sind das wohl eher Blähungen obwohl ich noch nie von Blähungen beim Schweinchen gehört habe."
Naja, Blähungen sind ja auch soo ein seltenes Phänomen beim Schweinchen... Ich war seither auch nicht mehr bei ihm. Würde höchstens mal hingehen um Medis abzuholen aber mehr auch nicht.
Nabend,
ich bin mit meinen Tierärzten sehr zufrieden. Ich habe 2 und beide sind sehr gut und haben auch Ahnung. Ob nun mit Meerschweinchen, Katzen, Hund oder Hamster. Bis jetzt war nie irgendwas falsch oder nicht richtig und auch die Erfahrung ist über all die Jahre mit den die beste.
Ob es einfache Sachen sind die schnell gemacht sind und dann auch Billig und gut oder sehr schwere wo das Tier schon halb Tod war und der Tierarzt sich rein gesetzt haben und das beste draus gemacht haben.Ich bin zufrieden und würde immer wieder den beiden alles anvertrauen auch mein Leben. Man kann da auch mal was Sagen und gegen Sprechen wenn einen das nicht gefällt, oder auch mal von den was erfährt was man dachte das man es schon richtig macht. Und das Wichtigste eben auch das die Tiere sich da wohl fühlen und keine Angst haben dort hinzugehen.
Hallo
Mit den Tierärzten hier in der näheren Umgebung bin ich nicht sonderlich zufrieden. Habe aber auch nochnciht alle angecheckt. Möchte ich auch meinen Tieren nciht unbedingt antun. Wir fahren immer 35 km zur Tierklinik. Die 70 km sind es mir wert. Dort weiß ich, dass sie sich mit Degus sowaohl auch mit Meerschweinchen auskennen und mit dieser Tierklinik bin ich sehr zufrieden. Die Fahrt ist natürlich stressig für die Tiere, aber wenn man zufrieden ist, dann ist es ja auch zum wohle der Tiere.
Also solche Geschichten wie ihr hire habe ich zum Glück nicht. Ich gehe mit all meinen Tieren seit 10 Jahren zum selben Tierarzt und bin absolut zufreiden. Natürlich sind Tierärzte absolut teuer und ich finde das schon die größte Frechheit.Trotzdem hat mein Tierarzt fast alles hingekreigt nur an Altersschwäche kann er nun auch nichts ändern. Ich bin absolut zufrieden und der kommt auch nach Hause wenn man nicht kommen kann mit dem Tier. Das ist wirklich einfach super.
Grüße Julia
Aber gerade das Teure dadran ist das sie nach einer Liste Arbeiten. Wir merken es am Tierarzt eher was es kostet als wenn man selber zum Arzt geht. Da hat man eine Krankenkarte und sieht nicht was das für kosten sind.
Aber trozdem sollte man nie damit Sparen und immer zum Tierarzt gehen wenn ein Tier Krank ist. Egal was es kostet.
Vor allen einen Tierarzt nach seiner Fähigkeit suchen und nicht nach der Preisklasse. Klar wenn beides zusammen passt ist das super aber ich selber zahle lieber mehr und habe einen Tierarzt den ich vertrauen kann und der die Tiere gut behandelt und sich weiter Bildet und auch nicht unnötig was macht und Experementier als einen der Billig ist und so auch vielleicht seine Behandlung sein wird.
Aber es gibt da solche und solche. Auch genug Tierarzte die Teuer sind und keine Ahnung haben oder gar nur das Tier anschauen und nicht anfassen. Sowas muss auch nicht sein.
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